Dienstag, 22. September 2009

Uni
Heute hab ich meine Arbeit, einen Bericht über den Produktionsprozess in "unserem" Unternehmen, was wir ausgesucht haben, fertiggestellt. Ansonsten ist es sehr entspannend hier. Toll, mal nicht an die Uni denken zu müssen und auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Das Arbeitspensum ist wirklich mehr als gut zu schaffen, ohne in Stress zu geraten. Das gefällt mir natürlich sehr gut. Hier bin ich viel relaxter, habe Zeit für mich und kann mir Zeit nehmen, für eine Woche wegzugehen. Natürlich gehts übermorgen wieder los, aber alles ganz locker. Die Anforderungen sind hier wirklich nicht besonders hoch. Trotzdem pienzen natürlich alle rum, dass wir soooo viel lernen müssen. Und das, obwohl die Chilenen hier normalerweise 5-7 Fächer haben und wir in Deutschland 10-12. Von dem hier ist das hier klasse für mich. Andererseits sind die Noten hier nicht so toll. Die Sachen, die bis jetzt benotet wurden, waren nicht besonders erfolgreich. So im 3er Bereich. Ich rede von den Gruppenarbeiten. Und das, obwohl ich finde, dass wir die Aufgaben ausreichend gut genug erfüllt haben. Immer pünktlich und in der angemessenen Qualität. Wir haben uns reingehängt und unser Bestes gegeben. Und da finde ich die Bewertung nicht angemessen. Und einer anderen Gruppe ist es passiert, dass sie eine Präsentation gehalten haben, die gut war, gut verständlich, anschaulich, zwar nicht 100 %ig wissenschaftlich, aber vllt 70%. Eigentlich sollte die Gruppe ein 3,2 bekommen, aber weil wohl 1, 2 Leute geschwätzt haben, hat die Gruppe ein 3,7 bekommen. Und da, obwohl vorher nie gesagt wurde, was von einer guten Präsentation erwartet wird, wie sie sein soll und dass das Verhalten der "Mitschüler" in die Note einfliesst. Unmöglich find ich das. Aber man kann nichts machen. Vorallem, weil der Prof der Rektor des Instituts ist.

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