Das Wochenende nach dem Geburtstag haben wir mit Oma genossen, die zu Besuch war. Immer, wenn Oma kommt, machen wir lauter tolle Sachen: ins Schwimmbad gehen, an den Strand, essen gehen und natürlich viel spielen. Die Eltern bekommen auch mal eine Pause und so sind diese Tage Gold wert. Besonders viel Spaß macht es, mit Oma zusammen Quatsch zu machen. Das geht überall: im Auto, im Wagen, zuhause, beim Wickeln, beim Baden, beim Ins-Bett-Gehen. Zusammen am Tisch sitzen, den Alltag erleben, miteinander teilen; mit Oma zusammen zu sein, ist schön! Diesmal waren wir im Strand spazieren und haben den letzten Spätsommertag genossen. Die Beachclubs wurden abgebaut, die Mädels haben die Baustellen unsicher gemacht und einen Ball geschenkt bekommen von einem Arbeiter. Fussballspielend liefen wir den Weg zurück. Die Treppen hoch zu den Dünen waren ein Highlight: Hier haben sich die 3 vergnügt, hoch und runter, bei Oma an der Hand, gerne auch allein. In der Mitte herunter rutschen, wieder nach oben, unermüdlich. Es hat viel Spaß gemacht, zuzuschauen. Goldene Momente.
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Der 2. Geburtstag
Der 2. Geburtstag war toll! Wir haben alles vorbereitet, viele Leute eingeladen und uns gefreut, dass so viele kommen konnten. Schon 2 Wochen vorher haben wir uns Gedanken gemacht um die Torte, wir wollten auf jeden Fall eine schöne und leckere Torte haben, bzw. 2 davon. Wir waren in einer Konditorei und haben uns beraten lassen und gleich noch einen Familienausflug daraus gemacht, einen Nachmittag durchs Zentrum spaziert und bei Vapiano gegessen. Da gehen wir gerne hin mit den Kindern. Pizza mögen sie sehr gerne und auch Pasta kommt gut an. Wir mögen solche Selbstbedienungsrestaurants, wo man frei und unabhängig ist. Auf einen Kellner zu warten, wenn das Kinder ungeduldig ist und etwas braucht, dafür haben wir Eltern keine Geduld.
Bei der Torte haben wir uns am Ende so entschieden, dass Marco sie selbst machen wird. So kann er seine Deko-Ideen (chilenischen Flagge, 2 gleiche Torten) selbst ausleben und auch den Geschmack selbst auswählen. Er hat sich Tage vorher Gedanken gemacht und sich informiert, wie und was er backen will. Er ist super mit Kochen und kann so gut wie alles Herzhaftes lecker zubereiten. Süße Sachen sind allerdings nicht so sein Ding und das macht er auch kaum. Das ist dann wiederum meine Vorliebe: Ich backe gerne, Muffins, Kuchen, Plätzchen und andere Süßspeisen, das gelingt mir auch immer gut. Bei meinen Kollegen sind meine Heidelbeermuffins berühmt. Diesmal hat Marco also die Torten gemacht: Es ging los mit dem Besorgen aller benötigten Zutaten und Materialien. Dann hat er den Teig gebacken, in 4 Durchgängen. Die Füllung, Himbeer-Cheesecake, hat er auch selbst gemacht. Das Dekorieren war gar nicht so einfach und erforderte volle Konzentration. Das Ergebnis ist super geworden!
Wir haben auch Empanadas gemacht, wie immer gemeinsam: Marco macht die Fleischfüllung am Tag vorher, ich kümmere mich um den Teig, das Kneten und ausrollen. Dann füllen und falten wir gemeinsam. Das hat richtig Spaß gemacht.
Außerdem hatte ich noch verschiedene Sachen für das Büffet vorbereitet, Tomaten-Mozzarella-Spieße mit Pestomarinade, Nudelsalat, Trauben-Käse-Spieße. Marco hat noch Gemüse und Kartoffelsalat gemacht.
Die Wohnung und die Deko hatten wir schon vorbereitet und so wurde alles rechtzeitig fertig, als nach dem Mittagsschlaf die ersten Gäste eintrudelten.
