Montag, 28. Dezember 2009

MEDELLIN!!!
Haben gestern ein bisschen geschlafen und uns so vom Flug erholt. Als wir aufgewacht sind, war es grad mal 19 Uhr (da ist es schon dunkel hier, ein bisschen seltsam) und so sind wir auf die Straße gegangen um Medellin kennen zu lernen. Es ist ein sehr schönes Ambiente. Das Leben spielt sich hier auf der Straße ab. Es sind viele Leute unterwegs, es gibt jede Menge Stände und Kiosks, die alles mögliche, aber vor allem Essen verkaufen. Ein typisches Essen (s.Foto) sind Arepas, eine Art Knäckebrot aus Mais (keine Ahnung, wie man das sonst beschreiben kann) mit Fleisch und Käse.

Später abends waren wir auf einer Geburtstagsfeier bei einer Freundin von Basti (bei dem wir hier wohnen). Das war auch draussen, vor dem Haus, auf der Straße. Haben nette Kolumbianer kennengelernt und uns gut unterhalten. Hier ist das Taxi das allgemeine Fortbewegungsmittel, und es ist auch absolut bezahlbar, um nicht zu sagen billig.
So sind wir also nach Hause gefahren, haben schön geschlafen und sind morgens frühstücken gegangen. Naja Marco hat gleich zu Mittag gegessen, er hat Reis mit Spanferkel gegessen, das ist ein weiteres typisches Gericht hier. Habs probiert, sehr fein. Auch sonst ist das kolumbianische Essen sehr lecker!
Danach waren wir mit Basti unterwegs in der Stadt. Hier sind Fotos. Medellin ist eine tolle Stadt!

Samstag, 26. Dezember 2009








In Medellín angekommen!!
Flug war sehr anstrengend und langwierig, aber es hat alles gut geklappt.
Die Landschaft hier in Kolumbien ist toll, sehr grün und sehr bergig.

Medellin ist riesig, wir hatten eine Aussicht auf die gesamte Stadt, die wie in einem Talkessel liegt. Es ist sehr warm. Jara haben wir getroffen, sie hat uns in die Wohnung gelassen. Die anderen kommen erst morgen wieder. Also sind wir erstmal zu zweit unterwegs. Waren einkaufen, es ist ziemlich billig hier und die auswahl ist groß. Man kann alles Mögliche finden, Vor allem tropische früchte, die man noch nie gesehen hat. Ansonsten sind wir ziemlich erschöpft, der Flug war schlimm und deswegen werden wir morgen wohl einen Stadtbummel machen.

Freitag, 25. Dezember 2009

COLOMBIA WIR KOMMEN!!

So, alles fertig, Koffer gepackt, jetzt gehts los nach KOLUMBIEN!!!


Machalí
Ich bin glücklich hier! Mir geht es so gut. Ich geniesse das Leben und bin dankbar für jeden tollen Tag, den ich verbringen darf. Eine Familie um sich herum zu haben, ist doch extrem wichtig. Das hat mir schon gefehlt in Valdivia und natürlich fehlt mir meine Familie immer. Ich denke viel an zu Hause, an die Leute, die mir wichtig sind und bei denen ich nicht sein kann. So viele Momente, die ich nicht teilen kann kann und wo ich so weit weg bin. Auch wenn der Kontakt da ist und ich so immer auf dem Laufenden bin. Aber ich habe es mir selbst ausgesucht. Und jetzt kann ich sagen, dass ich genau da bin, wo ich immer sein wollte. Mir geht es so gut hier, ich fühle mich so erfüllt und glücklich.
Ich mache jeden Tag irgendwas Tolles, wie zum Beispiel Shoppen, einkaufen, Stadtbummel, Freunde treffen, Familie besuchen, abends zusammen sitzen, gute Unterhaltungen und Party. Alles Sachen, die mir gefallen und die wichtig sind im Leben. Der Austausch mit wertvollen Menschen wie die, mit denen ich hier zusammen bin, bereichert mein Leben. Es ist interessant und wichtig, den anderen zuzuhören und etwas mitzunehmen. Die Erfahrungen, die ich hier mache, sind sehr wichtig für mich.

