Aus Pucón bin ich also wieder weg, bin über Temuco gefahren und hab mir da den Markt angeschaut und kam dann nach einer langen und heissen Busfahrt in Rancagua (eine Stunde südlich von Santiago) an. Wurde abgeholt von Marco und seiner Mutter, ich hab die Familie kennengelernt und wir haben uns ein bisschen hier umgeschaut, sind über die Plaza geschlendert. Am nächstne Tag konnte ich das Dorf richtig kennenlernen, wir waren ein bisschen spazieren. Es ist total schön hier, ländlich, südlicher Charme. Das Haus ist genial, gross, ein Garten mit einer Laube aus Weintraube, ein kleiner Pool, überall Blumen, Pflanzen und Bäume mit guten Früchten (wie auch immer sie heissen) Hier geht es mir also sehr gut, ich geniesse das Leben. Gestern haben wir uns Rancagua, die Stadt angeguckt, sie ist sehr interessant, vorallem die Märkte und die kleinen Stände auf der Strasse. Und die Plaza ist sehr schön und die Kirchen und Gebäude. Dann haben wir einer Tante von Marco einen Besuch abgestattet. Abends haben wir fernseh geguckt.
Heute waren wir in einem "Balneario". Das sind aufgestaute Becken von Bächen, die aus der Kordillere runterkommen. Es war wunderbar, die ganze Umgebung ist toll, es wachsen Kakteen.. Einfach toll! Ein bisschen sind wir ein Hügel hochgestiegen am Bach entlang und kamen zu natürlich geformten Becken, wo wir auch gebadet haben. Das wasser ist herrlich, schön frisch und lecker. Das war ein tolles Erlebnis.
Hier ist es also wunderbar, mir geht es gut!
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