Freunde aus Deutschland, aus Den Haag, aus der Spielgruppe, eine Zwillingsmutter und chilenische Freunde mit und ohne Kinder kamen. Es wurde viel gespielt, sich in vielen Sprachen unterhalten, es ging drunter und drüber. Der Geräuschpegel bei so einem Kindergeburtstag ist nicht zu unterschätzen! Natürlich wurde auch für die beiden gesungen, in 3 Sprachen und es wurde Torte gegessen. Sie hatten zwar wochenlang vorher geübt, wie man Kerzen ausbläst und waren immer mit Feuereifer bei der Sache; mit der Geburtstagskerze wollte es aber nicht so recht klappen. Naja, die Torte kam gut an. Wir hatten sie einmal (am nächsten Tag) auf dem Tisch stehen lassen, eigentlich waren alle schon fertig und mit etwas anderem beschäftigt. Irgendwann konnten wir Beatrice nicht hören und als wir dann ins Wohnzimmer kamen, bot sich uns ein einmaliges Bild: Bea war auf den Stuhl geklettert, stütze sich mit einer Hand am Tisch ab und langte mit der anderen kräftig in die Torte. So hatte sie schon einige Male genascht, sodass von der Torte nicht mehr viel übrig blieb.
Später kam Oma aus Deutschland angereist, einige Gäste verabschiedeten sich und es wurde im kleineren Kreis weiter gefeiert. Die Kinder waren mit ihrem Geschenk, einer Kinderküche beschäftigt und es wurden die ersten Spiel-Kaffees gekocht. So konnten wir gemütlich am Tisch sitzen. Es gab guten chilenischen Wein und die beiden chilenischen Männer ließen es sich nicht nehmen, Asado zu machen, also auf dem Balkon zu grillen. Es wurde feucht-fröhlich und spät an dem Abend.
Bei der Torte haben wir uns am Ende so entschieden, dass Marco sie selbst machen wird. So kann er seine Deko-Ideen (chilenischen Flagge, 2 gleiche Torten) selbst ausleben und auch den Geschmack selbst auswählen. Er hat sich Tage vorher Gedanken gemacht und sich informiert, wie und was er backen will. Er ist super mit Kochen und kann so gut wie alles Herzhaftes lecker zubereiten. Süße Sachen sind allerdings nicht so sein Ding und das macht er auch kaum. Das ist dann wiederum meine Vorliebe: Ich backe gerne, Muffins, Kuchen, Plätzchen und andere Süßspeisen, das gelingt mir auch immer gut. Bei meinen Kollegen sind meine Heidelbeermuffins berühmt. Diesmal hat Marco also die Torten gemacht: Es ging los mit dem Besorgen aller benötigten Zutaten und Materialien. Dann hat er den Teig gebacken, in 4 Durchgängen. Die Füllung, Himbeer-Cheesecake, hat er auch selbst gemacht. Das Dekorieren war gar nicht so einfach und erforderte volle Konzentration. Das Ergebnis ist super geworden!
Wir haben auch Empanadas gemacht, wie immer gemeinsam: Marco macht die Fleischfüllung am Tag vorher, ich kümmere mich um den Teig, das Kneten und ausrollen. Dann füllen und falten wir gemeinsam. Das hat richtig Spaß gemacht.
Außerdem hatte ich noch verschiedene Sachen für das Büffet vorbereitet, Tomaten-Mozzarella-Spieße mit Pestomarinade, Nudelsalat, Trauben-Käse-Spieße. Marco hat noch Gemüse und Kartoffelsalat gemacht.
Die Wohnung und die Deko hatten wir schon vorbereitet und so wurde alles rechtzeitig fertig, als nach dem Mittagsschlaf die ersten Gäste eintrudelten.
