Da wir direkt an der Copacabana gewohnt haben, konnten wir so den Strand gut erkunden und haben uns auch gleich den ersten Sonnenbrand geholt. Das Meer ist ganz schön kalt für Atlantik und die Wellen auch recht hoch. Richtig schwimmen konnte man nicht. Aber die Stimmung ist natürlich einmalig, die Brasilianer sind einfach immer gut drauf. Der Strand von Ipanema ist sogar noch besser, dort wurde ein Surf-Wettbewerb abgehalten und demnach war einiges los. Überall wird frisches Kokosnusswasser zur Abkühlung verkauft. Ich habe es mir natürlich auch schmecken lassen und das Urlaubs- und Strandfeeling absolut genossen.
Neben dem Kokoswasser habe ich auch andere brasilianische Spezialitäten kosten dürfen: Açai, eine besondere Beere (meine Natura-Lieblingscreme wird auch daraus hergestellt), frischen Maracuya-Saft auf der Straße, Rohrzuckersaft frisch gepresst mit Eis, hausgemachte Limonade, Caipirinha und die diversen brasilianischen Gerichte, die wir bei den verschiedenen Buffett-Restaurants ausprobiert haben. Sehr praktisch, diese Art, zu essen, vorallem für Touristen. Alles in Allem kann man sagen, dass Brasilien ein angenehmes Reiseland ist, mit guter Infrastruktur und effizientem Transportsystem.
Die perfekten 3 Tage in Rio wurden mit einem Besuch zum Christo Redentor auf dem Corcovado-Berg abgeschlossen, ebenfalls ein einmaliges Erlebnis. Die Aussicht von da oben über eine der größten Städte der Welt und die besten Strände der Welt ist wirklich beeindruckend. Die Statue im Abendlicht zu bestauen, ist ebenfalls ein ganz besonderer Anblick. Wir waren auch sehr spät dort und deswegen relativ einsam dort oben, da der größte Touristenansturm bereits abgeebbt war.
Aussicht vom Christo auf die Lagoa Rodrigo de Freitas |