Draußen auf dem Balkon sitze ich, in der Sonne, mit einer Tasse Cappucchino. Die Kinder schlafen. Ruhe, Entspannung. Herrliches Wetter, ein goldener Herbst.
Gestern waren wir draußen, haben den Papa zur Arbeit gebracht und dann in Delft in einem Park unterwegs. Die Kinder sind noch immer begeistert von ihren Pukys, die sie überall mit hin nehmen wollen. Es hab eine Zeit lang Streit, denn sie wollten beide das Blaue fahren und haben sich heulend daran geklammert, während das rote in der Ecke stand. Auch der mehrmalige Hinweis, dass das mindestens genauso gut ist, hat nicht geholfen. Generell streiten die beiden nicht so viel, aber das war eine Sache, wo es jedes Mal lange ging, bis nach viel Geheul und Eingreifen der Eltern, wir endlich gehen konnten. Den Kinderwagen mögen sie nicht mehr so gerne, aber wir nehmen ihn für längere Strecken und vor Allem, wenn man irgendwo hin will. Sonst sind wir häufig mit Zeit unterwegs, so dass die Kinder das Tempo vorgeben können. Das klappt ganz gut. Wir bringen ihnen bei, dass sie bei der Straße anhalten müssen und auf die Schwester bzw. Mama oder Papa warten müssen. Da hören sie aufmerksam zu und es geht gut. Falls nicht, brechen wir unseren Spaziergang ab, gehen wieder nach Hause oder sie müssen in den Wagen.
Inzwischen wurde ja die Uhr umgestellt, so dass es abends schneller dunkel wird. Diese Woche war ich gar nicht mit ihnen draußen abends, wie an so vielen Tagen im Sommer. Da nahmen wir das Fahrrad und machten die Spielplätze der Umgebung unsicher. Sonst auch mal hinter dem Haus, da gibt es ja in jedem Hof einen, da sind wir auch manchmal unterwegs.
Die Kinder brauchen ihren Mittagsschlaf, meist von 1-3, manchmal auch etwas später. Nachmittags haben sie dann viel Energie und spielen schön. Meistens gehen sie zwischen halb 9 und 9 ins Bett. Morgens werden sie um zwischen 6:30 und 7 wachen. Jetzt können sie ja selbst in und aus dem Bett kommen, sie schlafen mit Decken und Kissen, ohne Schlaf. Dann kommen sie morgens zu uns ins Bett und wir kuscheln noch eine Runde, bevor ich dann aufstehen muss. Nun müssen wir morgens immer Abschied nehmen, das ist gar nicht so einfach. Sie verstehen ja nicht wirklich, warum Mama weg gehen muss und arbeiten und sind manchmal richtig traurig.
Zu ihrer Entwicklung: Es sind große Mädchen, die alle Vorgänge zuhause und auch unterwegs mit uns gut kennen und gut mitmachen. Sie wollen gerne selbst machen und einbezogen werden.
Schuhe können und wollen sie gerne selbst an und ausziehen. Das klappt noch nicht immer perfekt, meist muss noch ein Schuh getauscht werden. Bei Mamas Schuhen geht das Reinschlüpfen viel leichter und so wird gern mit Pumps oder Stiefeletten durch den Flur gestöckelt. Fast schon laufsteg-sicher.
Beim Sich anziehen dürfen wir noch machen, es gibt keinen Widerstand. Nur bei bestimmten Teilen wird sich gewehrt. Man merkt also immer mehr den eigenen Willen, der zum Vorschein kommt. Das war bis jetzt nicht so ausgeprägt und nun kriegen wir es zu spüren. Ganz schön anstrengend, diese Phase der Erziehung. Es ist wirklich häufig ein Kampf, bei dem man ständig versucht, die Geduld und den Humor nicht zu verlieren.
Die Mittagspause brauchen also vor Allem wir Eltern, um uns mental auf den zweiten Teil des Tages vorzubereiten.
Sonntag, 1. November 2015
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Mit Oma am Strand
Das Wochenende nach dem Geburtstag haben wir mit Oma genossen, die zu Besuch war. Immer, wenn Oma kommt, machen wir lauter tolle Sachen: ins Schwimmbad gehen, an den Strand, essen gehen und natürlich viel spielen. Die Eltern bekommen auch mal eine Pause und so sind diese Tage Gold wert. Besonders viel Spaß macht es, mit Oma zusammen Quatsch zu machen. Das geht überall: im Auto, im Wagen, zuhause, beim Wickeln, beim Baden, beim Ins-Bett-Gehen. Zusammen am Tisch sitzen, den Alltag erleben, miteinander teilen; mit Oma zusammen zu sein, ist schön! Diesmal waren wir im Strand spazieren und haben den letzten Spätsommertag genossen. Die Beachclubs wurden abgebaut, die Mädels haben die Baustellen unsicher gemacht und einen Ball geschenkt bekommen von einem Arbeiter. Fussballspielend liefen wir den Weg zurück. Die Treppen hoch zu den Dünen waren ein Highlight: Hier haben sich die 3 vergnügt, hoch und runter, bei Oma an der Hand, gerne auch allein. In der Mitte herunter rutschen, wieder nach oben, unermüdlich. Es hat viel Spaß gemacht, zuzuschauen. Goldene Momente.
Der 2. Geburtstag
Der 2. Geburtstag war toll! Wir haben alles vorbereitet, viele Leute eingeladen und uns gefreut, dass so viele kommen konnten. Schon 2 Wochen vorher haben wir uns Gedanken gemacht um die Torte, wir wollten auf jeden Fall eine schöne und leckere Torte haben, bzw. 2 davon. Wir waren in einer Konditorei und haben uns beraten lassen und gleich noch einen Familienausflug daraus gemacht, einen Nachmittag durchs Zentrum spaziert und bei Vapiano gegessen. Da gehen wir gerne hin mit den Kindern. Pizza mögen sie sehr gerne und auch Pasta kommt gut an. Wir mögen solche Selbstbedienungsrestaurants, wo man frei und unabhängig ist. Auf einen Kellner zu warten, wenn das Kinder ungeduldig ist und etwas braucht, dafür haben wir Eltern keine Geduld.
Bei der Torte haben wir uns am Ende so entschieden, dass Marco sie selbst machen wird. So kann er seine Deko-Ideen (chilenischen Flagge, 2 gleiche Torten) selbst ausleben und auch den Geschmack selbst auswählen. Er hat sich Tage vorher Gedanken gemacht und sich informiert, wie und was er backen will. Er ist super mit Kochen und kann so gut wie alles Herzhaftes lecker zubereiten. Süße Sachen sind allerdings nicht so sein Ding und das macht er auch kaum. Das ist dann wiederum meine Vorliebe: Ich backe gerne, Muffins, Kuchen, Plätzchen und andere Süßspeisen, das gelingt mir auch immer gut. Bei meinen Kollegen sind meine Heidelbeermuffins berühmt. Diesmal hat Marco also die Torten gemacht: Es ging los mit dem Besorgen aller benötigten Zutaten und Materialien. Dann hat er den Teig gebacken, in 4 Durchgängen. Die Füllung, Himbeer-Cheesecake, hat er auch selbst gemacht. Das Dekorieren war gar nicht so einfach und erforderte volle Konzentration. Das Ergebnis ist super geworden!
Wir haben auch Empanadas gemacht, wie immer gemeinsam: Marco macht die Fleischfüllung am Tag vorher, ich kümmere mich um den Teig, das Kneten und ausrollen. Dann füllen und falten wir gemeinsam. Das hat richtig Spaß gemacht.
Außerdem hatte ich noch verschiedene Sachen für das Büffet vorbereitet, Tomaten-Mozzarella-Spieße mit Pestomarinade, Nudelsalat, Trauben-Käse-Spieße. Marco hat noch Gemüse und Kartoffelsalat gemacht.
Die Wohnung und die Deko hatten wir schon vorbereitet und so wurde alles rechtzeitig fertig, als nach dem Mittagsschlaf die ersten Gäste eintrudelten.
Freunde aus Deutschland, aus Den Haag, aus der Spielgruppe, eine Zwillingsmutter und chilenische Freunde mit und ohne Kinder kamen. Es wurde viel gespielt, sich in vielen Sprachen unterhalten, es ging drunter und drüber. Der Geräuschpegel bei so einem Kindergeburtstag ist nicht zu unterschätzen! Natürlich wurde auch für die beiden gesungen, in 3 Sprachen und es wurde Torte gegessen. Sie hatten zwar wochenlang vorher geübt, wie man Kerzen ausbläst und waren immer mit Feuereifer bei der Sache; mit der Geburtstagskerze wollte es aber nicht so recht klappen. Naja, die Torte kam gut an. Wir hatten sie einmal (am nächsten Tag) auf dem Tisch stehen lassen, eigentlich waren alle schon fertig und mit etwas anderem beschäftigt. Irgendwann konnten wir Beatrice nicht hören und als wir dann ins Wohnzimmer kamen, bot sich uns ein einmaliges Bild: Bea war auf den Stuhl geklettert, stütze sich mit einer Hand am Tisch ab und langte mit der anderen kräftig in die Torte. So hatte sie schon einige Male genascht, sodass von der Torte nicht mehr viel übrig blieb.
Später kam Oma aus Deutschland angereist, einige Gäste verabschiedeten sich und es wurde im kleineren Kreis weiter gefeiert. Die Kinder waren mit ihrem Geschenk, einer Kinderküche beschäftigt und es wurden die ersten Spiel-Kaffees gekocht. So konnten wir gemütlich am Tisch sitzen. Es gab guten chilenischen Wein und die beiden chilenischen Männer ließen es sich nicht nehmen, Asado zu machen, also auf dem Balkon zu grillen. Es wurde feucht-fröhlich und spät an dem Abend.