Freunde aus Deutschland, aus Den Haag, aus der Spielgruppe, eine Zwillingsmutter und chilenische Freunde mit und ohne Kinder kamen. Es wurde viel gespielt, sich in vielen Sprachen unterhalten, es ging drunter und drüber. Der Geräuschpegel bei so einem Kindergeburtstag ist nicht zu unterschätzen! Natürlich wurde auch für die beiden gesungen, in 3 Sprachen und es wurde Torte gegessen. Sie hatten zwar wochenlang vorher geübt, wie man Kerzen ausbläst und waren immer mit Feuereifer bei der Sache; mit der Geburtstagskerze wollte es aber nicht so recht klappen. Naja, die Torte kam gut an. Wir hatten sie einmal (am nächsten Tag) auf dem Tisch stehen lassen, eigentlich waren alle schon fertig und mit etwas anderem beschäftigt. Irgendwann konnten wir Beatrice nicht hören und als wir dann ins Wohnzimmer kamen, bot sich uns ein einmaliges Bild: Bea war auf den Stuhl geklettert, stütze sich mit einer Hand am Tisch ab und langte mit der anderen kräftig in die Torte. So hatte sie schon einige Male genascht, sodass von der Torte nicht mehr viel übrig blieb.
Später kam Oma aus Deutschland angereist, einige Gäste verabschiedeten sich und es wurde im kleineren Kreis weiter gefeiert. Die Kinder waren mit ihrem Geschenk, einer Kinderküche beschäftigt und es wurden die ersten Spiel-Kaffees gekocht. So konnten wir gemütlich am Tisch sitzen. Es gab guten chilenischen Wein und die beiden chilenischen Männer ließen es sich nicht nehmen, Asado zu machen, also auf dem Balkon zu grillen. Es wurde feucht-fröhlich und spät an dem Abend.
Samstag, 3. Oktober 2015
August, September 2015
August, September sind vorbei, Oktober hat begonnen, es beginnt langsam, Herbst zu werden. Wir haben den Sommer genossen, waren am Strand, im Park und häufig abends draußen. Auch das Freibad und unsere Balkone haben wir genutzt. Mit zwei Kleinkindern kommt man zwar nicht zur Ruhe, aber man gestaltet sich den Tag so angenehm wir möglich. Draußen haben wir alle den meisten Spaß. Wir haben einen festen Rhythmus, der Tag geht so um 8 los, vormittags werden Sachen erledigt, man ist unterwegs, es gibt etwas kleines zu Essen, ein zweites Frühstück, einen Snack, bevor dann zuhause Mittagsschlaf gemacht wird. Nachmittags sind wir entweder gemütlich zuhause oder noch unterwegs, gerne auch spontan. Aber der Tag ist automatisch in zwei Hälften geteilt. Zwischen 3 und 4 werden die Kinder wach und bis man dann fertig ist, um raus zu gehen...
Heute sind wir verabredet mit anderen deutschen Zwillingsmädels. Wir werden an den Strand gehen.
Die allermeisten Wochenenden sind verplant:
nach dem Urlaub in Deutschland war kurz darauf der Junggesellinnenabschied, wir waren in Solingen auf einem Geburtstag, bekamen Besuch und dann war noch der Kindergeburtstag.
Den zweiten Geburtstag haben wir richtig gefeiert! Alles vorbereitet, Torten gebacken und verziert, Empanadas gemacht, ein kleines Büffet, Leute eingeladen. Es wurde ganz schön voll in unserem Wohnzimmer. Alle Kinder haben durcheinander getobt und gespielt. Eine tolle Feier war es, mit vielen Geschenken und guten Freunden.
Heute sind wir verabredet mit anderen deutschen Zwillingsmädels. Wir werden an den Strand gehen.
Die allermeisten Wochenenden sind verplant:
nach dem Urlaub in Deutschland war kurz darauf der Junggesellinnenabschied, wir waren in Solingen auf einem Geburtstag, bekamen Besuch und dann war noch der Kindergeburtstag.
Den zweiten Geburtstag haben wir richtig gefeiert! Alles vorbereitet, Torten gebacken und verziert, Empanadas gemacht, ein kleines Büffet, Leute eingeladen. Es wurde ganz schön voll in unserem Wohnzimmer. Alle Kinder haben durcheinander getobt und gespielt. Eine tolle Feier war es, mit vielen Geschenken und guten Freunden.
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