In Edingen haben wir Urlaub gemacht, eine Woche All-inclusive im Hotel Mama&Papa. Rundumversorgung inklusive Kinder-Ins-Bett-Bring-Service und vor allem Ausschlafgarantie. Unten im Fremdenzimmer haben Marco und ich geschlafen, wo wir unsere Ruhe hatten. Damals, als wir gerade frisch zusammen waren, haben wir ein halbes Jahr da unten gelebt, bis wir dann nach Münster gezogen sind, in unsere erste gemeinsame Wohnung. Erinnerungen, aber vor Allem Ruhe und Ungestörtheit machten sich breit- selten und wertvoll für uns.
Die Kinder durften morgens mit Opa Waffeln backen - und essen, Im Schlafanzug spielen und auf dem Sofa in Decken eingepackt die Sendung mit der Maus (oder dem Elefanten) schauen. Im Juli waren sie ganz begeistert von den beiden Figuren und auch zuhause wurde immer verlangt nach "Handy gucken, Maus gucken, Elefant gucken".
Für uns Eltern gab es ein Langschläferfrühstück, was für die Kinder dann schon das zweite Frühstück war. Und dann ging der Tag los. Wir hatten öfters Gäste und haben dafür vorbereitet. Am Sonntag haben wir in meinen Geburtstag reingefeiert, Sinje kam und wir haben Cori - die selbst Geburtstag hatte- in Norwegen im Urlaub angerufen, um zu gratulieren. Cool, sich vorzustellen, wie sie bei Bergen den Sonnenuntergang genießt, während es bei uns über dem Neckar schon ziemlich dunkel geworden ist. Die Stimmung war gut, es gab Sekt und Geschenke. Besonders das Fotobuch über die ersten 30 Jahre meines Lebens incl. familiärer Vorgeschichte, ist ein Highlight, dass es jedem angetan hat. Zusammen darin schmökern, sich erinnern und sich über gemeinsame Wege und Moment freuen - so soll Geburtstag sein. Umringt von lieben Menschen, das macht mich sehr glücklich.
Am nächsten Tag ging es weiter mit einem dekorierten Wohnzimmer mit 30er-Girlande, Happy-Birthday-Aufhänger, einem gefüllten Geburtstagtisch, schönen leuchtenden Sonnenblumen und natürlich Geburtstagstorte mit 30er-Kerzen. Sehr schön! Die Kinder brachten mir jeder eine kleine Geschenktüte. Drin waren hübschen Anhänger für mein Pandora-Armband: Eins mit einer Geburtstagstorte und eins mit einem Familiensymbol. Toll ausgewählt, werden sie mich immer an diesen schönen Tag, Meilenstein und den Wert der Familie erinnern. Ein großes Geschenk - ein neuer Kleiderschrank - musste noch ausgesucht werden und so sind wir in Möbelhäuser gefahren, um dort herumzuschauen. Massivholz, in dem Fall Wildeiche, hat es mir angetan und ich habe auch ein schönes Modell gefunden. Allein schon das schauen und sich inspirieren lassen hat Spaß gemacht. Abends gab es ein leckeres Essen- Turf & Turf, von Marco zubereitet: Lachspfanne mit Shrimps und Muscheln und dazu Rinderfilet. Köstlich. Zusammen mit dem guten Wein, Gewürztraminer aus Ellhofen ein absolut gelungener Abend.
Und wie es sich gehört, war dann ein Wellness-Tag angesagt. Mutter und Tochter im Palmenparadies. Wir haben den Tag in der Badewelt in Sinsheim verbracht. Das war ein Erlebnis: Luxus und Entspannung, alles schön, hochwertig und besonders, tolle Bäder und viel auszuprobieren. Von Dampfbad über Lithium- und Solebad, bis zu Sauna und Infinity-Pool. Absolut entspannt kamen wir spätabends zuhause an, man vergisst wirklich die Zeit in diesem Paradies, es war ein Urlaubstag bei 30 °, während es draußen nur regnete und grau war.
Am Samstag war die Party angesagt, es kamen Gäste, das Wetter spielte mit, wir konnten schön grillen draußen, es gab Pisco Sour, Musik und es wurde getanzt. Ein ganz toller Tag, sogar noch schöner, als ich ihn mir ausgemalt hatte.
Zum Abschluss unseres Urlaubs gingen wir noch zusammen ins Schwimmbad, die Kinder hatten super viel Spaß an der großen Rutsche. Ein würdiges Endes, bevor dann in Mayen montags wieder der Alltag einkehrte.