Bei der Torte haben wir uns am Ende so entschieden, dass Marco sie selbst machen wird. So kann er seine Deko-Ideen (chilenischen Flagge, 2 gleiche Torten) selbst ausleben und auch den Geschmack selbst auswählen. Er hat sich Tage vorher Gedanken gemacht und sich informiert, wie und was er backen will. Er ist super mit Kochen und kann so gut wie alles Herzhaftes lecker zubereiten. Süße Sachen sind allerdings nicht so sein Ding und das macht er auch kaum. Das ist dann wiederum meine Vorliebe: Ich backe gerne, Muffins, Kuchen, Plätzchen und andere Süßspeisen, das gelingt mir auch immer gut. Bei meinen Kollegen sind meine Heidelbeermuffins berühmt. Diesmal hat Marco also die Torten gemacht: Es ging los mit dem Besorgen aller benötigten Zutaten und Materialien. Dann hat er den Teig gebacken, in 4 Durchgängen. Die Füllung, Himbeer-Cheesecake, hat er auch selbst gemacht. Das Dekorieren war gar nicht so einfach und erforderte volle Konzentration. Das Ergebnis ist super geworden!
Wir haben auch Empanadas gemacht, wie immer gemeinsam: Marco macht die Fleischfüllung am Tag vorher, ich kümmere mich um den Teig, das Kneten und ausrollen. Dann füllen und falten wir gemeinsam. Das hat richtig Spaß gemacht.
Außerdem hatte ich noch verschiedene Sachen für das Büffet vorbereitet, Tomaten-Mozzarella-Spieße mit Pestomarinade, Nudelsalat, Trauben-Käse-Spieße. Marco hat noch Gemüse und Kartoffelsalat gemacht.
Die Wohnung und die Deko hatten wir schon vorbereitet und so wurde alles rechtzeitig fertig, als nach dem Mittagsschlaf die ersten Gäste eintrudelten.
Freunde aus Deutschland, aus Den Haag, aus der Spielgruppe, eine Zwillingsmutter und chilenische Freunde mit und ohne Kinder kamen. Es wurde viel gespielt, sich in vielen Sprachen unterhalten, es ging drunter und drüber. Der Geräuschpegel bei so einem Kindergeburtstag ist nicht zu unterschätzen! Natürlich wurde auch für die beiden gesungen, in 3 Sprachen und es wurde Torte gegessen. Sie hatten zwar wochenlang vorher geübt, wie man Kerzen ausbläst und waren immer mit Feuereifer bei der Sache; mit der Geburtstagskerze wollte es aber nicht so recht klappen. Naja, die Torte kam gut an. Wir hatten sie einmal (am nächsten Tag) auf dem Tisch stehen lassen, eigentlich waren alle schon fertig und mit etwas anderem beschäftigt. Irgendwann konnten wir Beatrice nicht hören und als wir dann ins Wohnzimmer kamen, bot sich uns ein einmaliges Bild: Bea war auf den Stuhl geklettert, stütze sich mit einer Hand am Tisch ab und langte mit der anderen kräftig in die Torte. So hatte sie schon einige Male genascht, sodass von der Torte nicht mehr viel übrig blieb.
Später kam Oma aus Deutschland angereist, einige Gäste verabschiedeten sich und es wurde im kleineren Kreis weiter gefeiert. Die Kinder waren mit ihrem Geschenk, einer Kinderküche beschäftigt und es wurden die ersten Spiel-Kaffees gekocht. So konnten wir gemütlich am Tisch sitzen. Es gab guten chilenischen Wein und die beiden chilenischen Männer ließen es sich nicht nehmen, Asado zu machen, also auf dem Balkon zu grillen. Es wurde feucht-fröhlich und spät an dem Abend.
Samstag, 3. Oktober 2015
August, September 2015
August, September sind vorbei, Oktober hat begonnen, es beginnt langsam, Herbst zu werden. Wir haben den Sommer genossen, waren am Strand, im Park und häufig abends draußen. Auch das Freibad und unsere Balkone haben wir genutzt. Mit zwei Kleinkindern kommt man zwar nicht zur Ruhe, aber man gestaltet sich den Tag so angenehm wir möglich. Draußen haben wir alle den meisten Spaß. Wir haben einen festen Rhythmus, der Tag geht so um 8 los, vormittags werden Sachen erledigt, man ist unterwegs, es gibt etwas kleines zu Essen, ein zweites Frühstück, einen Snack, bevor dann zuhause Mittagsschlaf gemacht wird. Nachmittags sind wir entweder gemütlich zuhause oder noch unterwegs, gerne auch spontan. Aber der Tag ist automatisch in zwei Hälften geteilt. Zwischen 3 und 4 werden die Kinder wach und bis man dann fertig ist, um raus zu gehen...
Heute sind wir verabredet mit anderen deutschen Zwillingsmädels. Wir werden an den Strand gehen.
Die allermeisten Wochenenden sind verplant:
nach dem Urlaub in Deutschland war kurz darauf der Junggesellinnenabschied, wir waren in Solingen auf einem Geburtstag, bekamen Besuch und dann war noch der Kindergeburtstag.
Den zweiten Geburtstag haben wir richtig gefeiert! Alles vorbereitet, Torten gebacken und verziert, Empanadas gemacht, ein kleines Büffet, Leute eingeladen. Es wurde ganz schön voll in unserem Wohnzimmer. Alle Kinder haben durcheinander getobt und gespielt. Eine tolle Feier war es, mit vielen Geschenken und guten Freunden.
Heute sind wir verabredet mit anderen deutschen Zwillingsmädels. Wir werden an den Strand gehen.
Die allermeisten Wochenenden sind verplant:
nach dem Urlaub in Deutschland war kurz darauf der Junggesellinnenabschied, wir waren in Solingen auf einem Geburtstag, bekamen Besuch und dann war noch der Kindergeburtstag.
Den zweiten Geburtstag haben wir richtig gefeiert! Alles vorbereitet, Torten gebacken und verziert, Empanadas gemacht, ein kleines Büffet, Leute eingeladen. Es wurde ganz schön voll in unserem Wohnzimmer. Alle Kinder haben durcheinander getobt und gespielt. Eine tolle Feier war es, mit vielen Geschenken und guten Freunden.
Samstag, 1. August 2015
Sommerurlaub in Deutschland
wir hatten einen traumhaften, all-inclusive Sommerurlaub in Deutschland im Hotel Oma+Opa. Recht spontan organisiert, auch wegen Marcos neuem beruflichen Projekt, dem Café in Delft, sind wir am Samstagmorgen losgefahren . Die Fahrt lief super, in nur 1:15 waren wir durchs Land hindurch. Nach der Grenze kann man ja erstmal gut Gas geben. Den Kindern gefiels und sie sind eingeschlafen, wodurch wir ein gutes Stück weiterkamen. Diesmal hat es gereicht mit einer Pause für die 523 km. Angekommen in Deutschland, war das Wetter und die Stimmung gut, die ganze Woche lang. Wir wurden wie immer begeistert empfangen und verwöhnt. Alles war vorbereitet für uns, besonders die Kinder: Kinderbetten, -stühle, Spielzeug, viel Platz im Wohnzimmer und ein Pool auf der Terrasse.
Wir hatten jede Menge Spaß und viele gemütliche Abende auf dem Balkon mit gutem Wein. Tagsüber haben wir den Pool viel genutzt und Ausflüge gemacht, zum Beispiel zum Märchenparadies auf dem Königstuhl, in den Luisenpark, ins Freibad in Ladenburg, in die Stadt zum Einkaufen und mal zum Supermarkt. In Edingen war Gockelfest, wo wir uns es alle schmecken lassen haben. Auch die Eisdiele wurde besucht und insgesamt war es eine tolle Woche, die von der Feier zu meinem Geburtstag gekrönt wurde. Viele Verwandten kamen, trotz der sehr kurzfristigen Einladung. Es war sehr gemütlich, wir haben draußen gegrillt. Nur zog spät abends ein Unwetter auf und wir mussten uns nach drinnen retten, wo es dann weiterging.
Abens vom Balkon aus konnten wir die Aussicht genießen:
Beim Geburtstagsessen saßen die Kinder an ihrem eigenen Tisch.
Wir hatten jede Menge Spaß und viele gemütliche Abende auf dem Balkon mit gutem Wein. Tagsüber haben wir den Pool viel genutzt und Ausflüge gemacht, zum Beispiel zum Märchenparadies auf dem Königstuhl, in den Luisenpark, ins Freibad in Ladenburg, in die Stadt zum Einkaufen und mal zum Supermarkt. In Edingen war Gockelfest, wo wir uns es alle schmecken lassen haben. Auch die Eisdiele wurde besucht und insgesamt war es eine tolle Woche, die von der Feier zu meinem Geburtstag gekrönt wurde. Viele Verwandten kamen, trotz der sehr kurzfristigen Einladung. Es war sehr gemütlich, wir haben draußen gegrillt. Nur zog spät abends ein Unwetter auf und wir mussten uns nach drinnen retten, wo es dann weiterging.
Abens vom Balkon aus konnten wir die Aussicht genießen:
Beim Geburtstagsessen saßen die Kinder an ihrem eigenen Tisch.
Sonntag, 12. Juli 2015
Sommer
Der Sommer ist angekommen! Wir hatten schon einige schöne warme Tage mit viel Sonne. Sogar 38 ° waren es letztens. Wir freuen uns, aber vor Allem über die langen Tage. Die Abendstunden kann man richtig gut nutzen. Ich komme nie später als 18:00 nach Hause, Marco macht Essen, wir sitzen zusammen am Tisch und meistens gehe ich dann noch raus mit den Kindern. Mit dem Fahrradanhänger geht das super. Unsere Ziele sind die Spielplätze in der Umgebung. Manchmal laufen wir aber auch, es klappt auf kurzen Strecken ganz gut und die Kinder kennen den Weg. Sie sind auch brav, was das Hören angeht, sie halten an der Straße, gehen an die Hand, wenn ein Auto kommt und bringen sich nicht absichtlich in Gefahrensituationen. Den Fahrradanhänger mögen sie gerne, sie klettern hinein, wollen sich selbst anschnallen und warten, bis ich sie abgeschnallt hab, wenn wir da sind. Wenn es hubbelt auf der Fahrt, z.B. wenn es vom Gehweg runtergeht, lachen sie sich kaputt. Außerdem spielen sie miteinander und schauen sich interessiert die Umgebung an. Es macht echt Spaß, so mit ihnen unterwegs zu sein.
