Dienstag, 4. Februar 2014

Ein Tag in Amsterdam

Den Samstag hatten wir ja genutzt, um unsere Batterien wieder aufzuladen, waren zusammen einkaufen und hatten ein bisschen Zeit für uns selbst. Sonntag morgen haben wir gemütlich gefrühstückt und dann mit den Mädels auf der Couch gespielt und gekuschelt, sie dabei gefilmt. Wir versuchen, die Zeit mit ihnen festzuhalten, den sie geht viel zu schnell vorbei. Unglaublich, wie klein sie noch vor ein paar Monaten waren und wie wenig sie konnten, nur liegen, noch nicht einmal einen anschauen. Und jetzt bekommen wir ihre volle Aufmerksamkeit und meistens sogar noch ein Lächeln dazu, wenn wir sie ansprechen. Spielen macht auch viel Spaß, wir versuchen, herauszufinden, was ihnen am besten gefällt. Wildes Wippen und Schaukeln finden sie toll, vor Allem Beatrice. Antonia will am liebsten Stehen.
Naja, so waren wir also zu viert auf dem Sofa, die Sonne schien in die Wohnung, es war 11 Uhr und wir fragten uns: "Was machen wir heute?" Ich: "Komm, wir fahren nach Amsterdam". Marco: "Ok, ich pack die Tasche". Es dauert ca. eine halbe Stunde, bis wir alles zusammen haben, Mädels nochmal gewickelt, Tasche gepackt, Kinderwagen und Maxicosis vorbereitet und ich selbst hab mich auch noch geschminkt. Und los gings. Das ist der große Vorteil, wenn man ein Auto hat. So kann man einfach spontan sein und alles Mögliche unternehmen. Die Fahrt verlief ruhig und auch dort in der Stadt waren die Mädels sehr brav.
Wir sind herumgelaufen, haben uns das Zentrum angeschaut, Fotos gemacht und uns später ein Restaurant gesucht. Da ist Antonia wach geworden und hat herumgeschaut. Die Damen vom Nachbartisch konnten ihre Blicke nicht abwenden. Obwohl sie mehr als 6 Stunden keine Milch getrunken hatte, war sie ganz ruhig und geduldig. Als ich dann fertig war, hab ich sie gestillt. Wir sind weiter durch die Stadt gelaufen, Amsterdam ist einfach schön, interessant und international. Es gibt so viel zu schauen. Hier in Den Haag kennen wir ja schon jede Ecke, das wird langweilig. Deswegen nutzen wir jetzt die Zeit aus, wo wir das Auto haben, um nochmal herumzukommen.
Langfristig würden wir uns ein eigenen Auto kaufen, eine Familienkutsche, der Renault Scenic ist unser momentaner Favorit. Aber dafür brauchen wir erstmal die finanziellen Mittel.

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