Dienstag, 22. Dezember 2009

Samstag, 19. Dezember 2009

Feria in Machali, Teil 2
Noch mehr Fotos von gestern abend. Wir waren mit Oma Adriana, Opa Marco, Mutter Erika, Tochter Javiera und Sohn Lukas da. Haben Spiesse gegessen und Wein getrunken und sind über die Feria geschlendert. Später kam Marcos Stiefvater Tonin von der Arbeit nach Hause, so um halb 12, er arbeitet in Concepción, einer Stadt 400 km weg von hier. Mit ihm sind wir nochmal hingegangen und haben die letzten Spiesse abgestaubt.
Und heute haben wir entschieden, hier in Machali zu bleiben bis wir am 25.Dez. nach Kolumbien fliegen. Marcos Oma in Viña ist nicht nicht da, sie besucht ihre Familie in Punta Arenas und kommt erst wieder, wenn wir weg sind. Also bleiben wir hier. Mit den Betten müssen wir improvisieren, aber wir haben ja eine Schlaf-Luftmatratze gekauft und so wird das gut klappen.
Das Weihnachtsessen ist schon geplant: Es soll Lachs geben und als Vorspeise Meeresfrüchte. Das bringt Tonin aus Concepción mit, das ist eine Stadt an der Küste und da ist der Fisch frisch und billiger. Hier in der Familie ist das mit den Geschenken anders organisiert als in Deutschland: Man macht einen Krabbelsack, mit den Namen von allen aus der Familie und jeder zieht einen Namen. So schenkt man einer Person was und bekommt auch nur ein Geschenk. Und man weiss nicht, von wem es ist. Es wird auch ein Budget festgelegt, damit nicht einer was wertvolles bekommt und der andere was weniger wertvolles. Es geht ja auch mehr um die Geste. Find ich eine schöne Sache.
Muss mir noch überlegen, was ich schenke. Aber wir haben ja noch ein paar Tage Zeit und da werden wir bestimmt nochmal ins Zentrum (Rancagua) kommen. Da will ich mir endlich Schuhe kaufen. Hab nämlich nur noch ausgelatschte Turnschuhe, ein Paar Flipflops und Sandalen von vor 3 Jahren. Die "neuen" Schuhe musste ich zurückgeben, weil sie nach 4 Tagen kaputtgegangen sind. Aber ich hab schon ein Paar ausgeguckt, muss es noch nur besorgen.
also, die Zeit hier wird sicher schön werden, mir gefällts super hier in der Familie, ich fühl mich wohl.
Und Ferien zu haben ist natürlich auch toll!
Machalí ist toll!
warum?
  1. Familienessen - die Oma kocht gut und es ist so gemütlich, zusammen zu sitzen und ein bisschen zu schwätzen
  2. "la niña", die kleine Lioba, Tochter von Marcos Schwester Javiera. Sie ist so süss! Und immer gut drauf, immer am Lachen, Spielen oder Rumrennen.
  3. Man kann shoppen gehen! Hier gibt es eine gute Auswahl (im Gegensatz zu in Valdivia). Gestern waren wir "vitrinear" - schaufensterbummeln. Hab nach Schuhen gesucht und ein schönes weisses Sommerkleid gefunden. :-)
  4. Hier ist was los! Dieses Wochenende ist eine Feria mit verschiedenen Stände auf der Plaza von Machali. Es gibt was zu essen (Anticuchos / Spiesse und Empanadas), Kunsthandwerk, hausgemachte Leckereien wie Schokoladen, Torte und andere Süssigkeiten. Da trifft sich das ganze Dorf. (25.000 Einwohner hat Machali, es ist wie eine Vorstadt von Rancagua, so wie Edingen zu Heidelberg)