An den heißen Tagen waren wir im Schwimmbad. Sie trugen ihre süßen Badeanzüge und sind in ihrem Element im Wasser. Herrlich erfrischend war das. Das Babybecken war zu langweilig, im Kinderbecken hat es ihnen besser gefallen. Da geht das Wasser bis zur Brust und wird tiefer. Zu entdecken, wie weit man gehen kann, ist sehr spannend. Sie drehen dann auch selber wieder um und gehen zurück, wenn sie den Boden unter den Füßen verlieren. Marco hat ein Video gemacht.
Auch zum Strand gehen wir gerne. Zusammen mit Oma, als sie zu Besuch war, oder einfach nach Feierabend. Das ist immer wieder ein besonderer Ort, um neue Energie zu tanken. Wir genießen es jedes Mal, so nah dran zu wohnen. Man fühlt sich so weit weg vom Alltag, auch wenn es nur eine Viertelstunde von zuhause weg ist.
An den heißen Tagen waren wir im Schwimmbad. Sie trugen ihre süßen Badeanzüge und sind in ihrem Element im Wasser. Herrlich erfrischend war das. Das Babybecken war zu langweilig, im Kinderbecken hat es ihnen besser gefallen. Da geht das Wasser bis zur Brust und wird tiefer. Zu entdecken, wie weit man gehen kann, ist sehr spannend. Sie drehen dann auch selber wieder um und gehen zurück, wenn sie den Boden unter den Füßen verlieren. Marco hat ein Video gemacht.
Auch zum Strand gehen wir gerne. Zusammen mit Oma, als sie zu Besuch war, oder einfach nach Feierabend. Das ist immer wieder ein besonderer Ort, um neue Energie zu tanken. Wir genießen es jedes Mal, so nah dran zu wohnen. Man fühlt sich so weit weg vom Alltag, auch wenn es nur eine Viertelstunde von zuhause weg ist.
In Deutschland waren wir auch zweimal als Familie und haben eine tolle Zeit verbracht. Städte entdeckt, unterwegs gewesen, Autofahrt, Neues sehen, etwas erleben, einkaufen, gemeinsam Zeit verbringen. Wir lassen es uns also gut gehen. Unsere Balkone werden ausgiebig genutzt bei diesem herrlichen Wetter. Wir haben ja einen für die Kinder mit ihrem ganzen Spielzeug, den Fahrzeugen, Rutsche und einem Pool. Dann gibt es noch einen für die Erwachsenen, mit Esstisch, Regal und Weinflaschen. Da sitzen wir dann zusammen. Bei jedem Auto, welches vorbeifährt, drehen die Kinder sich rum und rufen "Tata". Flugzeuge sind ihre größte Leidenschaft, wenn eines am Himmel zu hören ist, steht die Welt still, Begeisterung und Hysterie kommt auf, große Aufregung und lautes "Aschooo" rufen und in den Himmel zeigen. So dauert das Essen doppelt so lang, denn es kommt so ungefähr alle 3 Minuten eines. Auch Bus und Straßenbahn, die um die Ecke vorbeifahren, werden wahrgenommen und bekommen Aufmerksamkeit.
Jetzt sind auch Bücher interessant, sie lesen gerne und zeigen begeistert auf die Dinge, die sie kennen. Neben Flugzeugen sind Katze die große Leidenschaft.
Das ist auch das einzige Wort, was sie neben Mama und Papa sagen können. Zuerst auf deutsch "Katsee" und ein paar Tage später auf spanisch "gato". Sobald sie eine entdecken, ob im Buch oder in echt, wird das Wort gerufen. Jetzt benutzen sie beide Wörter.
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Nächste Woche haben wir dann Urlaub, es geht zu Oma und Opa nach Edingen. Diese Woche bekommen wir noch Besuch.
Dienstag, 2. Juni 2015
Ein herrliches Wochenende in Deutschland
Am Wochenende waren wir in Deutschland bei Freunden und hatten eine herrliche Zeit zusammen. Freitag hingefahren, reine Fahrtzeit 3 Stunden, Kinder haben eine Stunde geschlafen, wir haben an einem Rastplatz gehalten, wo es eine Kinderecke und einen Spielplatz hab. Nach essen und spielen ging die Fahrt entspannt weiter. Dort angekommen konnten die drei Mädels zusammen spielen und hatten ihren Spaß, während wir Eltern gemütlich uns unterhalten konnten. Der chilenische Wein hat mal wieder köstlich geschmeckt und es gab viel zu erzählen, so dass es spät wurde. Samstag haben wir den Tag gemütlich begonnen und waren auf einem Bauernhof, wo es auch einen Streichelzoo gab. Tiere sind ja sehr beliebt bei den Kindern, sie streicheln gerne die Schafe und Schweine. Kaninchen lösen auch Begeisterung aus, vor Allem, wenn man zwischen den Käfigstäben Stroh durchschieben kann und die Kaninchen daran knabbern. Vor den Ponys draußen auf der Weide hatten sie keine Angst, sondern sind direkt darauf zugelaufen. Schöne Begegnungen also. Katzen wurden auch freudig begrüßt, gestreichelt und verfolgt. Selbst der Hund aus Stein bekam einige Umarmungen von Beatrice. Abends war dann Grillen angesagt. Wir hatten Fleisch aus eigener Schlachtung vom Bauernhof mitgenommen und die Männer haben sich um das Feuer gekümmert. Die Kinder haben zusammen im Garten gespielt und wir Mütter konnten entspannen. Sehr lecker ist das Fleisch geworden, Tafelspitz hatten wir.
Sonntags waren wir noch in einem Schloßpark in der Nähe und haben das schöne Wetter im Grünen genossen. Haben Schwäne gefüttert, die Kinder sind durch den Park gerannt und haben jede Ecke entdeckt.
Insgesamt ein wunderschönes Wochenende und wir freuen uns schon auf das nächste Treffen!
Sonntags waren wir noch in einem Schloßpark in der Nähe und haben das schöne Wetter im Grünen genossen. Haben Schwäne gefüttert, die Kinder sind durch den Park gerannt und haben jede Ecke entdeckt.
Insgesamt ein wunderschönes Wochenende und wir freuen uns schon auf das nächste Treffen!
Sonntag, 24. Mai 2015
Pfingsten
Seit wir aus dem Urlaub zurück sind, hat Marco häufig frei am Wochenende und wir genießen die Zeit zusammen, Bei gutem Wetter machen wir Ausflüge, gehen in die Stadt, auf den Spielplatz oder Ähnliches. Das bringt wirklich Lebensqualität. Sonntagmorgens auswärts frühstücken, abends noch zu einem Park oder auch einfach nur auf dem Balkon in der Sonne sitzen, während die Kinder mit ihren Fahrzeugen herumflitzen. Die Kinder sind gerne draußen und erleben immer etwas. Jeder Hund wird freudig begrüßt, mit dem Finger gezeigt und gejauchzt. Gestern konnten sie mit den Hunden im Park spielen, das war große Begeisterung auf beiden Seiten und für die Zuschauer. Zu süß, wie sie sich gejagt, geknuddelt und Küsschen gegeben haben.
Flugzeuge sind die nächste Faszination. Sie hören eines und zeigen direkt in den Himmel. Auch, wenn wir drinnen sind und das Fenster offen ist. Dann wird alles liegen gelassen und das Flugzeug hat alle Aufmerksamkeit.
Der Mittagsschlaf klappt gut, sie schlafen jetzt in 99 % der Fälle einmal pro Tag. Noch vor einem Monat war das eine andere Quote, da haben sie öfters noch abends ein Schläfchen eingelegt. Mittagsschlaf beginnt meist so zwischen 12 und 13 Uhr und dauert zwischen anderthalb und 3 Stunden. Die beiden sind unglaublich gut drauf, den ganzen Tag über. Früher hatten sie schon mal Zeiten, wo sie quängelig waren, wegen Müdigkeit, Hunger oder Langeweile. Inzwischen können sie alles besser ertragen und kommen mit solchen Situationen viel besser zurecht. Sie sind auch gut abzulenken und sind immer zufrieden. Nachts schlafen sie auch gut und gehen inzwischen sogar meist zwischen 20.30 und 21.00 Uhr ins Bett. Das ist richtig entspannend für uns! Es ist dann zwar draußen noch hell, aber da hat man dann noch ein bisschen was vom Abend und geht nicht direkt schlafen. Morgens lassen sie uns meist bis 8 oder 9 schlafen. Wir holen sie dann zu uns, kuscheln ein bisschen und dann geht der Tag los: Anziehen, Frühstücken (Jogurt, Pfannkuchen, Obst), aufräumen, fertigmachen und los. Wir gehen so oft es geht nach draußen, zum Beispiel zur Spielgruppe, auf den Bauernhof oder einkaufen.
Letztes Wochenende war die Oma da und war auch viel mit ihnen unterwegs. Sonntags waren wir im Schwimmbad, das war eine Freude. Zwei glückliche Kinder, die das ganze Schwimmbecken erobert haben und sogar gerutscht sind. Lachend sind sie durchs Wasser gewatet, haben geplantscht und gespritzt. Die Rutsche war dann der Höhepunkt, da konnten sie alleine hochklettern und rutschen. Antonia ist sogar einmal ganz untergetaucht und wollte danach gleich nochmal.
