Sonntag, 31. Dezember 2006





Dienstag, 26. Dezember 2006

Wie wars also in Argentinien?
Schön, auf jeden Fall. Hammer, die Landschaft. Die Stadt richtig lebendig, nicht so verschlafen wie Puerto Varas. Und dann die Schokolade und die ganzen Läden! Da kann man sichs richtig gut gehen lassen. Hab mir Artesanía angeschaut, Geschenke besorgt und mir Schmuck gekauft. Es ist alles so billig da! Am Ende hatte ich trotzdem nicht genügend Geld dabei, um mir ein Th-Shirt oder ein T-Bone-Steak zu kaufen. Naja, das nächste Mal.
Sich zu organisieren und zu reisen, ist mir leicht gefallen, das wird also kein Problem werden.
Bin ein bisschen zusammen mit einer Italienerin, die ich im Bus kennengelernt hab, gewandert in dem schönen Nationalpark Nahuel Huapi. DAnn hats aber zu arg geregnet und wir sind zurück in die Stadt getrampt.
Auf der Rückfahrt hab ich viel gelesen, ein gutes Buch von einem Schweizer Autor und dann noch das Geisterhaus.
Daheim angekommen haben wir uns zusammen über die Schokolade (1 Kilo!) hergemacht, Rabea und ich sind ins Kino gegangen, haben einen guten Film gesehen und dann den Abend in einem sehr guten Restaurant mit leckerem Essen, Apero und Wein ausklingen lassen. Auf dem Rückweg hat Esteban, der gutaussehende Koch uns noch begleitet, das war nett, mit ihm isses immer unterhaltsam.
Do hab ich gearbeitet, Rabea hat ihre Hobby-Schwägerin abgeholt vom Flughafen, wir haben zusammen gegessen (Pesikas) udn sassen nachmittags gemütlich zusammen. Abends hab ich dann noch im Sirocco gearbeitet, das hat richtig gelohnt, es gab eine Menge Trinkgeld.
Freitag.. puh... keine Ahnung, abends waren wir auf jeden Fall was trinken im Barometro und in Rabeas Geburtstag reinfeiern. Es kamen noch Alejandro (ein gutaussehender Mexikaner) und Andreas (aus Norwegen), beides Rafting-Guides. Mit denen haben wir ne Runde Billard gespielt und auch getanzt. War also eine schöne Nacht, Rabea und Diuska sind dann gegangen, weil sie am nächsten Tag Kayaken gehen werden, ich hab die Jungs noch heimbegleitet, da haben wir weitergetanzt, Bananen flabiert, Videos geguckt... eine gute Zeit gehabt auf jeden Fall. Es wurde spät, sehr spät.. Ich kam um 7 heim, hab kurz geduscht und Müsli gemacht und dann ging die Frühstücksschicht schon los. Gottseidank war der Tag gemütlich, ich hab eine Fertigsuppe gemacht udn hing nur auf dem Sofa rum. Bis abends Rabea und Diuska wiederkamen, da konnt ich kurz schlafen. Zum Geburtstagessen (Mariscos!!!) haben sie mich dann geweckt.
Ya, po. Sonntag, also gestern, war Weihnachten. Wir hattens gemütlich, wir Mädels, haben unsere Geschenke eingepackt udn unter den Baum gestellt, das sah dann doch ganz zünftig aus. Die zwei sind nachhause telefonieren gegangen, ich zum Sirocco, mein Geschenk von dort abzuholen und allen feliz navidad zu wünschen. Dann sind wir drei in die Kirche gegangen, die war proppenvoll, es wurde viel gesungen, dieselben Lieder, die wir kennen, nur eben auf spanisch. Es wurde so richtig besinnlich. Daheim haben wir das Essen vorbereitet, gegessen (FLEISCH!!), also asado (Grill) und um 12 uns über die Geschenke hergemacht. Ich hab jede Menge Manjar geschenkt gekriegt! Und einne wunderschöne Tasche und einen tollen Schal. Verschenkt habe ich Bücher und Süssigkeiten. War also sehr nett, es waren auch noch Freunde von javi udn Andi da, also sehr gemütlich.
Heut morgen sind Rabea und Diuska nach Chiloè gegangen, also bin ich hier 3 Tage allein. Heute sind alle Leute ausgecheckt, da hab ich geholfen, die Betten und das Hostal herzurichten (hatte eh nichts besseres zu tun) und abends kamen Julian und Elli, mit denen haben wir wieder Asado gemacht und hatten es nett zusammen.
ja,das also der Bericht, ich freu mich total auf daheim, wieder zurück zu sein und vermisse alles.

Dienstag, 19. Dezember 2006

bin gut angekommen in Bariloche/Argentinien. Die Fahrt war schön, die Landschaft ist faszinierend. Immens grosse Berge, die Anden haben wir ganz durchquert, dann die Steppe, diese unendliche Weite... wie im Film... echt krass.
Dann Bariloche, die Stadt ist touristisch, es gibt jede Menge Läden, man kann wunderbar shoppen. Hab ein paar nette Artesania-Sachen gekauft.
Sich zu organisieren war einfach, alleine reise ist also kein Problem. Am Anfang ahb ich mich ein bisschen einsam gefühlt, aber dann hab ich die zwei Bretonen wiedergetroffen, mit denen ich Canyoning gemacht hab. Die sind seit 2 Jahren auf dem gesamten amerikanischen Kontinent unterwegs in einem Van. Sind total nett udn es macht Spass, frazösisch zu reden. Die Sprache ist sogar noch schöner als Spanisch, meiner Meinung nach. Es war also klasse, wir haben zusammen Kaffee getrunken, es gab leckere Schokolade dazu. Die ist so köstlich, ich werde bestimmt kiloweise welche kaufen, bevor ich zurückfahr. Da sind alle scharf drauf.
Bin in einem Hostal, in dem nur Israelis sind. Sie sind alle nett udn sind grad in einer Festwoche udn haben leckere Berliner gemahct, von denen sie mir welche angeboten haben.
Morgen geh ich dann auf den einen Hügel hochsteigen, von dem man einen tolle Aussicht hat.

Montag, 18. Dezember 2006

Morgen gehts nach Argentinien!
Genauer gesagt nach Bariloche, die nächste Stadt von hier aus, 7 Stunden weg. Mein Busticket hab ich schon udn freu mich schon auf die gemütlichen Sitze, da kann ich dann endlcih schön schlafen. In den letzten Tagen kam ich nämlich nciht besonders viel dazu. Solche Arbeitszeiten machen einem schon zu schaffen.
Auch wenn im Restaurant nicht viel, um nicht zu sagen, gar nichts los war. Wir sassen nru rum, haben gessen udn geredet. Ist immer sehr interessant und unterhaltsam mit den Kollegen. Und es gibt gutes Essen, Fleisch und Fisch! -Was wir in der Casa Azul ja nicht bekommen.
Am Mittwoch, wenn ich zurückkomm, gehen Rabea und ich gut essen, da freu ich mcih jetzt schon drauf. Hier ist das Leben so langweilig, dass das Essen so gut wie die einzige Freude ist, die man hat.
Gut, am Samstag war ich Canyoning, das war genial! (und kein bisschen langweilig) Für die, die nicht wissen, was es ist: Man geht da einen Fluss hinunter, rutscht durch/über Stromschnellen, springt von Felsen in Becken, seilt sich an Wasserfällen ab.. Es war hammer! Man hat einen Neoprenanzug, also friert man nicht. Es macht total Spass und die Natur zu erleben, ist wirklcih ein Erlebnis. Der Ausblick, als ich mich vom Wasserfall abgeseilt hab, war einmalig! Der ganze Wald aussenrum, das Flussbett, der Vulkan, die Berge... alles unberührt. Also war einfach genial, vorallem das Springen. Es wurden auch Fotos gemacht, ich muss mich nur drum kümmern, dass sie sie mir per Mail schicken. Dei TRuppe war cool, einige Franzosen, mit denen es cool war. Diese Sprache ist einfach herrlich! Ich will auf jeden Fall nach Frankreich! Ich bin verliebt in dieses Land.
Also ein klasse Erlebnis, um das mich sicher einige beneiden werden.
Zu arbeiten hab ich aufgehört, da war ich an dem Tag das letzte Mal dort. Am Mittwoch hol ich nur noch mein Geld ab und das wars dann. (Ich red vom Restaurant) War eine sehr gute und wertvolle Erfahrung, habe interessante Einblicke bekommen.
Der Chef hat auch einen Cousin in Bariloche, an den ich mich wenden kann, der kann mir dann Tipps geben. Wobei es auch so überhaupt kein Problem ist, in der Stadt zurecht zu kommen. Sie ist sehr touristisch udn in der Herberge (wenn nicht sogar schon im Bus) lern ich sicher jemand kennen, mti dem ich zusammen unterwegs sein kann. Der Rabea gings auch so.
hab vor, morgen nachmittag die Stadt zu erkunden, einen Rundgang zu machen, einzukaufen (Geschenke, Th-Shirt, Schokolade.... ), ein gutes T-Bone-Steak zu essen und je nachdem würd ich auch gern weggehen, tanzen. mal schauen, wen ich so kennenlern.
Am Dienstag hab ich vor, zu wandern im Nationalpark dort.
Argentinien ist billig, das ist cool. Es ist das Mekka der Schokolade und die schönste STadt Argentiniens. Die Gegend wird auch die "argentinische Schweiz" genannt und jeder Argentinier kommt mindestens einmal in seinem Leben dorthin.
Ja, am Wochenende waren wir auch einiges weg. Am Freitag mit dem Esteban udn den Leuten vom Merlin erst im K-Bala (lecker Amaretto Sour trinken) und dann im Apache (die zweite Disko hier). War ziemlich spät, ich kam erst um 1 vom Arbeiten und wir sind erst um 4 tanzen gegangen, die haben um 5 schon zugemacht, da waren wir enttäuscht. Es gibt auch nichts, wo man dann noch hingehen kann, also sind wir heim, haben eben noch die Tische vorbereitet und uns schlafen gelegt-. ich hatte Frühstücksschicht. Ging aber, von der Müdigkeit her.
Der Luz gings nicht gut, sie hatte Bauchweh. Da brauchten wir dann nciht kochen. Rabea ist Sushi holen gegangen und das haben wir dann gegessen. Ich habs zum ersten Mal in meinem Leben gegessen und ich finde es lecker. Wir haben vegetarische mti Gurken und welche mit Shrimps gegessen.
Der Luz haben wir es zum Geburtstag (sie hatte am Dienstag) geschenkt, einmal zusammen dort zu essen.
Ihre Geburtstagsparty war gestern, wir haben uns im haus eine Freundin getroffen, dort getrunken und gegessen und sind dann ins La Playa gegangen. Dort haben wir die ganze Nacht getanzt, war genial. Haben auch noch ein paar Freunde getroffen und hatten jede Menge Spass. Udn auch als zu gemacht wurden, hätten wir gerne noch weitergetanzt, wir sind total begeistert.
Kurz geschlafen hab ich dann und dann Frühstück gemacht. War sehr gemütlich heute, gottseidank. Das Wetter ist beschissen, es regnet und ist dunkel draussen. Mit der Rabea sassen wir zusammen, nachmittags hab ich geschlafen und dann mein Zeug gepackt.