Freitag, 18. Dezember 2009

Angekommen in Rancagua
Die letzten Tage in Valdivia sind wir bei einem Bekannten untergekommen, weil wir aus unserer Wohnung ausziehen mussten. So haben wir da gelebt:
Ein schönes Ambiente also, wo wir uns wohlgefühlt haben.
Trotzdem war es ärgerlich, weil wir länger in Valdivia bleiben mussten als geplant. Mit der Uni und der letzten Prüfung hat sich so einiges verzögert und es sind einige nervige Dinge passiert und deswegen waren wir nicht besonders gut drauf. Ausserdem waren wir genervt, weil wir uns schon lange darauf gefreut hatten, weg zu gehen aus Valdivia. Hatten überhaupt keine Lust mehr. Bis Donnerstag haben wir gewartet, weil ich noch für die Uni zu tun hatte, aber dann sind wir gegangen. Gestern abend haben wir den Bus genommen und jetzt sind wir in Rancagua angekommen! Ich konnte gut schlafen im Bus (lag vielleicht am Abschieds-Wein ), aber Marco hat den Sonnenaufgang fotografiert:
Jetzt haben wir endlich ein bisschen schönes Wetter: Endlich Sonne und Wärme! So lange haben wir darauf gewartet! Und hier ist die Familie. Haben ein leckeres Frühstück gehabt und die wichtigsten Neuigkeiten ausgetauscht. Schön, im Kreis der Familie zu sein. Mal schauen, wie lang wir bleiben, wir wissen noch nicht, wann wir nach Viña gehen. Da haben wir es nicht so eilig, aber schon die nächsten Tage. Aber hier lässt uns die Familie nicht so einfach ziehen. Die haben uns zu gern und freuen sich, dass wir da sind. Und uns gefällts natürlich auch gut hier.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Wunschzettel

Samstag, 12. Dezember 2009

Chilenische Hot-Dogs
Wir lassen es uns gut gehen mit Fast-Food! Waren heute unterwegs und haben Wohnungen gesucht für März. Am Ende haben wir uns entschieden, doch nicht hier in unsere alte Wohnung zurückzukehren. Erstens wegen der Mieterhöhung und zweitens wegen den diversen Mängeln.
Ausserdem haben endlich neue Schuhe für mich gekauft. Juhu! Es wurde so langsam Zeit, ich hab ja nur 2 Paar Schuhe und die sind auch nicht die neuesten. Ziemlich abgenutzt. Und bis jetzt hat sich der Schuhekauf in Valdivia eher schwierig gestaltet, aber heute sind wir an einem neuen Laden vorbeigekommen und da hab ich diese hier gefunden:
Diese Woche war ziemlich stark vom Studium geprägt, ich musste doch so einiges machen. Jetzt sind alle Klausuren geschrieben - liefen alle ganz gut. Ein paar gute Noten hab ich auch bekommen! So muss es nur weitergehen. Am Montag muss ich noch zwei Gruppenpräsentationen halten, hoffentlich läuft das gut und sie gefallen den Profs. Und dann bin ich endlich fertig!!! Es ist zwar längst nicht so anstrengend wie in Deutschland und Druck gibts hier quasi auch keinen, aber man will es halt endlich rumhaben und dafür muss man schon was tun. Nicht viel, aber so Treffen mit den anderen Gruppenmitgliedern dauern eben immer ewig.

Was sonst noch diese Woche passiert ist:
-Abschied von den Gringos, also den amerikanischen Austauschstudenten. Mit einigen hatten wir uns ja angefreundet und jetzt ist für sie das Semester rum. Es wurde ein gemütlich Abend mit Wein, Erdbeerpunsch, Pisco Sour, Vodka Kurant und einer Essensplatte. Es wurde spät und später und es wurden viele Geschichten erzählt. Ein schöner Abend.
-Gestern waren Marco und ich zu unserem Hochzeitstag (2,5 Jahre) in einem schönen Café, das heisst auf der Terasse und haben Cocktails getrunken und Krabben gegessen. Sehr fein und gute Gespräche. Wir zwei gehören einfach zusammen!
Danach waren wir noch bei Freunden und sassen gemütlich zusammen.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Noch ein Asado
Sonntagabend... gutes Fleisch gekauft und einen gemütlichen Abend mit gutem Wein verbracht.

Das hier sind die Longanizas, aus denen Choripanes gemacht werden.