Das war ein wunderschönes Wochenende, mit tollen Erlebnissen. Wir Eltern hatten auch Zeit für uns, wir waren nach über 2 Jahren das erste Mal zusammen aus. Oma war Babysitter und hat es uns ermöglicht. In Den Haag haben wir einen schönen Abend verbracht in den verschiedenen Kneipen, die wir noch von früher kannten. Cool wars!
Samstags hatte ich Betriebsfest, das war auch super.
Samstag, 9. Mai 2015
Heute / fast 20 Monate
Die Kinder liegen im Bett für ihren Mittagsschlaf, man hört noch lautes Plappern von Beatrice, Antonia ist wahrscheinlich (keine Ahnung wie) schon eingeschlafen. Bis vor kurzem standen sie mit ihren Schlafsäcken sich gegenüber, jede auf ihrer Seite des Bettes und haben Schnuller getauscht, gelacht, sich geschubst und umarmt. Ein herrliches Bild und ein weiterer wunderbarer Zwillingsmoment. Auch wenn sie eigentlich schlafen sollen, da kann man sie einfach nicht unterbrechen, sondern schaut zu und genießt das Glück des Moments.
Heute morgen waren wir in der Spielgruppe, wo die beiden sich vergnügen können, Mama Kaffee trinken kann und Papa einen ruhigen Vormittag hat. Hier einige Eindrücke.
Auf dem Weg zum Auto (oder egal, wo es sonst hingeht) laufen wir den Gehweg entlang. Das geht ganz gut, allerdings ist jeder Vorgarten interessanter als der Weg. So sieht es also aus, wenn wir draußen ohne Kinderwagen unterwegs sind:
Immer aktiv, die beiden, sie haben so viel Energie und so viel Spaß am Entdecken. Langweilig wird es ihnen nie (oder selten) , sie leben ihren Bewegungsdrang aus. Im Moment sind alle Fahrzeuge interessant. Auch zuhause haben wir einen ansehnlichen Fuhrpark, der in der Wohnung und auf dem Balkon ausgiebig genutzt wird. Ich werde mal ein Foto machen, aber wir haben: Ein Bakfiets (Lastenfahrrad), ein Puky Wutsch, ein Auto, was Geräusche macht, ein Tier mit 4 Rollen, einen Laufwagen, ein Motorrad und zwei Einkaufswagen, die heiß geliebt werden. Seit neuestem gibt es auch eine Rutsche, auf der sie viel Spaß haben.
Bald sind sie 20 Monate alt, es ist unglaublich, was sie inzwischen alles schon verstehen und können. Fast jeden Tag überraschen sie uns mit ihrem Verhalten.
Sie helfen sich gegenseitig und interagieren immer mehr. Sie trösten sich, wenn eine hinfällt oder weint, hält die andere inne in ihrem Spiel, horcht auf, sucht einen Schnuller und bringt ihn ihrer Schwester. Das ist so süß. Beim Essen teilen sie gerne und wissen, dass wenn es zwei Stücke gibt, eines für jede ist. Meistens sagen wir dazu: Eines für dich, eines für deine Schwester. Das klappt auch meistens. Nur bei Himbeeren, dem absoluten Highlight, da wird nicht geteilt.
Heute morgen waren wir in der Spielgruppe, wo die beiden sich vergnügen können, Mama Kaffee trinken kann und Papa einen ruhigen Vormittag hat. Hier einige Eindrücke.
Auf dem Weg zum Auto (oder egal, wo es sonst hingeht) laufen wir den Gehweg entlang. Das geht ganz gut, allerdings ist jeder Vorgarten interessanter als der Weg. So sieht es also aus, wenn wir draußen ohne Kinderwagen unterwegs sind:
Immer aktiv, die beiden, sie haben so viel Energie und so viel Spaß am Entdecken. Langweilig wird es ihnen nie (oder selten) , sie leben ihren Bewegungsdrang aus. Im Moment sind alle Fahrzeuge interessant. Auch zuhause haben wir einen ansehnlichen Fuhrpark, der in der Wohnung und auf dem Balkon ausgiebig genutzt wird. Ich werde mal ein Foto machen, aber wir haben: Ein Bakfiets (Lastenfahrrad), ein Puky Wutsch, ein Auto, was Geräusche macht, ein Tier mit 4 Rollen, einen Laufwagen, ein Motorrad und zwei Einkaufswagen, die heiß geliebt werden. Seit neuestem gibt es auch eine Rutsche, auf der sie viel Spaß haben.
Bald sind sie 20 Monate alt, es ist unglaublich, was sie inzwischen alles schon verstehen und können. Fast jeden Tag überraschen sie uns mit ihrem Verhalten.
Sie helfen sich gegenseitig und interagieren immer mehr. Sie trösten sich, wenn eine hinfällt oder weint, hält die andere inne in ihrem Spiel, horcht auf, sucht einen Schnuller und bringt ihn ihrer Schwester. Das ist so süß. Beim Essen teilen sie gerne und wissen, dass wenn es zwei Stücke gibt, eines für jede ist. Meistens sagen wir dazu: Eines für dich, eines für deine Schwester. Das klappt auch meistens. Nur bei Himbeeren, dem absoluten Highlight, da wird nicht geteilt.
Freitag, 8. Mai 2015
April/Mai 2015
Zur Ruhe kommen, das ist im Urlaub gelungen. Nun sind wir 2 Wochen zurück und wieder im Alltag. Es ist immer so viel los, da hab ich nie die Ruhe, um zu bloggen. Außerdem braucht man ja auch die Inspiration und Motivation, dass etwas aus der Feder (bzw. den Tasten) fließt. Nach einem normalen Arbeitstag hab ich das nicht, da bin ich froh, wenn ich überhaupt zum Abschalten komme.
Es läuft alles wunderbar, wir hatten einen tollen, unvergesslichen Urlaub auf Fuerteventura. Marco hat ein Video davon gemacht. Es war wirklich ein Traumurlaub. Alles perfekt, alles da, nur genießen, 8 Tage lang. Oma und Opa waren auch dabei und jeder kam auf seine Kosten. Das Wetter war super, wir haben oft im Meer gebadet und waren am Pool, die Sonne hat jeden Tag geschienen und es war wärmer als erwartet. Richtiges Sommerfeeling kam auf. Für die Kinder gab es einen riesigen Spielplatz, einen Babypool und jede Menge Annehmlichkeiten, die für einen echt entspannten Urlaub gesorgt haben. Gutes Essen, Sport, keine Wünsche wurden offen gelassen. Wir haben die Zeit zusammen sehr genossen. Am liebsten wären wir dort geblieben, aber nach noch 2 Tagen in Deutschland ging es zurück nach Holland. Die Fahrten und Flügen gingen jeweils gut, aber natürlich bedeuten sie auch auch immer Arbeit und Anstrengung. Dies hat sich in jedem Falle gelohnt. Und morgen fängt dann das zweite Wochenende zuhause an. Wir haben noch nicht konkretes vor, ich gehe wohl wieder zur Spielgruppe, aber ansonsten haben wir keine Pläne. Letztes Wochenende waren wir gemeinsam auf dem Spielplatz, danach noch spazieren und Obst kaufen und den Nachmittag zuhause. Am Sonntag waren wir in der Stadt, Den Haag, das ist auch eine Weile her gewesen seit dem letzten Mal.
Es läuft alles wunderbar, wir hatten einen tollen, unvergesslichen Urlaub auf Fuerteventura. Marco hat ein Video davon gemacht. Es war wirklich ein Traumurlaub. Alles perfekt, alles da, nur genießen, 8 Tage lang. Oma und Opa waren auch dabei und jeder kam auf seine Kosten. Das Wetter war super, wir haben oft im Meer gebadet und waren am Pool, die Sonne hat jeden Tag geschienen und es war wärmer als erwartet. Richtiges Sommerfeeling kam auf. Für die Kinder gab es einen riesigen Spielplatz, einen Babypool und jede Menge Annehmlichkeiten, die für einen echt entspannten Urlaub gesorgt haben. Gutes Essen, Sport, keine Wünsche wurden offen gelassen. Wir haben die Zeit zusammen sehr genossen. Am liebsten wären wir dort geblieben, aber nach noch 2 Tagen in Deutschland ging es zurück nach Holland. Die Fahrten und Flügen gingen jeweils gut, aber natürlich bedeuten sie auch auch immer Arbeit und Anstrengung. Dies hat sich in jedem Falle gelohnt. Und morgen fängt dann das zweite Wochenende zuhause an. Wir haben noch nicht konkretes vor, ich gehe wohl wieder zur Spielgruppe, aber ansonsten haben wir keine Pläne. Letztes Wochenende waren wir gemeinsam auf dem Spielplatz, danach noch spazieren und Obst kaufen und den Nachmittag zuhause. Am Sonntag waren wir in der Stadt, Den Haag, das ist auch eine Weile her gewesen seit dem letzten Mal.
Sonntag, 5. April 2015
Frohe Ostern
Ostersonntag, Kinder machen Mittagsschlaf, Mama hat Zeit zum bloggen. Es ist herrliches Wetter draußen, die Sonne strahlt vom Himmel, der sturmartige Wind der letzten Tage hat sich ausgeweht und es gibt nur ein leises Lüftchen. Ruhig ist es draußen, nur die Vögel sind zu hören. Möwen, Gänse, Amseln und andere Zugvögel fliegen durch die Luft. Das wird einem bewusst, weil es nun 2 Kinder gibt, die bei jedem vorbeifliegenden Vogel stehenbleiben, nach oben zeigen und in den Himmel schauen. Vorher hatte ich auf so etwas nie geachtet. Man lebt viel bewusster mit Kindern.
