Die Messe war toll!
Ich stand dort ja das erste Mal für das neue Unternehmen, wo ich im Oktober angefangen habe. Wir hatten einige sehr interessante Meetings und ich habe viel gelernt in den 3 Tagen. Man sieht so viele Leute in so kurzer Zeit, es ist sehr intensiv und man vertritt ja sein Unternehmen nach außen. Dieses Jahr an anderer Stelle zu sein und alles aus einer neuen Perspektive zu sehen, war spannend. Ich finde, dass ich es gut hingekriegt habe und fühle mich auf so einer Messe wie ein Fisch im Wasser. So richtig in meinem Element. Das sagen auch Kunden, unser Geschäftsführer und mein Chef. Sehr schön zu hören. Es gibt mir wirklich Energie, da zu stehen und Gespräche zu führen. Es kommen viele Besucher, von Verbrauchern, Leuten, die selbst Tomaten anbauen, über andere Züchter und Konkurrenten, Lieferanten von Saatgut, Verpackungsmaterialien, Maschinen bis hin zu Kunden: Zwischenhändler, Großmarktkunden und die Einkäufer der Supermärkte.
Das ist unsere Zielgruppe, wir wollen ja direkt an Supermärkte liefern. Die Messe war sehr erfolgreich, ich konnte alle meine Sprachen anwenden und habe unverhofft die Chefeinkäufer der großen Supermärkte sprechen können und bei ihnen punkten können. Wenn man einen Schweden auf schwedisch begrüßt und Kaffee anbietet, beginnt das Gespräch schon gut und ich konnte ihn ganz auf unsere Seite bringen.
Es hat richtig viel Spaß gemacht, am Ende des Tages fragen wir einander, wie der Tag gelaufen ist und da gibt es bei mir Höchstpunktzahlen.
Auch intern gesehen waren die Tage in Berlin super. Wir haben uns als Team gut kennengelernt, viel zusammen mitgemacht, gut zusammengearbeitet und auch zusammen eine gute Zeit gehabt. Zuerst sind wir ja zu viert im Auto dorthin gefahren, da gab es schon jede Menge Gesprächsstoff. Jeder durfte einmal fahren, was in Deutschland (keine Geschwindigkeitsbegrenzung) und in einem Volvo BJ 2014 ein Genuss ist. Abends haben wir immer gut gegessen und den Tag nochmal Revue passieren lassen.
Insgesamt war die Messe eine tolle Erfahrung, ich habe auch meine alten Kollegen auf ein Schwätzchen getroffen und so noch erfahren, wie es bei ihnen läuft.
Nach 4 so intensiven Tagen war ich dann auch froh, wieder nach Hause zu kommen und ein Wochenende ohne große Pläne vor mir zu haben.
Samstag sind wir gemütlich aufgestanden, waren bei der spanischen Spielgruppe und nachmittags auf dem Bauernhof. Da konnten die Kinder die Kühe und Ziegen streicheln. Hasen, Cavias und Schafe gibt es auch, die besuchen wir dann nächstes Mal.
Heute war morgens viel kuscheln angesagt und ich war auch froh, den Tag langsam angehen zu können.
Heute hab ich die Kinder zum Mittagsschlaf ins Bett gelegt, zum ersten Mal, das ging super. Bis jetzt haben sie ja immer im Wagen geschlafen, weil es da so gemütlich ist und sie sich einkuscheln können. In den letzten Monaten brauchten sie auch nur ihren Schnuller dazu.
Kleiner Rückblick:
Als sie klein waren, brauchten sie die Bewegung, da haben wir den Wagen schuckeln müssen, bis sie einschlafen. In den ersten 5 Monaten ging das am besten draußen beim Spaziergang, denn sobald man anhielt, wachten sie leicht auf. Danach konnten sie auch drinnen in der Wohnung schlafen und brauchten die Bewegung nur beim Einschlafen, danach nicht mehr. Durch den Beginn der Beikost haben sie ihre Milchflasche lieb gewonnen und konnten nur damit einschlafen. Das ging so weiter, bis sie komplett am Tisch mitgegessen haben, mit 13 Monaten. Da haben sie tagsüber nur vereinzelt noch Milch gebraucht, wenn sie durch das normale Essen nicht satt geworden waren. Wir haben da nie ein Problem draus gemacht, sie bekamen immer ihre Milch und so gab es bei uns nie einen Kampf ums Einschlafen. Seit sie 15 Monate sind, brauch sie nur noch Ruhe und einen Schnuller zum Einschlafen. Schön, dass es jetzt auch im Bett klappt.
1 Kommentar:
Prima, das macht den Mittagsschlaf doch ein wenig erholsamer und länger?
Deine Messe-Erlebnisse sind natürlich toll- freut mich, dass du dich so wogl fü+hlst am neune Arbeitsplatz. Mach weiter so, ich bin stolz auf dich.
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