Donnerstag, 14. Dezember 2006

auf den Vulkan bin ich gestiegen, als ich am Di meinen freien Tag hatte.
Montags haben wir eine zweite Portion Plätzchen gebacken (die jetzt schon längst leer sind)
auf dem Vulkan wars schön, man hat eine hammer-aussicht, die Natur ist klasse. Das Moos, die Bäume, der See, die Pflanzen... einfach herrlich. Für sowas lohnt es sich dann wieder, hier zu sein.
Bis zum Schnee bin ich hochgestiegen. War cool.
Jetzt gehts wieder weiter mit dem öden Alltag. Ich hab sowas von genug davon.
Wenigstens waren wir gestern im Kino, in irgendsoeinem Kinderfilm mit Pinguinen, war ganz nett und endlich mal eine Abwechslung.
Und im Restaurant ist es sehr gut gelaufen, gab ordentlich Trinkgeld. Und hat Spass gemacht. Und am Montag geh ich nach Argentinien, da freu ich mich drauf. Endlich seh ich mal was Neues. Die Rabea arbeitet für mich, dann hab ich 2 einhalb Tage.
Ansonsten ist es todlangweilig, ich hab keine Lust mehr udn will endlich hier weg und vorallem ins Warme. Bis zum nächsten Mal.

Montag, 11. Dezember 2006

Weihnachtsplätzchen
...haben wir heute gebacken und hatte dabei viel Spass. Haben viel genascht und viel gelacht. Und uns natürlich ständig an zuhause erinnert und uns gewünscht dort zu sein. Die Vanillekipferl sind echt gut geworden, aber natürlich nicht so perfekt udn locker-leicht wie Oma ihre.
Das ärgert uns echt, dass wir dieses Jahr keine Plätzchen von Oma essen können. Daheim schmeckts doch immer am besten.

Sonntag, 10. Dezember 2006

diese Woche... was ist so passiert... eine Zusammenfassung:
Am Mittwoch hab ich angefangen, im Restaurant Sirocco zu arbeiten. Es ist ein französisches Restaurant und ich bin hauptsächlich dafür zuständig, die ausländischen Gäste zu bedienen und sonst zu helfen. Mit wurde alles gezeigt, wie die Tische eingedeckt werden, ich hab die Karte kennengelernt und musste üben, Wein einzuschenken. Die haben da unglaublich viele (teure und gute) Weine, etwa 150 verschiedene. Die Flaschen zu 20 Euro werden meistens genommen. Da sieht mal also schon die Klientel, es ist so ziemlich das Feinste, was Puerto Varas zu bieten hat. Höchstens im Casinorestaurant ist der Standard noch so hoch, würd ich sagen. Also bin ich ziemlich stolz drauf, da zu arbeiten und die Leute sind total nett. Sie zeigen und erklären mir alles und ich kann sie ständig fragen, wenn mir was nicht klar ist. So lerne ich viel über die chilenische Gastronomie. Und über die französische, weil sie die Grundlage ist.
Es ist klasse, so viele verschiedene Leute zu bedienen, man kommt mit allen in bisschen ins Gespräch und wird immer gefragt, was man macht, wie lang man da ist, was man für Pläne hat. Ist super-interessant. Und meine Sprachkenntnisse verbessern sich auch damit, daduch dass ich so viel mit unterschiedlichen Leuten zu tun habe, auch im Hostal. Und es macht mir so viel Spass, meine Leidenschaft für Sprachen kann ich hier gut anbringen. Ich bin echt froh, dass ich hier gelandet bin, auch wenn ich während der Arbeit (im Hostal) meistens nur an daheim denke und möglichst schnell weg will.
Also, Mittwoch morgen im Hostal, abends im Sirocco.
Donnerstag dasselbe, morgens die Frühstücksschicht von 7.30 bis 15.30 im Hostal und ab 19.00 dann im Sirocco. Meistens bis 24.00 oder länger. Es war ein bisschen mehr los, aber immernoch weit weg davon, stressig zu sein.
Wir sind immer 3 oder sogar 4 Kellner und meistens haben wir 7-15 Tische pro Abend. Und hier wird halt nicht so früh gegessen wie in D. Meistens gehts um 9 erst los. Bis dahin bereitet man vor, poliert Geschirr, sitzt zusammen.
Am Freitag morgens im Hostal, mittags bin ich dann meine Schuhe flicken lassen gehen, die sind nämlich total auseinandergefallen und ich brauch sie ja zum Arbeiten. Abends, nach der Arbeit, sind wir noch (die Hálfte der Belegschaft) zum Koch nach Hause gegangen und haben usn einen gemütlichen Abends gemacht. Es ist immer nett mit ihnen, wir haben Spass zusammen und gute Gespräche. Alle sind sehr interessiert an Deutschland und Europa, wie es dort so ist. Es ist ein schöner Austausch. Sie sind alle fasziniert, wie weit Europa entwickelt ist und was es da alles gibt. Hier gibt es von den meisten Sachen nur Ansätze, Chile ist ein Land im Aufbau, hier muss noch viel geschehen. Trotzdem lieben die chilenen ihr Land und sind stolz darauf, wie es ist. Von ganz Lateinamerika ist es das am weitesten Entwickelte, das politisch Stabilste und vorallem das Sicherste. Und teuerste. Gerade im Restaurant reichen die Preise an das deutsche Niveau gut heran.

Samstag abend war echt viel los, wir hatten eine Reservierung, da kamen wir nicht viel zum chillen. Abends, bzw danach, sind wir wieder zum Koch heimgegangen, diesmal mit der Rabea und haben wieder einige schöne, unterhaltsame Stunden verbracht und sogar getanzt. Die Latino-Musik lässt Rabea und mich nciht stillsitzen, wir MÜSSEN einfach tanzen. Und die Frauen hier tanzen auch gerne und mit viel Leidenschaft. Also hat die Dome, die Nachtisch-Frau, eine heisse Sohle aufs Parkett gelegt. (Sagt man doch so, oder?) Rabea und ich haben versucht, es ihr nachzutun, aber wir haben eben nciht das Blut in uns. Mit den Männern haben wir dann ein wenig Salsa und Merengue getanzt, das war cool, mitten im Wohnzimmer eben, zwischen den Sesseln. Am nächsten Morgen musste ich nach 3 Stunden Schlaf wieder aufstehen, um im Hostal zu arbeiten. Direkt nach dem Mittagessen hab ich mich hingelegt und bis abends um 9 geschlafen. Rabea und ich haben unsere Wäsche gemacht, haben zu Abend gegessen udn sind dann mit dem Ives in eine Bar gegangen, haben Martini getrunken und uns gut unterhalten. er fliegt in einer Woche (also jetzt ist er schon weg) nach Californien, da arbeite er die Saison über als Snowboard-Guide. Wir hatten einiges zu erzählen, denn wir hatten ihn eine Woche nicht gesehen, weil er auf eine klassenfahrt oä war. War also gemütlich der Abend. Montags hab ich morgens gearbeitet und war mittags in der Stadt, Besorgungen machen und einkaufen. Dann hab ich gearbeitet, es gab eine Reservierung, eine Gruppe von 20. Da gabs dann was zu tun. Wenn ich heimkomm, fall ich natürlich gleich ins Bett. Und morgens wieder raus, Frühstück machen. Mittags Besorgungen machen und ein bisschen in Puerto VAras unterwegs, abends arbeiten.
Für Mittwochmorgen hatte sich der Max angekündigt, er kam, wir haben gegessen und sind Raften gegangen. mit der Rabea, denn sie hatte den Nachmtitag frei und ich den ganzen Tag. Wir gingen mti zwei deutschen Praktikantinnen, die in Santiago in einem Hostal gearbeitet haben. Rafting war einfach genial, das Wetter perfekt, der Fluss wunderschön, das Wasser türkis und klar. Einfach wunderschön. Wir haben es genossen, einmal was zusammen zu machen udn hatten Spass. Abends haben wir den Tag mti einem Essen im Restaurant Mediterraneo abgerundet. War sehr lecker, wir haben es uns richtig gegönnt. Max hat noch Pisco gemacht zuhause und dann sind wir schlafen gegangen. Ich hab gearbeitet am Donnerstag, er ist wandern gegangen in den Nationalpark. Abends, als ich vom Restaurant heimkam, sind wir 3 zum Koch heimgeangen und haben die Nacht sehr unterhaltsam verbracht. Es gab auch noch was zu Essen, Meeresfrüchte und Fleisch. War klasse, die Nacht. Rabea hatte Frühstücksschicht am nächsten Tag, Max und ich wollten eigentlich nach Chiloé, auf die Isla Grande de Chile. Haben wir dann aber doch nicht gemacht, weil sichs nciht gelohnt hätte. Einmal von der Zeit her, andererseits vom Geld her. Also sind wir in den Ort gegangen, Max hat sich seine Reise organisiert, wir haben in der Casa Azul gegessen und uns dann schon verabschiedet. Max ist weitergereist nach Valdivia und ich hab weiter gearbeitet.
ABends war dann die Abschiedsparty vom Ives, das hat draussen stattgefunden. Wir haben die österreicherinnen wiedergetroffen. Da es nicht gerade warm war, haben wir den Ort des GEschehens gewechselt und sind in eine Bar gegangen. Dort haben wir auch getanzt und hatten Spass, alle waren gut drauf. Ich bin gefahren, damti der Ives trinken konnte und es hat gut geklappt. Zum Schluss sind wir noch zu einem Freund nach Hause gefahren, da wurde es dann schon hell. Ives hat sich von allen verabschiedet, wir haben die Leute heimgebracht und musste ihm dann auch Tschüss sagen. War ziemlich traurig, wir werden ihn wahrscheinlich nie wieder sehen. Wir hatten immer so viel Spass mit ihm, er ist der coolste Chilene, den wir kennen und eine sehr gute Person. Wir werden ihn vermissen und es uns auch.