Gestern waren wir auf einem Bauernhof. Das ist hier ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Es gibt mehrere sogenannte Kinderbauernhöfe, die von der Stadt bzw. Freiwilligen betrieben werden. Dort gibt es verschiedene Tiere, die man meist auch streicheln darf: Kühe, Schafe, Ziegen, Katzen, Hühner, Cavias, Kaninchen. Ein tolles Erlebnis für die Kinder, die dort sehr viel Spaß haben und meist gar nicht mehr weg wollen. Spielzeug sowie einen Garten gibt es auch dort. Der perfekte Ort also, um dort einen Teil des Wochenendes zu verbringen. Ich bin sehr gerne mit ihnen dort, zeige ihnen alles und sie dürfen die Tiere streicheln. Gestern haben sie Bekanntschaft mit den Zicklein gemacht und sind mit ihnen zusammen geklettert, Das war so unglaublich süß!
Sie sind richtig in ihrem Element, wenn sie bei den Tieren sind, in natürlicher Umgebung. Ich will es ihnen so oft wie möglich ermöglichen, dies zu erleben.
Sie werden richtig dreckig dabei, aber glücklicherweise haben wir heutzutage Waschmaschinen, die uns vieles erleichtern.
Wir haben also eine gute Zeit, die Kinder sind gut drauf, gerade in der letzten Woche. Sie bekommen Backenzähne, deshalb haben sie oft die Finger im Mund und es gab auch ein paar Tage, wo sie deshalb nicht so gut drauf waren. Aber insgesamt dürfen wir uns nicht beschweren, sie machen so toll alles mit, wir haben wenig Machtkämpfe mit ihnen. Beim Laufen klappt es meist ganz gut, dass sie ungefähr in die Richtung gehen, wo wir hinwollen. Das geht natürlich nur zu zweit, um bei Bedarf das Kind einfangen zu können. Alleine klappt es immerhin, bis ins Auto zu gehen, wenn man einigermaßen in der Nähe (100 m) geparkt hat. Das geht seit sie 15 Monate alt sind, aber inzwischen mit mehr Vertrauen und Sicherheit. Es macht so Spaß, mit ihnen zusammen durchs Leben zu gehen, Dinge mit ihren Augen zu sehen und sich vielem wieder bewusst zu werden bzw. neu zu erleben. Zum Beispiel wie weich kleine Lämmer sind. Wie viel Vertrauen man braucht, um auf einander zu hören und einander zu verstehen. Sie sprechen zwar noch kein Wort, aber sie verstehen alles, was wir sagen und können durch ihre Laute und Körpersprache gut ausdrücken, was sie wollen. Oder wir verstehen sie so gut. Meistens läuft die Kommunikation harmonisch ab zwischen Kindern und Eltern, aber manchmal gibt es natürlich Knackpunkte, wo es auch mal lauter wird.
Anderes Thema: Unser Urlaub. in 12 Tagen geht es los, nach Fuerteventura! Endlich ausspannen, etwas Wärme genießen, Sonne, Strand, Wasser, spielen und entspannen. Ich bin urlaubsreif und Marco auch. Wir wünschen uns beide mal eine Pause von unserem Job, da bringt so ein Urlaub endlich die erhoffte Abwechslung. Oma und Opa kommen mit, das ist sowieso das Beste. Wir fliegen also zu sechst, von Frankfurt aus, übernächsten Freitag.
Gestern waren wir auf einem Bauernhof. Das ist hier ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Es gibt mehrere sogenannte Kinderbauernhöfe, die von der Stadt bzw. Freiwilligen betrieben werden. Dort gibt es verschiedene Tiere, die man meist auch streicheln darf: Kühe, Schafe, Ziegen, Katzen, Hühner, Cavias, Kaninchen. Ein tolles Erlebnis für die Kinder, die dort sehr viel Spaß haben und meist gar nicht mehr weg wollen. Spielzeug sowie einen Garten gibt es auch dort. Der perfekte Ort also, um dort einen Teil des Wochenendes zu verbringen. Ich bin sehr gerne mit ihnen dort, zeige ihnen alles und sie dürfen die Tiere streicheln. Gestern haben sie Bekanntschaft mit den Zicklein gemacht und sind mit ihnen zusammen geklettert, Das war so unglaublich süß!
Sie sind richtig in ihrem Element, wenn sie bei den Tieren sind, in natürlicher Umgebung. Ich will es ihnen so oft wie möglich ermöglichen, dies zu erleben.
Sie werden richtig dreckig dabei, aber glücklicherweise haben wir heutzutage Waschmaschinen, die uns vieles erleichtern.
Wir haben also eine gute Zeit, die Kinder sind gut drauf, gerade in der letzten Woche. Sie bekommen Backenzähne, deshalb haben sie oft die Finger im Mund und es gab auch ein paar Tage, wo sie deshalb nicht so gut drauf waren. Aber insgesamt dürfen wir uns nicht beschweren, sie machen so toll alles mit, wir haben wenig Machtkämpfe mit ihnen. Beim Laufen klappt es meist ganz gut, dass sie ungefähr in die Richtung gehen, wo wir hinwollen. Das geht natürlich nur zu zweit, um bei Bedarf das Kind einfangen zu können. Alleine klappt es immerhin, bis ins Auto zu gehen, wenn man einigermaßen in der Nähe (100 m) geparkt hat. Das geht seit sie 15 Monate alt sind, aber inzwischen mit mehr Vertrauen und Sicherheit. Es macht so Spaß, mit ihnen zusammen durchs Leben zu gehen, Dinge mit ihren Augen zu sehen und sich vielem wieder bewusst zu werden bzw. neu zu erleben. Zum Beispiel wie weich kleine Lämmer sind. Wie viel Vertrauen man braucht, um auf einander zu hören und einander zu verstehen. Sie sprechen zwar noch kein Wort, aber sie verstehen alles, was wir sagen und können durch ihre Laute und Körpersprache gut ausdrücken, was sie wollen. Oder wir verstehen sie so gut. Meistens läuft die Kommunikation harmonisch ab zwischen Kindern und Eltern, aber manchmal gibt es natürlich Knackpunkte, wo es auch mal lauter wird.
Anderes Thema: Unser Urlaub. in 12 Tagen geht es los, nach Fuerteventura! Endlich ausspannen, etwas Wärme genießen, Sonne, Strand, Wasser, spielen und entspannen. Ich bin urlaubsreif und Marco auch. Wir wünschen uns beide mal eine Pause von unserem Job, da bringt so ein Urlaub endlich die erhoffte Abwechslung. Oma und Opa kommen mit, das ist sowieso das Beste. Wir fliegen also zu sechst, von Frankfurt aus, übernächsten Freitag.
Sonntag, 15. März 2015
D
Der Februar (und auch der halbe März) ist wie erwartet schnell vorbei gezogen. Alles lief nach Plan. Zwischendrin etwas anstrengend, aber insgesamt alles gut. Es hat viel Spaß gemacht, die beruflichen und privaten Herausforderungen anzunehmen und zu meistern.
Die Woche in Deutschland war toll.
Die Kinder in meinem Elternhaus zu sehen, wie sie herumlaufen, auf dem Teppich im Wohnzimmer spielen, wo ich schon gespielt hab, mit den gleichen Sachen, die ich damals spannend fand. Meine alte Puppe hatte meine Mutter hervorgekramt und noch weitere Fundstücke. Die Zimmer waren perfekt eingerichtet und vorbereitet für uns. Auch warteten neue schicke Klamotten auf die Anprobe durch die kleinen Models. Bademode war das Thema, da es ja im April in Urlaub geht. Aber auch tolle Jacken, Schuhe und Oberteile hatte die Oma besorgt.
Die gemeinsamen Momente waren die Highlights unseres Aufenthalts:
Opa hatte gekocht und die Kinder saßen auf ihren Hochstühlen an unserem Esstisch. Dort, wo ich auch 19 Jahre lange zusammen mit meiner Familie gesessen habe. Und nun gehören zwei weitere Familienmitglieder dazu. Das ist so schön! Sie waren übrigens begeistert von Opas Essen, da kommen sie ganz nach der Mutter ;-)
Wir haben also zusammen gegessen, gespielt, Oma hat gewickelt und gebadet, wir waren unterwegs, sie konnten im Garten spielen, wir haben ihre Bäume bewundert. Zur Geburt haben die beiden von ihren Großeltern Bäume bekommen, jede einen, sie stehen im Garten und werden zusammen mit ihnen wachsen.
So, Kinder wachen auf, ich muss Schluss machen.
Die Woche in Deutschland war toll.
Die Kinder in meinem Elternhaus zu sehen, wie sie herumlaufen, auf dem Teppich im Wohnzimmer spielen, wo ich schon gespielt hab, mit den gleichen Sachen, die ich damals spannend fand. Meine alte Puppe hatte meine Mutter hervorgekramt und noch weitere Fundstücke. Die Zimmer waren perfekt eingerichtet und vorbereitet für uns. Auch warteten neue schicke Klamotten auf die Anprobe durch die kleinen Models. Bademode war das Thema, da es ja im April in Urlaub geht. Aber auch tolle Jacken, Schuhe und Oberteile hatte die Oma besorgt.
Die gemeinsamen Momente waren die Highlights unseres Aufenthalts:
Opa hatte gekocht und die Kinder saßen auf ihren Hochstühlen an unserem Esstisch. Dort, wo ich auch 19 Jahre lange zusammen mit meiner Familie gesessen habe. Und nun gehören zwei weitere Familienmitglieder dazu. Das ist so schön! Sie waren übrigens begeistert von Opas Essen, da kommen sie ganz nach der Mutter ;-)
Wir haben also zusammen gegessen, gespielt, Oma hat gewickelt und gebadet, wir waren unterwegs, sie konnten im Garten spielen, wir haben ihre Bäume bewundert. Zur Geburt haben die beiden von ihren Großeltern Bäume bekommen, jede einen, sie stehen im Garten und werden zusammen mit ihnen wachsen.