Sonntag, 13. August 2017
Montag, 7. August 2017
Eifelwochenende
Wir hatten ein tolles Wochenende! Samstag Nachmittag sind wir, nachdem Marco im Restaurant und ich im Haushalt gearbeitet haben, tief in die Eifel hineingefahren, denn ein Freund von uns hat Geburtstag gefeiert in einem kleinen Dorf in der Nähe von Gerolstein. Absolut ländlich ist es dort, man hat wenig fahrende Autos und noch weniger Menschen auf der Straße gesehen. 3 Dörfer ohne Menschen, dann ein alter Opa mit der Mistgabel, 3 weitere Dörfer ohne Menschen, dann eine Oma beim Unkraut zupfen, dann ein Traktor, lange nichts, eine überwachsene alte Bahnstrecke, ein Mähdrescher, eine Person, die im Garten arbeitet und uns zuwinkt. Und natürlich viel Natur, Kühe, Pferdekoppeln, Bäche und Wald. In den größeren Dörfern gibt es sogar eine Bäckerei und manchmal sogar ein Hotel bzw. "Fremdenzimmer". Wir waren fast angekommen, da sahen wir einen jungen Mann auf einem Traktor. Wow, endlich mal jemand unter 30! Wir wurden nett begrüßt, die Kinder bekamen Melone. Ein unfehlbarer Happymaker, die geliebte "Mlone". Nach ihrem Schläfchen im Auto und bei fremden, wenn auch sehr netten Leuten angekommen, brauchen sie ein Weilchen, um anzukommen und aufzutauen. Wir haben auf jeden Fall bei tollem Wetter den Nachmittag genossen. Marco hat gegrillt und ich habe Pisco Sour gemacht, nebenbei haben wir uns gut unterhalten und die Kinde angeregt gespielt. Es war ein sehr gemütlicher Abend mit lieben Menschen. Später saßen wir noch zusammen in Decken eingewickelt vor dem Feuer, denn es war dunkel und kühl geworden. Die Kinder wollten gerne nach Hause fahren, das haben wir dann auch gemacht. Ein Feuerwerk hat uns den Weg gewiesen.
Den Sonntag haben wir bei tollen Wetter draußen verbracht, am Schalkenmehrener Maar. Allein schon der Weg dorthin war ein Highlight, die Kinder gut drauf, wir haben gesungen (A Ramsamsam und "Kleider") Hochsitze gezählt, viele Tiere und Traktoren gesehen und die Natur beobachtet. Eine Unterhaltung war lustig. Im Wald waren direkt neben der Straße einige Bäume gefällt, ,man sah nur noch die Stümpfe. Bea fragt: Papa, warum Baum gefallen? Papa (auf spanisch): Die Bäume werden gefällt, weil sie sonst auf die Straße fallen können, wo die Autos fahren. Bea: Ah, dann Unfall. Auto kaputt, neue Auto kaufen!
Mit solchen und ähnlichen Unterhaltungen ging es bis zum Maar, wo wir in einer malerischen Umgebung, die uns sehr an Chile und Puerto Varas erinnerte, ein bisschen spaziert sind. Die Kinder hatten die Pukys (Laufräder) dabei und sind damit vorangeflitzt, um das Maar herum. Bienen, Maulwurfshügel, Pusteblumen, Ameisenhaufen, Libellen und so weiter, sind alles Highlights für die Kinder. in der Natur gibt es so viel zu entdecken. Ein bisschen Tretbootfahren waren wir auch noch, ein toller Familienausflug. Dann noch lecker gegessen, es gab frische Forelle mit Salzkartoffeln und Salat (alles aus der Umgebung), für Marco Spaghetti Bolognese und für die Kinder, nachdem sie mir die Hälfte weggegessen haben, noch Pommes und Eis. Zum Baden war es etwas zu kalt und so sind wir in die nächste Stadt, Daun gefahren, dort gab es eine Kirmes. Kinder begeistert zum Karussell gerannt. Dann durften sie an einer Bude Bälle fischen und als Gewinn gab es Schminke von Barbie. Inzwischen sind Puppen und Barbie interessant. Bis jetzt wollten sie ja gar nichts davon wissen und haben lieber mir Flugzeugen und Autos gespielt. Aber inzwischen ist der Einfluss des Kindergartens bemerkbar. Auch Anna und Elsa sind sehr sehr wichtige Namen. Heute hat Antonia sich im Garten an einer Dorne verletzt und es durfte nur, aber absolut alternativlos, das Pflaster mit Anna drauf. Ich kann die beiden Prinzessinnen immer noch nicht auseinander halten und die Mädels streiten sich regelmäßig, wer Anna und wer Elsa ist. Eine hat blonde und eine rote Haare.