Tja, Samstag hab ich nur anderthalb Stunden geschlafen, dann Frühstück gemacht, den Vormittag ruhig und faul (bwz übermüdet) rumgebracht, gekocht und mich gleich hingelegt. zum Arbeiten bin ich wieder aufgestanden, im Restaurant war aber nciht viel los, so dass ich schon um 11 heimkonnte.
Da sassen wir noch ein bisschen zusammen in der Cabaña.
Heut morgen hab ich mit Maps telefoniert udn auch Paps seine Stimme gehört, was schön war. Ich vermisse sie sehr und es fällt mir schwer, an Weihnachten zu denken, denn es wird sicher doof hier ohne Familie.
Uh, Weihnachtsgeschenke muss ich auch noch besorgen, wir haben einen Krabbelsack gemacht, ich muss meinem Chef, dem Andi was schenken. Und der Rabea, die hat am 23. Geburstag. Und im Sirocco muss ich einer Köchin was schenken. keine Ahnung, was ich kaufen sollen. Hier sind die Geschäfte längst nicht so gut wie in D, in den meisten gibt es nur irgendwelchen Kitsch. und nochdazu hab ich einfach keine Idee. Ist ziemlcih schwierig. Helft mir!

Dienstag, 5. Dezember 2006

luz (die hausangestellte) luca
moi avec des fruits de mer




unser garten, alles blüht. Zeig das Oma!
Und bald soll Weihnachten sein?!?!
immer schön am arbeiten


Morgen kommt der Max! Wie genial ist das! Und ich hab auch noch den ganzen Tag frei!
Hab sonst immer gearbeitet, jeden Tag. Ganz nettes Trinkgeld bekommt man da und es macht auch Spass, es ist ein richtig gutes Restaurant und ich lerne die Küche und die Welt der GAstronomie besser kennen. Ist ganz interessant.
Sonst läufts hier, im Hostal alles normal, todlangweilig. Ich hab echt genug so langsam! Am liebsten würd ich gleich weggehen. Naja, sind ja nur noch 25 Tage. Und wenn der Max morgen kommt, gibt das ein bisschen Abwechslung.
Und der Ives ist nur noch bis Freitag da, da müssen wir die Zeit mit ihm gut ausnutzen, dann geht er nach Californien als Snowboard-Instructor. Mann, wie wir ihn beneiden!
Der ganze Weihnachtsschmuck hier ist nur lächerlich! überall werden Weihnachtsbäume aufgestellt und geschmückt. Man kann es nicht wahrhaben, dass abld Weihnachten sein soll.
Gut, ich geh dann mal, muss mal wieder arbeiten... haha, 3 stunden freizeit am tag sind echt nett

Samstag, 2. Dezember 2006

ja, ich arbeite also inzwischen. Das ist gut, weil ich Geld verdiene und weil ich dabei lerne und weil es mir Spass macht. Andererseits hab ich kaum Freizeit, ich arbeite morgens von 7.30 bis 15.30 im Hostal und fange um 19 Uhr im restaurant an, bis um 12 ungefähr. Jeden Tag am gleichen Ort, jeden Tag dieselbe Prozedur, immer das selbe Schema.
Aber mit den Leuten ist es cool, alle sind gut drauf, gutes Arbeitsklima, gestern waren wir nach Feierabend noch im Haus von einem zusammengesessen, heute essen wir alle zusammen und Rabea ist auch eingeladen.
Ja, sonst nichts zu erzählen.

Freitag, 1. Dezember 2006

So siehts also an meinem Arbeitsplatz aus...

Donnerstag, 30. November 2006

todlangweilig
Pate ist fort
mein Schal ist fertig gestrickt
das Buch "Für immer vielleicht" ist schön
am Dienstag war ich in Valdivia, wieder. hab auf der Busfahrt gestrickt, war klasse Wetter, war im Museum, war interessant, war in einer Fotoausstellung, war faszinierend, hab mich gesonnt und bin wieder heimgefahren.
mir ist langweilig
geh bald arbeiten, habs gestern kennengelernt, viel zu tun gab es aber nicht. Waren nicht so viele Leute da. Hoffentlich wirds heute anders. Die Leute da und das Arbeitsklima sind total cool. Ist auch spannend, die ganzen Gerichte und Weine kennenzulernen. Und eigenes Geld zu haben ist auch gut. Nur opfere ich dafür meine gesamte Freizeit. Aber wozu soll ich sie auch brauchen? Gibt ja kaum was zu tun hier...

Mittwoch, 29. November 2006

Hab Arbeit!
Heut abend fang ich an, in einem tollen Restaurant (für mich das tollste der Stadt). Der Besitzer ist Franzose, das freut mich, so fühl ich mich Frankreich ein Stückchen näher. Ich vermisse dieses Land, es ist das Land meiner Träume.
Ich bin überglücklich, Arbeit gefunden zu haben und freue mich total drauf, endlich etwas zu lernen und mich für etwas anstrengen zu müssen.
Also, gleich gehts los.

Dienstag, 28. November 2006




Rabea

yo con palta /das sind Avocados

las chicas: yo, la Rabea, la Javiera (Freundin vom Andi)
im Aufenthaltsraum

mariscos essen: Pate (Mutter vom Andi), Rabea, Andi, yo und das leckere Essen
in der Cabaña
draussen vorm Haus an Andis Geburtstag

Samstag, 25. November 2006

Am Donnerstag war ich wieder schön Volleyball spielen, diesmal in einer modernen Halle mit gescheitem Boden (und nich mit Parkett, das ist assi rutschig). Wir haben gegen die Mannschaft des colegio gespielt. Hier spielen nur Männer Volleyball, ich war die einzige Frau. Das netz war bestimmt 2,50 m hoch. Es hat jede Menge Spass gemacht und wir haben klasse zusammen gespielt. Ich brauche das Volleyball unbedingt, es ist notwendig für mcih.
Danach sind wir noch zu einem nach Hause gegangen, haben Bier (ich Wein) getrunken und geredet. War sehr unterhaltsam mit den beiden und vorallem macht es Spass, Spanisch zu reden. Und sie erklären mir das, was ich nicht versteht. So lerne ich am besten dazu. Ich lerne einiges, ich merke, wie ich Fortschritte mache und jetzt ist auch endlich der Brief von Maps angekommen mit meinen Spanisch-Blättern, die werd ich mir heute reinziehen, dass meine Gehirnzellen nicht ganz vertrocknen.
Heut ist wieder wunderbares Wetter, ich werd ich wohl wieder raus in die Hängematte legen.
GEstern waren wir weg, Party machen, es war genial. Die Stimmung ist einfach hammer und die Musik perfekt. Da wird man nicht müde, man tanzt die ganze nacht durch.
Daheim haben wir Bailey's selbergemacht, war superlecker, dann haben wir einen Freund abgeholt und sind Party machen gegangen. Dort haben wir dann noch 5 andere getroffen, die wir kannten und haben mit denen gatanzt.
leider haben sie um halb 5 schon zugemacht, viel zu früh für uns, wir hatten noch jede Menge Energie und gute Laune übrig.
Heute Morgen dann nciht mehr, vorallem die Rabea nicht, sie hat verschlafen und die Gäste haben schon hungrig auf sie gewartet. Ziemlich peinlich.
naja, heut Abend gehen wir wahrschienlich wieder weg (wenn sie denn wieder fit wird)
Alla dann