Sonntag, 6. Dezember 2009

Morgen ziehen wir aus!
Haben inzwischen alles in unsere Koffer gepackt, aufgeräumt und die Wohnung ist geputzt. Ausserdem haben wir uns abgesichert und die Wohnung für März reserviert, wenn wir wieder zurück in Valdivia sind. So können wir direkt hier ankommen und uns einrichten. Hier kennen wir uns inzwischen aus. Hatten uns unter der Woche auch noch andere Wohnungen angeschaut, aber es ist schwierig, etwas billigeres zu finden. Eine Wohnung war zwar viel billiger, aber man musste sich die Küche teilen und die war auch nicht so toll eingerichtet. Also haben wir uns am Ende dagegen entschieden und werden wieder hierher zurückkommen.
Jetzt bleibt uns nur noch eine Woche in Valdivia. Die letzte Uni-Woche. Hab noch einiges zu tun, Prüfungen, Gruppenarbeiten und Texte, die abzugeben sind. Letzte Woche waren zwei wichtige Prüfungen und 2 Präsentationen. Ist alles super gelaufen! Jedes Mal bin ich froh, wieder was geschafft zu haben und was rumgebracht zu haben.
Mit Sport ist es jetzt leider vorbei, schade, kein Training mehr.
Freitag waren wir bei Constanza und haben gegrillt. Marco hat gegrillt. Lamm, Rippchen und Würstchen. Was Feines also! Die Stimmung war auch gut und wir haben uns gut unterhalten. Ein geglückter Abend also.
Gestern, am Samstag, haben wir einen Pärchentag verbracht! Waren essen in der "Fuente Valdiviana", danach ein bisschen "shoppen" in der Mall und Nachtisch essen in einem typischen Café hier, wo es die besten Torten gibt. Sehr gemütlich also, wir haben es genossen. Abends hab ich was für die Uni getan. Unsere Unternehmensberatung geht zuende und wir müssen einen abschliessenden Bericht darüber schreiben. Da sitz ich grade dran.
Heut morgen waren wir das letzte Mal auf dem Markt und haben Gemüse für die letzte Woche hier in Valdivia eingekauft. Und dabei jeder für 1 Euro zu Mittag gegessen. Chilenisches Mittagessen: Completo (Hot dog), Empanada (Teigtasche), Pommes, ein Spiess und Mote con huesillo (ein Kaltgetränk aus Saft, mit Cerealien und Aprikose drin). So ist das Leben hier!