Heute konnte ich endlich etwas ernten im Garten. Die Erdbeeren (Frühe Sorten) sind seit Anfang Juni schon vorbei. Nun kommen die Tomaten, die ersten Kirschtomaten sind rot, die großen brauchen noch etwas. Habe gut ausgedünnt heute und neu abgestützt. Die mexikanischen Minigurken sind heimlich, under cover (unter Blättern) gewachsen und ich habe sie erst jetzt entdeckt. Mal probieren, ich hoffe, sie schmecken gut. Und die ersten Kartoffeln haben wir heute auch geerntet, juhu!
Marco hat inzwischen wieder einen Computer und lädt immer mal wieder Videos hoch. Auf Youtube einfach "Twinz Dad" suchen.
Den Sonntag haben wir bei tollen Wetter draußen verbracht, am Schalkenmehrener Maar. Allein schon der Weg dorthin war ein Highlight, die Kinder gut drauf, wir haben gesungen (A Ramsamsam und "Kleider") Hochsitze gezählt, viele Tiere und Traktoren gesehen und die Natur beobachtet. Eine Unterhaltung war lustig. Im Wald waren direkt neben der Straße einige Bäume gefällt, ,man sah nur noch die Stümpfe. Bea fragt: Papa, warum Baum gefallen? Papa (auf spanisch): Die Bäume werden gefällt, weil sie sonst auf die Straße fallen können, wo die Autos fahren. Bea: Ah, dann Unfall. Auto kaputt, neue Auto kaufen!
Mit solchen und ähnlichen Unterhaltungen ging es bis zum Maar, wo wir in einer malerischen Umgebung, die uns sehr an Chile und Puerto Varas erinnerte, ein bisschen spaziert sind. Die Kinder hatten die Pukys (Laufräder) dabei und sind damit vorangeflitzt, um das Maar herum. Bienen, Maulwurfshügel, Pusteblumen, Ameisenhaufen, Libellen und so weiter, sind alles Highlights für die Kinder. in der Natur gibt es so viel zu entdecken. Ein bisschen Tretbootfahren waren wir auch noch, ein toller Familienausflug. Dann noch lecker gegessen, es gab frische Forelle mit Salzkartoffeln und Salat (alles aus der Umgebung), für Marco Spaghetti Bolognese und für die Kinder, nachdem sie mir die Hälfte weggegessen haben, noch Pommes und Eis. Zum Baden war es etwas zu kalt und so sind wir in die nächste Stadt, Daun gefahren, dort gab es eine Kirmes. Kinder begeistert zum Karussell gerannt. Dann durften sie an einer Bude Bälle fischen und als Gewinn gab es Schminke von Barbie. Inzwischen sind Puppen und Barbie interessant. Bis jetzt wollten sie ja gar nichts davon wissen und haben lieber mir Flugzeugen und Autos gespielt. Aber inzwischen ist der Einfluss des Kindergartens bemerkbar. Auch Anna und Elsa sind sehr sehr wichtige Namen. Heute hat Antonia sich im Garten an einer Dorne verletzt und es durfte nur, aber absolut alternativlos, das Pflaster mit Anna drauf. Ich kann die beiden Prinzessinnen immer noch nicht auseinander halten und die Mädels streiten sich regelmäßig, wer Anna und wer Elsa ist. Eine hat blonde und eine rote Haare.
Heute konnte ich endlich etwas ernten im Garten. Die Erdbeeren (Frühe Sorten) sind seit Anfang Juni schon vorbei. Nun kommen die Tomaten, die ersten Kirschtomaten sind rot, die großen brauchen noch etwas. Habe gut ausgedünnt heute und neu abgestützt. Die mexikanischen Minigurken sind heimlich, under cover (unter Blättern) gewachsen und ich habe sie erst jetzt entdeckt. Mal probieren, ich hoffe, sie schmecken gut. Und die ersten Kartoffeln haben wir heute auch geerntet, juhu!
Marco hat inzwischen wieder einen Computer und lädt immer mal wieder Videos hoch. Auf Youtube einfach "Twinz Dad" suchen.
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