So, Kinder wachen auf, ich muss Schluss machen.
Sonntag, 8. Februar 2015
Messe und Mittagsschlaf
Die Messe war toll!
Ich stand dort ja das erste Mal für das neue Unternehmen, wo ich im Oktober angefangen habe. Wir hatten einige sehr interessante Meetings und ich habe viel gelernt in den 3 Tagen. Man sieht so viele Leute in so kurzer Zeit, es ist sehr intensiv und man vertritt ja sein Unternehmen nach außen. Dieses Jahr an anderer Stelle zu sein und alles aus einer neuen Perspektive zu sehen, war spannend. Ich finde, dass ich es gut hingekriegt habe und fühle mich auf so einer Messe wie ein Fisch im Wasser. So richtig in meinem Element. Das sagen auch Kunden, unser Geschäftsführer und mein Chef. Sehr schön zu hören. Es gibt mir wirklich Energie, da zu stehen und Gespräche zu führen. Es kommen viele Besucher, von Verbrauchern, Leuten, die selbst Tomaten anbauen, über andere Züchter und Konkurrenten, Lieferanten von Saatgut, Verpackungsmaterialien, Maschinen bis hin zu Kunden: Zwischenhändler, Großmarktkunden und die Einkäufer der Supermärkte.
Das ist unsere Zielgruppe, wir wollen ja direkt an Supermärkte liefern. Die Messe war sehr erfolgreich, ich konnte alle meine Sprachen anwenden und habe unverhofft die Chefeinkäufer der großen Supermärkte sprechen können und bei ihnen punkten können. Wenn man einen Schweden auf schwedisch begrüßt und Kaffee anbietet, beginnt das Gespräch schon gut und ich konnte ihn ganz auf unsere Seite bringen.
Es hat richtig viel Spaß gemacht, am Ende des Tages fragen wir einander, wie der Tag gelaufen ist und da gibt es bei mir Höchstpunktzahlen.
Auch intern gesehen waren die Tage in Berlin super. Wir haben uns als Team gut kennengelernt, viel zusammen mitgemacht, gut zusammengearbeitet und auch zusammen eine gute Zeit gehabt. Zuerst sind wir ja zu viert im Auto dorthin gefahren, da gab es schon jede Menge Gesprächsstoff. Jeder durfte einmal fahren, was in Deutschland (keine Geschwindigkeitsbegrenzung) und in einem Volvo BJ 2014 ein Genuss ist. Abends haben wir immer gut gegessen und den Tag nochmal Revue passieren lassen.
Insgesamt war die Messe eine tolle Erfahrung, ich habe auch meine alten Kollegen auf ein Schwätzchen getroffen und so noch erfahren, wie es bei ihnen läuft.
Nach 4 so intensiven Tagen war ich dann auch froh, wieder nach Hause zu kommen und ein Wochenende ohne große Pläne vor mir zu haben.
Samstag sind wir gemütlich aufgestanden, waren bei der spanischen Spielgruppe und nachmittags auf dem Bauernhof. Da konnten die Kinder die Kühe und Ziegen streicheln. Hasen, Cavias und Schafe gibt es auch, die besuchen wir dann nächstes Mal.
Heute war morgens viel kuscheln angesagt und ich war auch froh, den Tag langsam angehen zu können.
Heute hab ich die Kinder zum Mittagsschlaf ins Bett gelegt, zum ersten Mal, das ging super. Bis jetzt haben sie ja immer im Wagen geschlafen, weil es da so gemütlich ist und sie sich einkuscheln können. In den letzten Monaten brauchten sie auch nur ihren Schnuller dazu.
Kleiner Rückblick:
Als sie klein waren, brauchten sie die Bewegung, da haben wir den Wagen schuckeln müssen, bis sie einschlafen. In den ersten 5 Monaten ging das am besten draußen beim Spaziergang, denn sobald man anhielt, wachten sie leicht auf. Danach konnten sie auch drinnen in der Wohnung schlafen und brauchten die Bewegung nur beim Einschlafen, danach nicht mehr. Durch den Beginn der Beikost haben sie ihre Milchflasche lieb gewonnen und konnten nur damit einschlafen. Das ging so weiter, bis sie komplett am Tisch mitgegessen haben, mit 13 Monaten. Da haben sie tagsüber nur vereinzelt noch Milch gebraucht, wenn sie durch das normale Essen nicht satt geworden waren. Wir haben da nie ein Problem draus gemacht, sie bekamen immer ihre Milch und so gab es bei uns nie einen Kampf ums Einschlafen. Seit sie 15 Monate sind, brauch sie nur noch Ruhe und einen Schnuller zum Einschlafen. Schön, dass es jetzt auch im Bett klappt.
Ich stand dort ja das erste Mal für das neue Unternehmen, wo ich im Oktober angefangen habe. Wir hatten einige sehr interessante Meetings und ich habe viel gelernt in den 3 Tagen. Man sieht so viele Leute in so kurzer Zeit, es ist sehr intensiv und man vertritt ja sein Unternehmen nach außen. Dieses Jahr an anderer Stelle zu sein und alles aus einer neuen Perspektive zu sehen, war spannend. Ich finde, dass ich es gut hingekriegt habe und fühle mich auf so einer Messe wie ein Fisch im Wasser. So richtig in meinem Element. Das sagen auch Kunden, unser Geschäftsführer und mein Chef. Sehr schön zu hören. Es gibt mir wirklich Energie, da zu stehen und Gespräche zu führen. Es kommen viele Besucher, von Verbrauchern, Leuten, die selbst Tomaten anbauen, über andere Züchter und Konkurrenten, Lieferanten von Saatgut, Verpackungsmaterialien, Maschinen bis hin zu Kunden: Zwischenhändler, Großmarktkunden und die Einkäufer der Supermärkte.
Das ist unsere Zielgruppe, wir wollen ja direkt an Supermärkte liefern. Die Messe war sehr erfolgreich, ich konnte alle meine Sprachen anwenden und habe unverhofft die Chefeinkäufer der großen Supermärkte sprechen können und bei ihnen punkten können. Wenn man einen Schweden auf schwedisch begrüßt und Kaffee anbietet, beginnt das Gespräch schon gut und ich konnte ihn ganz auf unsere Seite bringen.
Es hat richtig viel Spaß gemacht, am Ende des Tages fragen wir einander, wie der Tag gelaufen ist und da gibt es bei mir Höchstpunktzahlen.
Auch intern gesehen waren die Tage in Berlin super. Wir haben uns als Team gut kennengelernt, viel zusammen mitgemacht, gut zusammengearbeitet und auch zusammen eine gute Zeit gehabt. Zuerst sind wir ja zu viert im Auto dorthin gefahren, da gab es schon jede Menge Gesprächsstoff. Jeder durfte einmal fahren, was in Deutschland (keine Geschwindigkeitsbegrenzung) und in einem Volvo BJ 2014 ein Genuss ist. Abends haben wir immer gut gegessen und den Tag nochmal Revue passieren lassen.
Insgesamt war die Messe eine tolle Erfahrung, ich habe auch meine alten Kollegen auf ein Schwätzchen getroffen und so noch erfahren, wie es bei ihnen läuft.
Nach 4 so intensiven Tagen war ich dann auch froh, wieder nach Hause zu kommen und ein Wochenende ohne große Pläne vor mir zu haben.
Samstag sind wir gemütlich aufgestanden, waren bei der spanischen Spielgruppe und nachmittags auf dem Bauernhof. Da konnten die Kinder die Kühe und Ziegen streicheln. Hasen, Cavias und Schafe gibt es auch, die besuchen wir dann nächstes Mal.
Heute war morgens viel kuscheln angesagt und ich war auch froh, den Tag langsam angehen zu können.
Heute hab ich die Kinder zum Mittagsschlaf ins Bett gelegt, zum ersten Mal, das ging super. Bis jetzt haben sie ja immer im Wagen geschlafen, weil es da so gemütlich ist und sie sich einkuscheln können. In den letzten Monaten brauchten sie auch nur ihren Schnuller dazu.
Kleiner Rückblick:
Als sie klein waren, brauchten sie die Bewegung, da haben wir den Wagen schuckeln müssen, bis sie einschlafen. In den ersten 5 Monaten ging das am besten draußen beim Spaziergang, denn sobald man anhielt, wachten sie leicht auf. Danach konnten sie auch drinnen in der Wohnung schlafen und brauchten die Bewegung nur beim Einschlafen, danach nicht mehr. Durch den Beginn der Beikost haben sie ihre Milchflasche lieb gewonnen und konnten nur damit einschlafen. Das ging so weiter, bis sie komplett am Tisch mitgegessen haben, mit 13 Monaten. Da haben sie tagsüber nur vereinzelt noch Milch gebraucht, wenn sie durch das normale Essen nicht satt geworden waren. Wir haben da nie ein Problem draus gemacht, sie bekamen immer ihre Milch und so gab es bei uns nie einen Kampf ums Einschlafen. Seit sie 15 Monate sind, brauch sie nur noch Ruhe und einen Schnuller zum Einschlafen. Schön, dass es jetzt auch im Bett klappt.
Sonntag, 1. Februar 2015
Februar beginnt
Der Februar ist voll. Geschäftlich bin ich viel unterwegs und nur mal für ein, zwei Tage im Büro. Dann sind die Wochenenden umso wichtiger.
Also: Von Dienstag bis Freitag bin ich in Berlin, auf einer Messe. Das werden intensive Tage mit höchstens ein paar Minuten Freizeit pro Tag. Viele Gespräche, Meetings, den ganzen Tag stehen und das Unternehmen vertreten. Mir macht das Spaß, ich freue mich schon darauf.
Freitag Nacht kommen wir hoffentlich rund 24 Uhr nach Hause.