Donnerstag, 23. November 2006

Ich trinke so viel Kaffee hier, es ist unglaublich. Ich glaube, ich bin schon süchtig. ich trinnke bei jeder Gelegenheit, zum Frühstück, wenn mir kalt ist, wenn mir langweilig ist, wenn ich Durst habe, wenn ich nichts anderes zu tun habe. Und es tut gut, ich fühl mich mich noch wohler damit.
Heut Nachmittag ist echt öde, ich weiss nicht, was ich noch machen kann. Ich hab gekocht heut Mittag bzw es versucht. DAs Essen muss um halb 3 fertig sein, denn wir essen mit der Putzfrau (die eine ganz liebe und unserer Freundin ist) zusammen, und sie hat ihre Mittagspause genau um halb drei. Heute konnte das leider nicht erfüllen, denn es kamen alle 5 Minuten neue Gäste, einmal sogar 5 auf einen Schlag und für jeden brauche ich etwa 10 Minuten. Puh, war das ein Stress und nebenher sind mir die Krtoffeln angebrannt. die gefüllten Zucchini sind aber lecker geworden. Tut mir leid, dass ich so viel vom Essen rede, aber es gibt leider nichts anderes zu erzählen. Der Alltag ist nunmal der Alltag.
Auf das Wochenende freu ich mich schon, da gibts wieder Fiesta Latina und das liebe ich inzwischen. Gefällt mir sogar besser als Parties in D. Die Stimmung ist viel cooler. Also Feiern können sie echt gut, die Latinos!
gestern war ich im Schwimmbad hier, war genial, mit Blick auf den Vulkan und den See und ich war die Einzige!
Abends waren wir dann im Kino in Puerto Montt und haben uns "Tres son multitud" (Me, you and Dupree) angeschaut, war schön unterhaltsam.
Heute geh ich wieder Volleyball spielen, da freu ich mich drauf. Und danach was trinken im Barometro. Der Eine von Volleyball hat mich eingeladen, am Samstag Wasserskifahren zu gehen. Sein Freund hat die erforderliche Ausrüstung, sie machen das jedes WE und diesmal kann ich mit! Wie genial ist das, ich freu mich total! Hoffenltich ist das Wetter nicht allzu schlecht.
Liebe Grüsse und kann auch sein, dass man bei der Handynummer eine 9 weglassen muss.
Ein paar Bilder: Das oberste zeigt mein Zimmer, in dem ich mich aber höchstens zum Schlafen aufhalte. Auf dem zweiten sieht man den Vulkan Osorno und den See Llanquihue (ich bin da auch irgendwo...)
Das unten ist unser Garten, Andi, der Chef, spielt Gitarre, sein Sohn Luka ist einfach nur süss und dann sind da noch Rabea, meine Kollegin und Julián, ein Freund vom Andi.
Ist echt schön da draussen, da essen wir meist zu Mittag und sonnen uns. Ich bin schon so richtig braun geworden und hab Abdrücke.

Mittwoch, 22. November 2006

Das Trekking am Freitag war herrlich! Die beste Tour, die ich bisher gemacht hab. Man erlebt die Natur so eindrücklich. Es ist so faszinierend, zwischen den Bäumen zo laufen und zu wissen, dass sie teilweise 1500 Jahre alt sind. Die Lärchen sind echt cool und wirklich gigantisch! Das Trekking was ich hier gemacht hab, ist in keinster Weise vergleichbar mit dem Wandern zuhause. Zuersteinmal gibt es keine richtigen Wanderwege, mit Schotter oä, sondern man läuft wirklich mitten durch den Wald. Er ist hier viel dichter und vorallem vielfältiger und feuchter. Da das ganze ein Nationalpark ist, ist natürlich alles geschützt, es gibt Parkwächter am Eingang und die Wege sind gepfelgt, sie bestehen aus Scheiben von Baumstämmen und da es oft hoch und runter gibt, gibt es auch Geländer und ein paar Brücken. Die Bäche oder Flüsse sind total schön, eben wild, unberührt und klar. Nach einem Weilchen Laufen sind wir an einen Bergsee gekommen, über den wir mit dem Kanu gefahren sind. Dann sind wir ein Stück hochgestiegen und hatten eine hammer Aussicht auf den See, der umgeben von Bergen ist, auf manchem liegt oben auch Schnee. Dann sind wir wieder zurückgegangen, es war ein hammer-Erlebnis.

nachmittags hab ich gearbeitet und abends sind wir auf eine Party gegangen. Da haben wir zwei Österreicherinnen kennengelernt, die hier im Waisenhaus arbeiten und denen ihre Arbeit total stinkt weil sie richtig ausgenutzt werden. Natürlich haben wir auch Chilenen kennengelernt, mit denen ist es immer cool. Nachts sind wir dann noch in die Disko gegangen (diesmal in die andere, es gibt 2 hier), es war aber nicht so toll, mir hat die Musik nicht gefallen, es war nicht wirklich Stimmung, deswegen sind wir nicht so lange geblieben und sind um halb 5 heim. Am nächsten TAg hab ich früh (7 aufstehen) gearbeitet, war aber kein Problem, ich hab mich nciht so müde gefühlt. Nichtsdestotrotz hab ich nachmittags geschlafen. Als ich aufgewacht bin, wars neun und der Ives war da. Mit ihm bin ich zu ihm heimgefahren, wo die Familie mit Freunden Curanto gegessen hat. Das ist ein Essen, das typisch für die Region hier ist. Es besteht aus Meeresfrüchten, 3 Arten Fleisch udn gefüllten Kartoffelknödeln. Sie haben mich dazu eingeladen und mir auch Wein angeboten. Sehr schön, sehr schön. Mit einem von den Freunden hab ich dann geredet, es war sehr interessant. Mit Chilenen kann man echt gute Gespräche führen. Später sind wir dann in die Casa Azul gefahren, weil wir ausgemacht hatten, mit der Luz wegzugehen. Wir alle drei (inklusive Rabea) waren sehr sehr müde und haben uns ins Bett gelegt. Bald darauf kamen Luz und ihre Freundin und wir haben usn entschieden, zu gehen. Ives hat uns gefahren und ist dann selber auf eine Party gegangen. Wir haben also la carrete gemacht, sind abgegangen, haben getanzt. War genial, gute Musik, gute Stimmung, es war cool. Nur nervig ist, dasss man ständig von Männern angelabert wird, die mit einem tanzen wollen. Die muss man dann erstmal wieder loswerden. Die Chileninnen haben uns dabei aber gut geholfen, wofür wir ihnen sehr dankbar waren. Um halb 4 waren unsere (Rabeas und meine) Kräfte erschöpft und wir sind heimgefahren. Die anderen zwei sind noch geblieben. Nachts haben wir noch eben die Tische fürs Frühstück vorbereitet und sind schlafen gegangen.
Am nächsten Tag hab ich gearbeitet und die Rabea beneidet, die ausschlafen konnte. Wir konnten schön draussen sitzen, haben gestrickt und uns gesonnt. Es war echt unerträglich heiss und als ich dann Feierabend hatte, bin ich (nach einer ewig langen Besprechung, in der uns Besuche untersagt wurden) an den Strand gegangen. Der war richtig voll, ich glaub ganz Puerto Varas war da. Ich MUSSTE einfach in den See springen, obwohl er ziemlich ziemlich kalt war. Ich hab nur 5 Züge gamacht (wie damals im Genfer See...) und bin wieder raus. Im Moment lese ich ein chilenisches Kinderbuch, das mit der Ives gegeben hat. Es ist sehr unterhaltsam und schön zu lesen. Damit hab ich mich also gesonnt im Bikini, aber bald kamen die Weones (5 Freunde, die ich alle kenn) und wir sind in das Hotel gegangen, in dem der eine von ihnen wohnt (seinen Eltern gehört es), haben einen Saft getrunken und sind abgehangen. Dann kamen sie auf die Idee, Pommes zu essen und wir sind durch die Stand gecruist auf der Suche nach Pommes. Im Supermarkt haben wir dann welche gefunden, der hat natürlich am Sonntag offen.
Ives und ich waren müde und sind zu ihm gefahren, haben gechillt und geschlafen und dann hat er mich nach Hause gebracht.
Er hat mich auf schon öfters Auto fahren lassen und mich damit sehr glücklich gemacht. Hat auch alles gut geklappt, das eine, was ich gefahren bin, ist richtig stark, hat über 100ps! Haha genau das richtige für mich! (ja, Maps, bitte mach dir ganz ganz viele Sorgen! :-D) ne, awas, mich haben alle gelobt, dass ich gut gefahren bin und ich bin sehr vorsichtig, ich fahr nciht so wie in Deutschland.
Noch ein Wort zu den Autos: Alle fahren hier entweder französische oder japanische Modelle. Und es gibt viele Chevrolet (weiss nciht wo die herkommen). Ungefähr 80% der Leute fahren Pick-Ups, also mit Ladefläche. Warum, weiss keiner, die lLeute finden es einfach cool. Sie pflegen ihre Autos längst nicht so wie wir, würd auch gar nicht lohnen, denn bei den Strassen und bei dem Wetter wäre die ganze Arbeit nach einem Tag dahin. Viele Jeeps gibt es natürlich auch.
So, was gibts noch zu erzählen? Am Montag hab ich den ganzen Tag gearbeitet, weil die Rabea nach Bariloche (Argentinien) gefahren ist, um ihr Visum zu verlängern. Da schlechtes Wetter war, sass ich also 15 Stunden im haus. Hab ein wenig gestrickt und gelesen, mit Leuten geredet und sie beraten. Und natürlich das übliche: Kochen, Abwaschen, Bügeln, Reservierungen, Telefon. Es war sehr sehr öde und auch anstrengend.
Um halb 11 bin ich halbtot in mein Bett gefallen und hab sehr gut geschlafen, um am nächsten Tag wieder zu arbeiten. Rabea kam mittags heim und hat leckere Schokolade mitgebracht. Bariloche ist berühmt für seine Schokolade und das zurecht. Mindestens genauso lecker wie Schweizer Schokolade. Wir haben ordentlich geschlemmt und Frauengespräche geführt...
Ich bin dann ins Zentrum gegangen und hab mir einen SIM-Karte gekauft. meine Handynummer ist: +56999420170
Ausserdem bin ich auf einen Hügel gegangen, von wo aus man einen herrlichen Ausblick auf den See und die Vulkane und die Andenkordillere hat. Dann war ich noch im Volleyball, das hat mal wieder richtig Spass gemacht. Rabea und ich haben zu Abend gegessen, dann noch etwas besprochen mit den Chefs und sind schlafen gegangen.