Dienstag, 1. Dezember 2009

Valdivia...
So, und jetzt zu den guten Dingen, die in letzter Zeit passiert sind:
  • Party mit Choripan. Choripan ist das chilenische Brot mit Würstchen. Nur ist das Würstchen hier anders und leckerer.
  • Politik-Vorlesung. Macht Spass, ich lerne viel wertvolles. Das ist der Sinn der Uni. So fällt sogar das Frühaufstehen leicht. 8.10 Uhr fängts an. Aber ich will nicht eine einzige Minute verpassen. Noch nicht mal auf Toilette geh ich während der Vorlesung.
  • Das Treffen mit der Professorin hat am Ende viel gebracht. Hab viel daraus mitgenommen. Es war sowas wie eine Sprechstunde oder eine Privatvorlesung.
  • Die Abschlussprüfung von Karate ist gut gelaufen. Wir haben eine gute Note in der Gruppe bekommen. Haben uns angestrengt und es gut hingekriegt. Im Angriff-Verteidigungs-Teil, den man zu zweit macht, hab ich mit jemandem trainiert, mit dem es Spass gemacht hat und mit dem man es gut hinkriegt. War waren ein gutes Team und haben so diese "Vorlesungsreihe" erfolgreich beendet.
  • Mit meiner neuen Volleyballhose macht das Training noch mehr Spass. Ausserdem trainieren wir öfters mit den Männern zusammen und haben einen neuen gutaussehenden Trainer. So ist das Ganze viel dynamischer ;-)
  • Marco hat ein spanisches Tapas-Buffett und Paella für eine Geburtstagsparty gemacht. Ich hab geholfen und wurde mit selbstgemachter Erdbeerbowle belohnt. Ausserdem haben wir nette Leute aus der Elterngeneration kennengelernt.
  • Wir waren auf einem Weihnachtsmarkt der deutschen Schule. Hab leckere Plätzchen gekauft. Mmmmmmmmm. Schmecken wie deutsch. Und die Musik da war auch deutsch. Sehr lustig.
Schwierigkeiten
Manchmal ist es schwierig, im Blog zu schreiben, wenn es überhaupt keine Reaktion gibt. Keine Kommentare (Maps ausgenommen), keine Mails... Liest überhaupt jemand meinen Blog?
Wie auch immer, hatte einfach keine Lust zu schreiben. In der Uni sind die Dinge in letzter Zeit nicht so gelaufen, wie ich mir das vorstelle und ich hatte ein paar Schwierigkeiten damit. Das kriegt aber niemand mit ausser Marco. Kurz gefasst: Es ist einfach nicht leicht. Fachlich schon, damit kommt man gut zurecht. Aber die Arbeitsweise und der Umgang miteinander. Viele Missverständnisse, chilenische Umgangsformen und deutsche Arbeitsweisen... Das ist es, was es so schwer macht. Naja, im Endeffekt muss man irgendwie damit zurecht kommen. Und das schaffe ich dank Marco seiner Hilfe.
Um ein paar Dinge aufzuzählen:
  • Der Schwimmwettkampf, an dem ich teilnehmen wollte, auf den ich mich gefreut hab und worauf ich hintrainiert hab, ist ausgefallen. Für uns. Weil die Verantwortlichen die Bustickets für den falschen Tag gekauft haben. Ziemliche Enttäuschung für mich.
  • Eine Fallstudie, die man in Gruppenarbeit machen soll (zu viert) haben wir am Ende zu zweit gemacht und viele Stunden Arbeit reingesteckt. Als in der Vorlesung die Lösung besprochen wurde, haben wir gemerkt, dass wir total falsch lagen mit unserem Ansatz. Die ganze Arbeit war umsonst. Ärgerlich.
  • Eine Verabredung mit einer Professorin hat mir den Mittwoch zur Hölle gemacht. Extra früh aufgestanden, um pünktlich zu sein. Sie ist nicht da. Neue Uhrzeit ausgemacht. Nach hause gelaufen. Eine Stunde gewartet, wieder zur Uni gelaufen. Wieder nicht angetroffen. Wieder nach Hause gelaufen. Geduld verloren.
  • Ausdrucken kostet 20 cent pro Seite. Frechheit. Natürlich hab ich das, was ich ausgedruckt hab, dann nicht gebraucht. Ach, und die Qualität ist schlecht.
  • Leute, die überhaupt nichts kapieren. Wenn Profs einem neue Sichtweisen und neue Konzepte vermitteln und wollen, dass wir sie anwenden. Und meine Kommilitonen überhaupt nichts davon verstehen, was gemeint ist, sondern genau das falsche machen. Genau das, was der Prof uns predigt, was wir NICHT machen sollen. Aber sie verstehen es nicht. Ich könnt daran verzweifeln.
  • Wenn es heisst "wir treffen uns". Ich bin da, aber keiner kommt. So geschehen mit der Tourismus-Arbeitsgruppe, von der ich mich inzwischen verabschiedet hab. Und dann gibt es fadenscheinige Entschuldigungen. Sowas kann ich nicht gebrauchen. Auch wenn ich damit in dem Fach durchfalle. Mir egal. Da mach ich nicht mit. Die habens nicht drauf.
  • Profs, die sagen "Wenn ihr eine 4 bekommt (die Mindestnote, um grade noch das Fach zu bestehen), könnt ihr stolz auf euch sein." Äh, Motivation???
  • Wenn man für eine "Semesterarbeit" 2 Stunden investiert und eine gute Note bekommt. Irgendwas läuft da falsch.
Achso, und ausserdem ist das Wetter absolut beschissen. Immernoch. Ständig. Es vergeht kein Tag, an dem es nicht wenigstens ein bisschen regnet oder stürmt. So langsam hab ich keinen Bock mehr auf Winterjacke, gefütterte Stiefel, kalte Hände und nasse Hosen.
So viel zu den Worten der Valdivianer, die seit September versprechen "bald hörts auf zu regnen. Nächste Woche solls anfangen, warm zu werden". Pustekuchen, bis jetzt hab ich noch nichts davon gespürt. Und in Santiago sind 35°.