Dann habe ich vor, wieder zur spanischen Spielgruppe zu gehen, die uns so gut gefällt. Ich hoffe, dass dieses Mal die Mädels mich schnell wiedererkennen. Letztes Mal waren sie ja sehr zurückhaltend, als ich die 6 Tage weg war und es hat eine Weile gedauert, bis wir wieder zueinander gefunden haben.
In der Woche drauf geht es nach Frankreich. Ich soll Übersetzer spielen für französisch-niederländisch, auch mal eine neue Kombination. Ich hoffe, es klappt einigermaßen.
Am Wochenende bekommen wir Besuch aus Deutschland von lieben Freunden, die wir lange nicht gesehen haben.
Dann eine Woche ohne konkrete Pläne bis jetzt. Auf der Arbeit wird vieles nachgearbeitet werden müssen, wozu man unterwegs nicht kommt. Danach bin ich dann auf einer Messe in Hannover, die auch noch vorbereitet werden soll.
Und so geht der Monat dann vorbei.
Anfang März gehts nach Deutschland, Kurzurlaub und Familientreffen.
Auf jeden Fall werde ich meine Mäuse vermissen und für Marco ist es natürlich eine Herausforderung, mehrere Tage mit ihnen alleine zu sein.
Im Moment geht grade die erste Krankheitswelle vorbei und ich habe so die Ahnung, dass es nicht die letzte bleibt. Letztes Wochenende hatten sie ja schon angefangen mit Fieber, Husten und laufender Nase. Also eigentlich nur Beatrice, aber da können wir schon zu mindestens 90 % davon ausgehen, dass Antonia in ein paar Tagen nachzieht. Es ging ihnen dann, sobald ich den Blogeintrag gepostet hatte und sie aufgewacht sind, gar nicht mehr gut. Fieber, total abgeschlagen, Beatrice lag regungslos und starrte ins Leere. Die arme Maus, sie tut einem so leid. Total energielos und apathisch liegt sie da. Marco war mit ihnen beim Arzt und es kam heraus, dass sie Mandelentzündung und beginnende Mittelohrentzündung hat. Antonia auch, aber in einer leichteren Form, noch nicht entwickelt. Also Antibiotika für beide. Mit Paracetamol geht es ihnen auch für eine Zeit lang gut, aber ohne konnte man sich den Zustand gar nicht anschauen. Ich bin ja nicht so der Fan von Medikamenten und denke immer, dass der Körper sich selbst am besten heilt. Aber in der Situation bin ich wirklich dankbar, dass es Paracetamol gibt und es so gut hilft.
Die Nächte waren nicht besonders angenehm, zumindest 1 Kind ist jeweils ungefähr stündlich aufgewacht, weinend und unruhig. Bei mir im Arm findet es Ruhe, so dass ich einige Nächte das Bett mit einem kleinen Kind geteilt hab.
Donnerstag sind wir das erste Mal rausgegangen, als Familie, ins Einkaufszentrum. Ich brauchte noch Schuhe, Strumpfhosen und ein schickes Kleid für die Messe. Hab alles gefunden und die Kleinen konnten in einer Spieleecke im Supermarkt spielen. Sie haben sich sichtbar gefreut, endlich von zuhause raus zu kommen. Die ganzen bunten (Schokoladen-)Packungen in den Regalen war natürlich sehr interessant und mussten ausgeräumt werden. Praktisch ist nur, wenn man sagt, dass sie es "bitte da hin bringen" sollen und auf das Fach zeigt, wo es hingehört, klappt das meist ganz gut. Kleinen Aufgaben kommen sie gerne nach und es macht ihnen Spaß, zu helfen. Auch im Haushalt binden wir sie so viel wie möglich ein und lassen ihnen viele Möglichkeiten, sich auszuprobieren und unsere Tätigkeiten nachzuahmen.
Sobald sie ein Tuch finden, wird damit sofort der Tisch oder Boden gewischt, mit viel Elan.
Nur Taschentücher, die werden lieber zerpflückt, in viele kleine Teile.
Inzwischen verstehen sie viel von dem, was man sagt und können einfach Kommandos nachkommen: bring das deiner Schwester, kannst du das in den Müll schmeißen, mach bitte die Tür zu, bring mir bitte das Telefon. Da geht mir jedes Mal das Herz auf, wenn sie verstehen, was man will und es genau so ausführen. Sie sind schon so groß und ich bin so stolz auf meine beiden!
Gestern hatten wir Besuch von Freunden, wir haben es uns zuhause gemütlich gemacht, Marco hatte Mittag gekocht, wir haben Babyklamotten ausgetauscht und später waren wir Mädels mit den Kindern noch im Ikea. Also großer Ausflug mit dem Auto. Gut, dass 3 Maxicosis und ein Kinderwagen problemlos ins Auto passen. Ein wunderschöner friedlicher Tag war der Samstag.
Heute ging es den Mädchen viel besser, sie sind ohne Weinen aufgewacht und haben erstmal eine halbe Stunde alleine gespielt. Ich lag noch im Bett und wurde wach, während ich sie im Flur spielen hörte. In Ruhe alle angezogen und dann Frühstück gemacht, das ist ein guter Start in den Tag! Sie haben heute sogar etwas gegessen und waren dadurch viel besser drauf. Tja, die Zimtschnecken waren wohl das Geheimnis, die gab es noch obendrauf.
Ich mache meist Bananen-Haferflocken-Bällchen, die können sie toll alleine essen. Dazu gab es Heidelbeeren, die ich am Freitag bei Edeka gekauft hatte. Ein bisschen Joghurt noch dazu, für Mama einen Kaffee. Herrlich, gemütlich zusammenzusitzen und Selbstgebackenes zu genießen. Danach spielen, waschen, mit Oma telefonieren, die wieder aus dem Urlaub zurück ist. Das ist doch ein schöner Sonntag! Nach dem Mittagsschlaf waren die Mädels richtig gut drauf, schön ausgeruht. Essen wollten sie nichts, ich musste meine Gemüse-Couscous-Plätzchen selbst essen. Dann alles fertig gemacht und in die Stadt gefahren. Ich habe nach weiteren Sachen für die Messe gesucht, damit ich da eine gute Figur abgebe. Hat alles geklappt, wir haben den Papa abgeholt und sind zusammen nach Hause gefahren. Sonntagabendrisotto finde ich eine tolle Tradition, um fortzuführen. Beatrice hat ihr Schälchen fast ganz alleine gegessen. Für morgen ist leider nicht allzuviel übrig geblieben, es war zu lecker. Diesmal mit Hähnchenbrust, hat auch gut geschmeckt.
Also: Von Dienstag bis Freitag bin ich in Berlin, auf einer Messe. Das werden intensive Tage mit höchstens ein paar Minuten Freizeit pro Tag. Viele Gespräche, Meetings, den ganzen Tag stehen und das Unternehmen vertreten. Mir macht das Spaß, ich freue mich schon darauf.
Freitag Nacht kommen wir hoffentlich rund 24 Uhr nach Hause.
Dann habe ich vor, wieder zur spanischen Spielgruppe zu gehen, die uns so gut gefällt. Ich hoffe, dass dieses Mal die Mädels mich schnell wiedererkennen. Letztes Mal waren sie ja sehr zurückhaltend, als ich die 6 Tage weg war und es hat eine Weile gedauert, bis wir wieder zueinander gefunden haben.
In der Woche drauf geht es nach Frankreich. Ich soll Übersetzer spielen für französisch-niederländisch, auch mal eine neue Kombination. Ich hoffe, es klappt einigermaßen.
Am Wochenende bekommen wir Besuch aus Deutschland von lieben Freunden, die wir lange nicht gesehen haben.
Dann eine Woche ohne konkrete Pläne bis jetzt. Auf der Arbeit wird vieles nachgearbeitet werden müssen, wozu man unterwegs nicht kommt. Danach bin ich dann auf einer Messe in Hannover, die auch noch vorbereitet werden soll.
Und so geht der Monat dann vorbei.
Anfang März gehts nach Deutschland, Kurzurlaub und Familientreffen.
Auf jeden Fall werde ich meine Mäuse vermissen und für Marco ist es natürlich eine Herausforderung, mehrere Tage mit ihnen alleine zu sein.
Im Moment geht grade die erste Krankheitswelle vorbei und ich habe so die Ahnung, dass es nicht die letzte bleibt. Letztes Wochenende hatten sie ja schon angefangen mit Fieber, Husten und laufender Nase. Also eigentlich nur Beatrice, aber da können wir schon zu mindestens 90 % davon ausgehen, dass Antonia in ein paar Tagen nachzieht. Es ging ihnen dann, sobald ich den Blogeintrag gepostet hatte und sie aufgewacht sind, gar nicht mehr gut. Fieber, total abgeschlagen, Beatrice lag regungslos und starrte ins Leere. Die arme Maus, sie tut einem so leid. Total energielos und apathisch liegt sie da. Marco war mit ihnen beim Arzt und es kam heraus, dass sie Mandelentzündung und beginnende Mittelohrentzündung hat. Antonia auch, aber in einer leichteren Form, noch nicht entwickelt. Also Antibiotika für beide. Mit Paracetamol geht es ihnen auch für eine Zeit lang gut, aber ohne konnte man sich den Zustand gar nicht anschauen. Ich bin ja nicht so der Fan von Medikamenten und denke immer, dass der Körper sich selbst am besten heilt. Aber in der Situation bin ich wirklich dankbar, dass es Paracetamol gibt und es so gut hilft.
Die Nächte waren nicht besonders angenehm, zumindest 1 Kind ist jeweils ungefähr stündlich aufgewacht, weinend und unruhig. Bei mir im Arm findet es Ruhe, so dass ich einige Nächte das Bett mit einem kleinen Kind geteilt hab.