Freitag, 17. November 2006

Gleich geh ich Trekking machen! Wieder eine Tour, wieder mit SurMarino. Der Guide ist total nett und ich komm wieder zum Spanisch sprechen! Wir gehen in den Nationalpark "Lärchen der Anden" Die Lärchen sind hier DIE Touristenattraktion, weil sie so langsam wachsen und so gewaltig sein sollen. Mal schauen, ich bin auch schon gespannt, sie zu sehen.
Am Mittwoch war ich in der Stadt mit Rabea, hab meine Wolle umgetauscht. Jetzt hab ich wunderschöne, ich hab shcon angefangen, mit einen Schal zu stricken, es macht total Spass. Dann haben wir Ives getroffen, das ist ein cooler (und saugutaussehender) Chilene, er studiert Abenteuertourismus und wird OUtdoor-Guide für Rafting usw. Er ist total gut drauf, wir haben in letzte Woche kennengelernt udn seitdem machen wir öfters was zusammen. Wir waren nochmal abends was trinken und dann kommt er öfters mal hier vorbei, damit wir uns nicht so langweilen. Es ist genial mit ihm, er erklärt uns viele Sachen des chilenischen Lebens und mit ihm lernen wir auch superviel Spanisch bwz Chilenisch. An dem Tag sind wir abends zu ihm gegangen und haben Churrasco gemacht und Eis gegessen. Rabea und ich haben so richtig geschlemmt, denn in der Casa Azul gibt es nichts Süsses. Dann waren wir noch am PC und er hat uns coole chilenische Lieder gezeigt und uns geholfen, sie zu verstehen.
Gestern hab ich vormittags gestrickt und mich dann daran gemacht, das Kochbuch von der Brigitte zu übersetzen. Das hat sie dem Andi mal zum Geburtstag geschenkt, da sind die Rezepte drin von all den Sachen, die er gerne mag. Vorallem gutbayrisches also. Und damit die Javi, die ja die Hausfrau ist, ihm so etwas auch kochen kann, braucht sie es auf Spanisch. Und ich krieg so die guten Rezepte auch. Für mich ist es eine klasse Übung und ich trainiere mein schriftliches Spanisch. Ausserdem wars mal wieder gut, sich an eine Sache konzentriert hinzusetzen und sie zu bearbeiten. Hat mich sehr an meine Schulzeit und vorallem die Nachmittag mit Spanischwörterbuch erinnert, die ich kopfrauchend zugebracht habe, um Frau Gutmacher zufrieden zu stellen. Und jetzt sieht man, wie viel sich die Mühe gelohnt hat. Ich habe total viel Spass an der Sprache und bin so glücklich, das ich so viel Spanisch um mich herumhabe.Und ich sehe meine Fortschritte. Javi sagt mir immer öfters, dass ich immer mehr chilenisch reden. Ich übernehme die ganzen Mudismen und die Art, zu reden und es macht mir jede Menge Spass. Diese Sprache gibt mir so viel!

Mittwoch, 15. November 2006

Einmal war ich in Valdivia, das ist eine Stadt 3 Stunden Busfahrt entfernt. War ein schönes Erlebnis, mal rauszukommen und mehr von Chile zu sehen. Und die Stadt ist schön, wir (Marco hat mich begleitet) sind am Fluss entlang flaniert, es war schönstes Sommerwetter und so warm, dass ich mich immer weiter ausgezogen hab und barfuss gelaufen bin. Der Fluss ist schön, er hat eine tolle Farbe und ist ganz klar und frisch. Auf dem anderen Ufer sieht man Villen und andere tolle Häuser. Wir sind über den Fischmarkt gelaufen, es ist total interessant, was da alles verkauft wird. Man kann den Fischern beim Entladen der Boote zuschauen und der Fisch kommt direkt frisch zum Verkauf. Es wird vorallem Lachs und Hecht angeboten und jede Art von Meeresfrüchten. Und in welchen Mengen und zu welchem Preis!! Weiterhin haben wir uns den Platz der Republik und das Stadtzentrum angeschaut. Es ist schön, man kann sich gemütlich hinsetzen, ich habe ein leckeres Eis gegessen und wir haben den Schülern, die mit ihren Uniformen nach Hause laufen, zugeschaut. Dann haben wir uns auf eine Wiese am Fluss gelegt und geschlafen. So ging der Nachmittag rum. Um 6 wollten wir mit dem Bus heimfahren, der ist aber ausgefallen, also mussten wir 2 h warten. Da haben wir uns ein paar Geschäfte angeschaut und uns weiterhin gesonnt. Ach ja, die Seelöwen hab ich vergessen: Sie liegen am Ufer, also mitten in der STadt, herum, sonnen sich und faulenzen. Es sind gewaltige Tiere, sie stinken gewaltig und sind gewaltig faul.
Also der Tag in Valdivia war schön, auf der Fahrt heim hab ich geschlafen und bin dann gleich ins Bett.
Am nächsten Tag hatte Andi Geburtstag, wir haben leckere Torte mit ganz viel Sahne und Merengue gegessen, war hammer. Wir haben sie in der Konditorei um die Ecke gekauft und sie sah echt klasse aus. Es war ein richtiges Mahl, fast shcon eine Orgie. ABer lecker! Dann war ich mit Javi im Gim und hab nachmittags gearbeitet.
Heut war ich Kayak fahren! Um 9 wurd ich abgeholt, dann haben wir die Boote geholt und die zwei Gäste mitgenommen (aus NY) und sind zum Startpunkt gefahren. Der Guide ist Ire, er hat ewig gelabert und das Englisch hat mich ziemlcih gestresst. Das Paddel hat richtig Spass gemacht, wir sind in einem Fjord gefahren. Das Wasser ist herrlich, frisch und klar udn hat eine tolle Farbe. Und alles inmitten der Natur, nichts als grüne Berghänge und der Fjord. Und am Ufer hin und wieder ein Häuschen oder eine Farm. Wir sind also den ganzen Tag gepaddelt, es hat wunderbar geklappt, zuerst war es sehr ruhig, aber dann kam ein bisschen Wind auf und wir hatten einige Wellen. Einen Seelöwen haben wir von weitem gesehen, der schwamm da herum. Und wir sind an jeder Menge Lachs- und Muschel-Zuchtfarmen vorbeigefahren. War ganz interessant zu sehen, denn letzte Woche hatte ich eine Tour gemacht, die sich "Die Strasse des Lachs" nennt, da wurde uns auch eine Zuchtstation gezeigt, die aber leer war und wir haben usn ein Video angeschaut, wie der Lachs vom Ei in die Verpackung kommt.
Diese Touren werden von Reiseagenturen veranstaltet und sie nehmen uns mit, damit wir einen Eindruck davon bekommen, weil wir am Ende diese Touren an unsere Gäste verkaufen sollen. (gegen Provision) Ist genial, wir kriegen alles Sehenswerte gezeigt udn auch noch kostenlos! Ich fange an, immer mehr positive Seiten an meinem Praktikum zu entdecken.

Dienstag, 14. November 2006

hola!
Heute gabs Mariscos! Wie lecker! haben uns richtig den Bauch vollgeschlagen. 4 Kilo Muscheln für 8 Euro! Wie genial ist das! WEnns sowas auch in Europa gäbe...
Morgen geh ich Kayak fahren, den ganzen Tag, in einem Fjord hier in der Nähe, ich freu mich schon total drauf. Kosten tuts natürlich nichts.
Das Wetter hier ist herrlich, es ist Sommer, wir essen fast immer draussen und sonnen uns. Meistens windet es aber ziemlich, am Strand hält man es deswegen nicht so lange aus. Hoffentlich wirds morgen auch wieder schön, damit ich auch die Vulkane sehen kann. Die Natur hier zu erleben, ist ein einmaliges Erlebnis. Total eindrucksvoll! Allein schon die riesigen Berge und Felswände und das ganze Grün. Alles ist bewachsen, alles ist Natur. Herrlich! Ich kann nciht aufhören davon zu schwärmen!
Und auch nciht von Ubuntu und dem neuen PC! Es funktioniert alles und vorallem ICQ! Und das ist bei weitem das Praktischste, was ich erlebt habe! herrlich herrlich ich freu mich!

Sonntag, 12. November 2006

Der neue PC ist da! Mann, ist das eine Freude, wenn alles funktioniert, die Tastatur ist in Ordnung, man kann normal mit ihr schreiben... herrlich! Und der PC reagiert, auf das was man von ihm möchte! Genial! Jetzt kann man ihn endlich gescheit benutzen. Nur ICQ krieg ich nicht gescheit hin, das Ding hier hat Linux und alles ist auf Spanisch, deswegen hab ich ein bisschen Probleme... aber wenn schon, ist ja halb so schlimm.

Montag, 6. November 2006

ja, was hab ich denn noch so alles gemacht... an meinem freien tag war ich ncohmal in petrohue zum wandern. diesmal war das wetter schoenen und man konnte die natur noch staerker geniessen. der see ist einfach hammer, eine solche farbe habe ich noch nie gesehen! so schoen! und der see ist umgeben von bergen, bewachsen von baeumen, und die felswaende sind echt immens! dann gibt es eine insel auf dem see, es sieht also alles sehr schoen aus. und man kann gut wandern, es ist alles sehr unberuehrt und ruhig. wenn man durch die gegend faehrt, fragt man sich immer, wo denn die ganzen leute leben. und dann faellt einem ein, dass chile ja nur 16 mio einwohner hat.
es war also ein schoener tag in der natur, bin auch wieder durch den wald geklettert und kam so um 5 dahiem an. da hab ich erstmal die leckeren gnocchis von der rabea (selbstgemacht!) gegessen und bin dann ins volleyball gegangen. ein instructor vom gim hat mich dazu eingeladen, weil ich ihm erzaehlt hab, dass ich in d immer gespielt habe und ob es hier nicht auch die moeglichkeit gibt. es ist quasi eine freizeit-mannschaft, nur maenner, die zum spass ein bisschen spielen. und auch nur im sommer, also jetzt. wir haben also gespielt, es hat total spass gemacht, ich bin so froh, dass ich die moeglichkeit habe, denn volleyball fehlt mir wirklcih sehr und es ist mir sehr wichtig. wir waren 7 leute und die spielen auch gut. aber es sind eben maenner. die dreschen nur drauf und spielen nicht sicher, deswegen geht der ball meistens nur ein oder zweimal uebers netz. egal, ich brauche es, ich werde jede woche hingehen.
an dem tag ist auch brigitte, die mutter vom andi angekommen, sie ist eine ganz liebe und bringt mir demnaechst stricken bei.
es war meist schoenes wetter und ich hab mich paarmal an den strand gelegt und bin sogar braun geworden :-)
so gingen 3 tage vorbei, wie ueblich. gearbeitet, im moment sind wir so gut wie voll belegt (was aber nicht bedeutet, dass es etwas zu tun gibt, die arbeit ist immer die gleiche) und die wirklcih grosse mehrheit sind deutsche.
dann natuerlich ins gim und chatten beim salvador. das ist immer genial, wenn man direkt mit den freunden kommunizieren kann. ich richte mir auch einen account bei skype ein.
also, wie immer ging die zeit gemuetlich rum. am freitag abend war ich im gim und da hat mich george (der, der mich auch zum volleyball mitgenommen hat) spontan auf seine geburtstagsparty eingeladen. da bin ich dann auch hingegangen mit marco, es war in der bar in einem hotel (als dekoration gab es skier und deutsche bierdeckel). das war eine echt coole party! es gab eine leinwand, darauf kamen konzerte (madonna und irgendwas rockiges) und spaeter habenn wir karaoke gemacht. das war echt genial! es waren alles spanische lieder, die ich natuerlich nicht kenne. die leute sind ziemlich abgegangen, haben mitgeschunkelt udn geklatscht, es war so musik wie donenrstags im schwimmes nur eben spanisch. zu trinken gabs kostenlos, jeder hat eine flasche mitgebracht.
spaeter haben wir dann geburtstagslieder gesungen in mehreren sprachen. george ist aus brasilien und seine schwester hat ihn besucht zum geburtstag. die beiden sehen auch wie typische brasilianer, braune haut, braunen augen und das brasilianische feuer. die schwester hat dann noch getanzt und wie! ein traum! man merkt es ihr an, dass sie es im blut hat, brasilien ist eben eine taenzer-nation.
getanzt habben dann auch alle, es war eine super stimmung, wir hatten spass, spaeter gabs noch torte und um 5 kamen wir heim. am naechsten tag, also samstag, habe ich eine tour gemacht.
wir arbeiten hier mit verschiedenen reiseagenturen zusammen, bieten deren touren unseren gaesten an, machen reservierungen (wenn auch davon bis jetzt kein gebrauch gemacht wurde) und bekommen dafuer kommision. damit wir wissen, worums geht, wurden wir auf diese tour eingeladen, es nennt sich die strasse des lachs. wir sind zu 5t im auto gefahren (zwei praktikantinnen vom office de tourisme und eine rezeptionistin von einem hotek waren dabei), die carretera austral entlang ungefaehr anderthalb stunden und haben dann angehalten, wo die zuchtstationen der lachse sich befinden. dort haben wir ein sehr informatives und interessantes video geschaut und sind mit einem motorboot direkt an die kaefige herangefahren. und dann gings weiter, zur muendung des fjordes, die seeloewen anschauen. die liegen auf den steinen, sind ganz schoen faule tiere. manche schwimmen auch oder kaempfen. war auf jeden fall schoen anzuschauen und wieder ein tolles naturerlebnis. zurueck an land haben wir empanadas gegessen udn sind wieder zurueck gefahren. einmal haben wir noch bei einer weiteren zuchtstation angehalten und haben uns die ganzen tiere in den becken angesehen. muscheln, rochen, tintenfische...
nachmittags hab ich gearbeitet, ich hab mich gottseidank gar nciht muede gefuehlt, die drei stunden schlaf haben gereicht.
abends sind wir zu dritt in die bar de la esquina gegangen udn haben leckeren amaretto sour getrunken. auf dem weg dorthin haben wir zufaellig einen exkollege vom marco getroffen, den esteban, er arbeitet als koch im merlin und sieht echt gut aus! das ist der erste chilene, der mir so richtig gefaellt. in der bar wars dann nett und gemuetlich, wir haben ueberlegt, was machen und dann entschieden, in die disco zu gehen. es ist die einzige, die es hier gibt in puerto varas. also sind wir hin. wir dachten, es kaeme nur reggaeton und waere ein bisschen stupide und langweilig, wars aber nicht. wir haben uns so klasse amuesiert!!! zuerstmal ist im eintritt (3, 20 euro) ein freigetraenk inbegriffen, die garderobe kostet nichts.
es war eine super stimmung, die musik war cool und wir haben die ganze nacht getanzt. wie hat es uns (rabea und mir) gefehlt, so richtig abzugehen und party zu machen! und dann hatten wir ja noch so nette begleitung! es war wirklcih genial! bis morgens um 5 habenw ri uns amuesiert, dann wurde ich doch ein bisschen muede und wir sind heim. hab anderthalb stunden geschlafne und dann fruehstueck gemacht. gottseidank ist alles gemuetlich hier, man braucht sich wegen nichts zu stressen und kann sich immer die zeit nehmen, die man braucht. mittags um 2 wurde ich aber echt muede, hab mich hingelegt und bis abends um 7 geschhlafen. dann bin ich aufgestanden und habe entschieden, dass ich eine ordentliche portion fleisch brauche. also bin ich in ein restaurant gegangen und hab ein churrasco gegessen. das ist sowas wie ein burger, der war mit bohnen, tomaten, mayo und extra viel fleisch. sehr lecker und genau das, was ich gebraucht hab. jetzt bin ich also sehr gesaettigt und fuehle mich wunderbar wohl in meiner haut. gleich geh ich aber schlafen, muss ja morgen wieder frueh aufstehen...

Montag, 30. Oktober 2006

Juhu heute ist der neue Computer angekommen, er muss nur noch installiert werden. Dann kommt der alte aus dem Buerto nach oben und wir koennen ihn benutzen! Jiha wie freu ich mich. Diese besch***** 200 MHz regen mich naemlich gewaltig auf! Und mit diesem sog. PC funktioniert auch kein ICQ.
Sowieso ist es ein bisschen nervig, nicht alle technischen Geraete wie zu hause zur Verfuegung zu haben. Mir fehlt meine Kamera (Mann mann mann ich hab sie vor mehr als 2 Monaten eingeschickt, das kanns ja wohl nciht sein). Also hab ich analog Fotos gemacht, sie entwickeln lassen und wollte sie einscannen und per Mail verschicken. Puuuh! Das hat mindestens 2 h gedauert! Zum Einscannen muss man in den einen Laden gehen und dann ins Internetcafe. Und die haben es nciht wirklcih drauf, weder das Einscannen noch das Vershcicken hat geklappt. Wie oft bin ich von einem Laden in den anderen gerannt! Daheim haett ich 2 Minuten gebraucht!
Und mit dem PC hier kann man rein gar nichts anfangen! Es funktioniert weder Word noch icq noch ueberhaupt irgendwas. Und ich brauche sage und schreibe 8 Minuten, um in meinen GMX-Account reinxzukommen. Ausserdem ist die Tastatur einfach nur ein Scheiss!
Naja ich hoer auf zu meckern, bald kommt ja der neue PC.

Ich bin schon ueber 40 Tage hier! Die Zeit vergeht so schnell, man kriegt es gar nicht mit. ES kommt mir so vor, als waer ich gerade erst angekommen. Ich kann mich ncoh an alles genau erinnern, die ersten Tage hier, dann kam die Rabea, dann fingen wir an zu arbeiten... Und alles immer sehr gemuetlich.
Ich bin froh, dass es nur noch 2 Monate sind und so langsam wissen wir auch unsere Freizeit unterhaltsam zu gestalten. Wir haben Sachen gefunden, die uns Spass machen, zb Filme gucken, abends weggehen, Kino, backen, chatten und natuerlich das Gim.
Auch das Kochen macht viel Spass, wir machen immer leckere Sachen. Es kocht immer die, die Fruehstuecksschicht hat, wir essen immer um 2 zusammen mit der Hausangestellten und meistens isst auch Marco mit. Was gab es denn schon alles....
Also, ich hab schon mal Kartoffelknoedel mit gefuellten Tomaten gemacht, sehr gut gelungen, ich war von mir selber ueberrascht! Dann einen guten Eintopf mit Kuerbis, Mangold und aehnlichem. SElbstverstaendlich auch Paprikareis, mein Lieblingsgericht. Ausserdem stand Pizza auf der Speisekarte und auch Kartoffeln mit Frikadellen und Blumenkohl gabs. Und nicht zu vergessen die koestlichen Pfannkuchen mit Spargel und Schinken (Spargel gibts hier dauernd und gehoert zum normalen Gemuese, hat also keine so gehobene Stellung wie in D)
Rabeas Geschmack ist sehr aehnlich wie meiner und sie kocht gut, sie hat ja 2 Jahre in einer WG in Genf gelebt, als sie im Reisebuero gearbeitet hat. Sie macht leckere Nudeln und Suppen, einmal gabs Chinesisch, einmal Currygeschnetzeltes.
Wir haben auch schon draussen im Garten gegessen, da ist es wunderschoen und schmeckt doppelt so gut.
An chilenischen Spezilitaeten kenn ich Completos, das ist eine Art Hotdog und Sopaipillas, das sind Kuechlein aus Kuerbis und Mehl, die frittiert werden.
Die Chilenen essen zu vielen Sachen Pebre, das ist ein Dip aus Knoblauch, Petersilie, Aji (eine Pffersauce aehnlich wie Tabasco). aji ist auch typisch chilenisch.
Dann gabs zweimal Artischocken, die werden hier in Massen auf der Strasse verkauft. Man tunkt die Blaetter in eine Schuessel Salatsauce und kratzt dann mit den Zaehnen das gute Fruchtfleisch ab. Und die Herzen sind natuerlich das beste!
Noch eine haeufiges Gemuese ist Avocado, das isst man hier staendig, im Salat oder pur mit Salz. Ist sehr lecker und auch gesund!
Hier gibt es ueberall marisco (Meeresfruechte) und pescado (Fisch). Da wir aber die Kueche des Hostals mit den Gaesten teilen und in dem Holzhaus jeder Geruch mindestens 5 Tage haengen bleibt, duerfen wir keinen Fisch oder aehnliches zubereiten. (die Gaeste natuerlich auch nicht) Das nervt uns gewaltig, denn es gibt hier so viele leckeres und soooo guenstig, alles im Ueberfluss und wir duerfen es nicht haben.
Zum Muschelnessen sind wir dann mal ins Restaurant gegangen und auch den guten Lachs habe ich in Puerto Montt gegessen. Es ist alles frisch hier, die Gewaesser sind nicht ueberfischt, es gibt sooo viel! Fleisch ist gar nicht so wichtig auf der Karte im REstaurant, es kommt irgendwo ganz am Schluss und es gibt kaum Auswahl.
Wenn ich nach Argentinien geh, werd ich dort ein richtig gutes, echtes argentinisches T-Bone-Steak essen! Mhhhhmmm! Ha, beneidet mich nur!

Dann noch ein Wort zum Fruehstueck: Wir essen das Fruehstueck, das auch die Gaeste bekommen, vom gleichen Bueffett, im gleichen Raum. Es besteht auch Brot (gutes Vollkornbrot), Broetchen, Marmelade, Schinken, Kaeste, Apfel, Kaffee, Tee, Milch und fuer uns bisweilen noch Honig und Manjar. Und jeden Morgen wird Muesli gemacht, warm, nach eigenem Rezept, mit Bananen, Haferflocken, Vanille, Jogurt und Rosinen. Das ist auch gut, aber eben jeden Tag das selbe.
Das Brot hier (ich weiss nciht, ob ichs shcon erwaehnt habe) ist super-lecker. Davon kaufen sie auch manchmal unterschiedliche Sorten. Also wirklcih koestlich! Und so guenstig!
Und das Abendessen? Meistens essen wir nur eine Kleinigkeit, eine Frucht, eine Avocado, Brot, Jogurt, Muesli oder die Reste vom Mittagessen.
Um das Einkaufen brauchen wir uns nicht selber kuemmern, wir schreiben auf eine Liste, was wir gerne haetten und Andi bringt es uns dann. Ausser wenn wir irgendwelche Sonderwuensche haben, dann besorgen wir uns das betrefffende lieber selber.
So, jetzt wisst ihr also alle Bescheid ueber die kulinarischen Genuesse hier in Chile.
Bis zum naechsten Mal!
Das Nachtleben in Chile:
Inzwischen kenne ich schon so einiges, war ein paarmal weg.
Es gibt 2 gute Bars, die sehr gemuetlich sind. Die Preise sind zivil, so wie in D und die "tragos" superlecker. Hier gibt es viele Cocktails, die ich nicht kenne und die ich alle ausprobieren werde! Bis jetzt ist mein Lieblingsdrink Amaretto Sour. Ausserdem schmeckt mir Vaina (mit Kakao und Zimt). Pisco ist obligatorisch, das ist das Nationalgetraenk. Man trink ihn am besten mit Zitronensaft oder Ginger Ale oder auch mit Cola. Dann gibt es noch Mango Sour, der ist auch klasse. Vorallem kauft man ihn fertig (der Kiosk hat bis 12 nachts auf), eine Flasche fuer 3, 50 reicht fuer 2 Leute dicke aus. Also diese Seite von Chile gefaellt mir sehr gut!
Die Leute, die ich bisher kennengelernt habe, sind alle sehr sympatisch.
Solange sie mit mir reden, versteh ich sie gut, aber untereinander reden sie so richtig chilenisch, da versteh ich nichts!
Letztens hab ich auf der Strasse eine Deutsche kennengelernt. Ich hatte meine Fotos abgeholt, sie fielen mir runter, ich ruf intuitiv "scheisse"... zwei Maedchen standen direkt neben mir (es war an einer Bushaltestelle) und halfen mir aufsammeln und die eine gab mir die Fotos mit einem astreinen "Bitteschoen" zurueck. Sofort haben wir uns einander vorgestellt und ein bisschen geredet. Sie heisst Luisa und macht einen Schueleraustausch. Abends waren wir dann zusammen weg, es war sehr gemuetlich und nett.

Wo ich ausserdem abends hingehe (nach der Arbeit) ist das Internetcafe. Der Besitzer Salvador ist sehr nett und bei ihm koennen wir Filme gucken oder einfach nur Musik hoeren und chillen. Und er ist ein cooler Typ, mti dem man bestimmt auch gut Party machen kann. Das werden wir auch bald. Bisher waren die Abende bei ihm immer sehr lustig.

Ein Wort zum Wetter (oder mehrere)
Was vorallem auffaellt ist, dass das WEtter sich staendig aendert. Einige Tage sind wolkig, windig und kalt, so richtig ungemuetlich, oft mit Regen. Innerhalb von einer Nacht kann sich aber alles aendern und der naechste Tag ist super sonnig, man hat einer wundervolle Aussicht auf den Vulkan und ueber den See, der dann im Licht schimmert. Da fuehlt man sich dann so richtig wie im Fruehling und ich konnte auch schon im Top rumlaufen. Wenns noch ein bisschen waermer wird, geh ich dann mal im See schwimmen.
Es ist ein Gletschersee, deswegen wage ich es jetzt noch nicht.
Am Dienstag kommt die Mutter vom Andi an, sie bleibt einen Monat hier. Rabea und ich sind sehr gespannt, wie es wird und wollen uns von ihr stricken beibringen lassen, damit wir eine sinnvolle (...) Beschaeftigung haben waehrend der "Arbeit".

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Ja, im Fitnessstudio ist es toll, ich geh so oft wie moeglich hin und es macht total spass.
Wir waren inzwischen zweimal im Kino, das war cool. Die Filme sind hier alle auf englisch mit spanischen Untertiteln. Einmal haben wir "Der Teufel traegt Prada" geschaut, das war cool und unterhaltsam und heute "regresiones", das war so aehnlich wie Butterfly effect. Heute war der Tag des Kino in Chile, deswegen hat es nur die Haelfte gekostet. 1,60 euro also. :-) Das Kino ist in der riesigen Mall, man fuehlt sich wie in Amerika. Ueberall Fastfood in Menge und alles auf Konsum ausgerichtet. Aber wenigstens hat man von McDonalds einen schoenen Blick auf die Bucht. Ein Hamburger kostet auch einen Euro. Ansonsten sind die Preise meistens Sachen in Chile billiger, aber nur geringfuegig. Ausser bei den Nahrungsmitteln, da merkt mans gewaltig! ein Broetchen kostet 5 Cent! Dafuer verdient man hier aber auch weniger. Ich ueberlege mir, Arbeit zu suchen, denn ich fuehle mich so schrecklcih gelangweilt. Ich sitze nur rum, unterhalte mich nett mit Gaesten oder mit Rabea oder Marco, aber es ist alles nur Zeitvertreib. Ich brauche eine richtige Aufgabe!

Freitag, 20. Oktober 2006

SPORT
noch eine neuigkeit: Ich gehe jetzt ins Fitnessstudio, hier gim genannt. Es ist die einzige Moeglichkeit, hier Sport zu treiben, denn joggen kann man nicht, es gibt keine Feldwege oder aehnliches und in der Stadt gaffen einen die ganzen Maenner an und pfeifen oder rufen einem hinterher. Sportvereine und Schwimmbaeder gibt es hier nicht. Also eben das Fitnesstudio. Javi und Andi (die Besitzer und Chefs) gehen jeden Tag hin und haben mich einmal mitgenommen, dass ich mirs angucken kann. Es hat gleich Spass gemacht und so hab ich mich angemeldet und gehe jetzt jeden Tag (hoffentlich!) hin. Es gibt einiges da zu machen, Fahrraeder, Laufbaender, Stepper, Hanteln, Krafttraining und auch die Aerobic-, Step- und Tanzkurse kann man besuchen.
Es tut richtig gut, Sport zu machen, ich geniesse es, die Moeglichkeit zu haben ( wie man sieht, ist es hier nicht selbstverstaendlich). Aber mir fehlt mein Volleyball! Wie gerne wuerde ich mal wieder auf dem Feld stehen und ein bisschen pritschen! Ich vermisse es so! Und meine Mannschaft sowieso! Alleine Sport treiben ist laengst nicht so cool wie mit anderen!
Aber gut, ich muss mich mti dem zufrieden geben, was ich habe. Und der Typ vom gim hat mir versprochen, rauszukriegen, ob man irgendwo Volleyball spielen kann, vllt an der Schule oder so...

Donnerstag, 12. Oktober 2006

that'slife
so, heute war ich bei den Wasserfaellen von Petrohue. War echt ein cooles Erlebnis, direkt in Kontakt mit der Natur und die ist soooo schoen und unberuehrt. Es sah aus wie im Film: leichter Nebel ueber dem See und in den bewaldeten Berghaengen, tuerkisblaues wasser mit weissen schaumkronen, schwarze steine (vulkangestein) und aussenrum alles fruehlingsgruen. Bin am Rio Petrohue entlang gelaufen, direkt am Wasser zwischen den Steinen, bin da ein bisschen rumgekraxelt. hat echt spass gemacht.
Und ich hab sooo Lust auf Raften bekommen! Muss ich unbedingt noch machen! Morgen kommt eine Frau vom einer Agentur und erklaert die Touren, die sie anbieten, dann kann ich mit ihr auch gleich einen Termin ausmachen zum Raften. Kann ich dann naemlich kostenlos machen, weil wir mit der Agentur zusammenarbeiten. Juhu!
Die ganze Landschaft ist hier toll, ich bin eine Stunde mit dem Busse zu dem anderen See (Lago todos los santos) gefahren und dabei immer an der Kueste mit einem herrlichen Ausblick auf den Lago Llanquihue gefahren. Das ist der zweeitgroesste See Chiles, er ist dreimal so gross wie der Bodensee, umgeben von Bergen und Vulkanen. Wenn es windig ist, wird er richtig wild und es gibt Wellen, die bestimmt einen Meter hoch sind.
Am Sonntag hab ich das ersten Mal den Pazifik gesehen! Mit Rabea, meiner Mitpraktikantin, war ich in Puerto Montt, der naechsten groesseren Stadt. Es ist eine Stadt wie jede andere, nciht besonders schoen, das einzig sehenswert ist die Promenade mit Blick auf die Bucht. Das ist wirklcih schoen. Ansonsten, die Innenstadt hat das uebliche zu bieten: Eiscafes (hmm lecker!), Laeden, viele Banken und einige Einkaufszenter. Also sowas wie Kaufhof, nur noch viel viel groesser. Und eine richtige Mall gibt es, die ist super modern, aber da waren wir nciht drin.

Zum Praktikum habe ich inzwischen eine andere Beziehung, ich nehme es nciht mehr so ernst. Muss ich aber auch nicht, mein Chef hat mich selbst dazu gebracht, den Aufenthalt hier als working holidays zu sehen und ich kann ihm nur Recht geben. Er gesteht uns viel Freizeit zu und die koennen wir sinnvoll nutzen, um ausfluege zu machen. Wir sind quasi Touristen, die sich ihr alojamiento (allogement) erarbeiten. Wenn man es so sieht, geht einem die Arbeit auch leichter von der Hand und man schaetzt seine Freizeit mehr. Vorher hab ich gedacht, dass ich mich fuer die Arbeit aufopfern muss, das ist aber gar nciht notwendig.

Noch ein paar Kuriositaeten muss ich erzaehlen:
Deutschland ist so nahe, die Welt ist so klein!
1. Die ersten Gaeste, die ich eingecheckt habe, kamen aus Schwetzingen und waren auf dem Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Eppelheim, von dem unsere Zweitkorrektoren kamen.
2. Als ich das erste Mal Bus gefahren bin, sass vor mir ein Mann mit einer Heidelbergcement-Kappe.
3. In jedem supermarkt gibt es eine extra Abteilung mit Lebensmitteln aus Deutschland, zum Beispiel Gewuerzgurken, Nutella, Wurst, Kaese, Schokolade, Eintopf, Wein, Sauerkraut.. Natuerlich alles importiert und mit deutschem Etikett. In dem einen Supermarkt steht sogar eine Frau in Dirndl davor und preist die Sachen an.

Schwarzwaldkirche, Kuchen (es gibt sogar einen Nationalfeiertag, den tAg des Kuchen), Strudel, das Nachbardorf Nueva Braunau und ueberall deutsche Feuerwehrautos, auf denen auch "retten loeschen bergen schuetzen" draufsteht, alle diese Dinge sind schon zum Alltag geworden und gar nciht mehr erwaehnenswert.

Dienstag, 10. Oktober 2006

that'slife
hi!
hab mich also gut eingelebt hier, auch schon angefangen zu arbeiten. bzw man kann es nicht wirklcih Arbeit nennen, es ist mehr eine Beschaeftigung. Meine Aufgabe besteht darin, Fruehstueck zu machen, zu kochen, abzuwaschen und Gaeste ein-und auszuchecken (was etwa 2 Minuten dauert) Ist nicht besonders spannend. Dafuer ist hier die Atmosphaere sehr ruhig und man hat Gelegenheit, abzuschalten und runterzukommen. Das Leben hier ist also sehr gemuetlich. Zurueck in Deutschland wirds sicher frueh genug stressig werden!

Freitag, 29. September 2006

Hi!
Bin angekommen in Chile, hatte einen guten Flug, es war gar nicht mal sooo anstrengend, auch wenn die Sitze unglaublich unbequem waren. Die Landschaft ist beeindruckend!! Hab auch im Flugzeug einen netten Chilenen kennengelernt, dann wars auch nimmer langweilig. Hier in Puerto Varas gefaellt es mir gut, es ist sehr aehnlich wie in Deutschland. Vorallem die Landschaft, die ist wie in Norddeutschland, genauso wie das Wetter. Meist bewoelkt, aber manchmal kommt die Sonne heraus. Morgen kann ich dann hoffenltich auch den Vulkan sehen. Das Essen ist unglaublich lecker!! Vorallem die roscas, ein Art Suessgebaeck und manjar, ein karamell-artiger Brotaufstrich. Das Brot ist auch super! Bisher haben alle Praktikantinnen zugenommen. Mein Chef ist sehr nett und redet mit mir auf deutsch, auch der Sohn kann deutsch und ist total goldig, er spielt und lacht den ganzen Tag. Der Bruder von der Ehefrau des Chefs ist da, mit dem verbringe ich meine meiste Zeit und es ist sehr nett, weil wir uns gut unterhalten koennen. mit dem Spanisch klappt es besser als gedacht! Richtig zu arbeiten anfangen muss ich erst am Dienstag, wenn die Rabea ankommt. Bis dahin kann ich chillen und mir auf eigene Faust oder zusammen mit Marco die Gegend angucken. Mein Zimmer ist sehr klein, aber in Ordnung, damit komm ich zurecht. So langsam koentt ich auch mal meine Tasche auspacken... Hier herrscht genau das Gegenteil von Stress und so wird es auch die naechste Zeit bleiben.
Ihr werdet bestimmt bald von mir hoeren, mir geht es sehr gut und ich gruesse euch alle ganz lieb, machts gut
Betti

Montag, 25. September 2006

Hoffentlich hab ich nach Chile auch so einen tollen Flug!


Das ist übrigens Santorin
Noch ein paar Fotos aus Kreta - ein wirklich genialer Urlaub!

in Agiós Nikólaos


Er hier, der König der Festung, auch Stöckus oder Robulus genannt, hat heute Geburtstag!!

Samstag, 23. September 2006

Bald gehts los!
Ich langweile mich nur noch und kanns kaum erwarten, endlich loszukommen. Vorallem auf den Flug freu ich mich! 20 Stunden unterwegs und dann am Ziel meiner Träume. Um 19:35 am do, den 28.9. flieg ich in Frankfurt ab.
In Madrid hab ich 2h Aufenthalt, flieg dann 11:30h nach Santiago (hoffe, dass ich ein bisschen schlafen kann), komm dort um 7:50 Ortszeit, also 11:50 MESZ an, hab 1:40h Aufenthalt, wechsel das Flugzeug. Ich flieg übrigens mit LAN Chile. Um 16:10 MESZ komm ich in Puerto Montt an und werd von meinem zukünftigen Chef abgeholt.
Und dann gehts rein ins Abenteuer, in ein neues Leben!

Hier noch ein paar Links:
wo ich arbeiten werde: www.casaazul.net
mon pt vince: http://ptivince44.skyblog.com (sehenswert sind vorallem die 2. und 3. seite)
auf www.wetter.net kann man sich anzeigen lassen, wies in Puerto Montt aussieht. (Im Moment noch relativ kühl, nachts Minusgrade)

Montag, 18. September 2006

von meinem balkon aus




blick auf edingen
Abiparty im Kurpfälzischen Museum 5.Mai 06














im SMC

des copines : mara cori (zur Zeit in Neuseeland) sinsch