Donnerstag sind wir das erste Mal rausgegangen, als Familie, ins Einkaufszentrum. Ich brauchte noch Schuhe, Strumpfhosen und ein schickes Kleid für die Messe. Hab alles gefunden und die Kleinen konnten in einer Spieleecke im Supermarkt spielen. Sie haben sich sichtbar gefreut, endlich von zuhause raus zu kommen. Die ganzen bunten (Schokoladen-)Packungen in den Regalen war natürlich sehr interessant und mussten ausgeräumt werden. Praktisch ist nur, wenn man sagt, dass sie es "bitte da hin bringen" sollen und auf das Fach zeigt, wo es hingehört, klappt das meist ganz gut. Kleinen Aufgaben kommen sie gerne nach und es macht ihnen Spaß, zu helfen. Auch im Haushalt binden wir sie so viel wie möglich ein und lassen ihnen viele Möglichkeiten, sich auszuprobieren und unsere Tätigkeiten nachzuahmen.
Sobald sie ein Tuch finden, wird damit sofort der Tisch oder Boden gewischt, mit viel Elan.
Nur Taschentücher, die werden lieber zerpflückt, in viele kleine Teile.
Inzwischen verstehen sie viel von dem, was man sagt und können einfach Kommandos nachkommen: bring das deiner Schwester, kannst du das in den Müll schmeißen, mach bitte die Tür zu, bring mir bitte das Telefon. Da geht mir jedes Mal das Herz auf, wenn sie verstehen, was man will und es genau so ausführen. Sie sind schon so groß und ich bin so stolz auf meine beiden!
Gestern hatten wir Besuch von Freunden, wir haben es uns zuhause gemütlich gemacht, Marco hatte Mittag gekocht, wir haben Babyklamotten ausgetauscht und später waren wir Mädels mit den Kindern noch im Ikea. Also großer Ausflug mit dem Auto. Gut, dass 3 Maxicosis und ein Kinderwagen problemlos ins Auto passen. Ein wunderschöner friedlicher Tag war der Samstag.
Heute ging es den Mädchen viel besser, sie sind ohne Weinen aufgewacht und haben erstmal eine halbe Stunde alleine gespielt. Ich lag noch im Bett und wurde wach, während ich sie im Flur spielen hörte. In Ruhe alle angezogen und dann Frühstück gemacht, das ist ein guter Start in den Tag! Sie haben heute sogar etwas gegessen und waren dadurch viel besser drauf. Tja, die Zimtschnecken waren wohl das Geheimnis, die gab es noch obendrauf.
Ich mache meist Bananen-Haferflocken-Bällchen, die können sie toll alleine essen. Dazu gab es Heidelbeeren, die ich am Freitag bei Edeka gekauft hatte. Ein bisschen Joghurt noch dazu, für Mama einen Kaffee. Herrlich, gemütlich zusammenzusitzen und Selbstgebackenes zu genießen. Danach spielen, waschen, mit Oma telefonieren, die wieder aus dem Urlaub zurück ist. Das ist doch ein schöner Sonntag! Nach dem Mittagsschlaf waren die Mädels richtig gut drauf, schön ausgeruht. Essen wollten sie nichts, ich musste meine Gemüse-Couscous-Plätzchen selbst essen. Dann alles fertig gemacht und in die Stadt gefahren. Ich habe nach weiteren Sachen für die Messe gesucht, damit ich da eine gute Figur abgebe. Hat alles geklappt, wir haben den Papa abgeholt und sind zusammen nach Hause gefahren. Sonntagabendrisotto finde ich eine tolle Tradition, um fortzuführen. Beatrice hat ihr Schälchen fast ganz alleine gegessen. Für morgen ist leider nicht allzuviel übrig geblieben, es war zu lecker. Diesmal mit Hähnchenbrust, hat auch gut geschmeckt.
Sonntag, 25. Januar 2015
Betreuung
Schon wieder vorbei, das Wochenende! Die Kinder halten ihre Siesta und ich komme mal zum schreiben. Sie sind ein bisschen krank, Beatrice hatte Fieber und inzwischen haben beide Rotznasen und husten manchmal. Diese Nacht hat Beatrice bei mir verbracht und der Papa wurde auf die Couch ausquartiert. Die arme Maus konnte nicht richtig atmen und ist häufig weinend aufgewacht. Mit ein bisschen kuscheln und streicheln konnte sie dann aber wieder einschlafen und ist heute fieberfrei. Gestern ging es ihr mit Paracetamol auch ganz gut, sodass wir zur spanischen Spielgruppe gegangen sind. Da haben wir immer Spaß. Die Kinder können nach Herzenslust spielen, es gibt viele verschiedene Spielsachen, die sie von zuhause nicht kennen. Es findet in den Räumlichkeiten einer Kita statt, deswegen ist die Ausstattung natürlich perfekt. Für die Eltern gibt es Kaffee und ein Schwätzchen noch dazu. War echt schön gestern, wir waren die ersten, die kamen und die letzten, die gingen. Den Kinderwagen haben wir zuhause gelassen und so war ich das erste Mal alleine mit den beiden unterwegs. Eine auf dem Arm, die andere an der Hand, so sind wir gut zum Auto bzw. morgens dahin gekommen. Ich konnte in der Nähe parken, so dass das gut geklappt hat. Es macht Spaß, immer wieder ein Stück Unabhängigkeit zu gewinnen.
Dass die Kinder auch von ihren Eltern unabhängiger werden können, merken wir im Moment und haben uns entschieden, nach einer Betreuung zu suchen. Das erste Jahr, bzw. die ersten 16 Monate, haben wir ja komplett alleine gemacht, nur wir beide. Inzwischen können wir uns damit anfreunden, bzw. sehen es auch bei den Kindern, dass sie bereit dafür sind, auch eine längere Zeit ohne Mama und Papa auszukommen. Solange andere Kinder da sind, ist natürlich viel los, außerdem sind Kinder sowieso die besseren Spielkameraden als Eltern (das sieht man auch im Alltag). Es gibt so viel zu entdecken und zu lernen, da ist eine Ergänzung zu ihrer Welt zuhause eine Bereicherung. Wir waren zum Kennenlernen bei einer Tagesmutter hier in der Nähe, das hat sich erstmal gut angehört, sie hat auch noch noch Plätze frei. Am Mittwoch war Marco das erste Mal da und die Kinder konnten 2 Stunden spielen. Erst waren sie ein bisschen unsicher, aber nach einer Weile haben sie ihre Schüchternheit abgelegt und sind aus sich heraus gekommen. Bei einer Tagesmutter können bis zu 5 Kinder betreut werden. Die anderen 3 sind etwa im Alter von unseren, ein Mädel ist ein Jahr älter.
Die Tagesmutter hat ihr Haus so eingerichtet, dass unten im Erdgeschoss der Bereich für die Kinder ist: Ein Zimmer zum Spielen und Essen, mit Zugang zu einer Terrasse, eine kleine Anrichte, um Snacks zuzubereiten und ein Nebenzimmer, was als Abstellkammer und Wickelplatz dient. Da das Zimmer zum Spielen nicht besonders groß ist, wird auch der Hausflur genutzt und die Kinder können auch da herumlaufen.
Es gibt ein Schlafzimmer, welches sich im 2. OG befindet. Wenn also ein Kind ins Bett gebracht wird, geht die Tagesmutter nach oben und lässt die Kinder unten allein. Am Mittwoch war auch ein kleiner Junge da, der die anderen Kinder die ganze Zeit geärgert hat. Als die Tagesmutter dann oben war, hatte er natürlich freie Hand und ist auf die Kinder losgegangen. Normalerweise setzt sie ihn in den Hochstuhl, wenn sie weg geht, aber weil Marco ja da war, durfte er rumlaufen.
So ein Vorfall begeistert mich nicht gerade. Marco war dann auch nur 2 Stunden da, weil die Kinder müde geworden sind und er nicht wollte, dass sie dort schlafen.
Ich hab noch weitergesucht, ob es nicht noch eine andere Tagesmutter hier in der Nähe gibt oder ob es mit einem "Opvang" (Kindertagesstätte) doch irgendwie klappen könnte. Dieses Thema beschäftigt uns also gerade.
Dass die Kinder auch von ihren Eltern unabhängiger werden können, merken wir im Moment und haben uns entschieden, nach einer Betreuung zu suchen. Das erste Jahr, bzw. die ersten 16 Monate, haben wir ja komplett alleine gemacht, nur wir beide. Inzwischen können wir uns damit anfreunden, bzw. sehen es auch bei den Kindern, dass sie bereit dafür sind, auch eine längere Zeit ohne Mama und Papa auszukommen. Solange andere Kinder da sind, ist natürlich viel los, außerdem sind Kinder sowieso die besseren Spielkameraden als Eltern (das sieht man auch im Alltag). Es gibt so viel zu entdecken und zu lernen, da ist eine Ergänzung zu ihrer Welt zuhause eine Bereicherung. Wir waren zum Kennenlernen bei einer Tagesmutter hier in der Nähe, das hat sich erstmal gut angehört, sie hat auch noch noch Plätze frei. Am Mittwoch war Marco das erste Mal da und die Kinder konnten 2 Stunden spielen. Erst waren sie ein bisschen unsicher, aber nach einer Weile haben sie ihre Schüchternheit abgelegt und sind aus sich heraus gekommen. Bei einer Tagesmutter können bis zu 5 Kinder betreut werden. Die anderen 3 sind etwa im Alter von unseren, ein Mädel ist ein Jahr älter.
Die Tagesmutter hat ihr Haus so eingerichtet, dass unten im Erdgeschoss der Bereich für die Kinder ist: Ein Zimmer zum Spielen und Essen, mit Zugang zu einer Terrasse, eine kleine Anrichte, um Snacks zuzubereiten und ein Nebenzimmer, was als Abstellkammer und Wickelplatz dient. Da das Zimmer zum Spielen nicht besonders groß ist, wird auch der Hausflur genutzt und die Kinder können auch da herumlaufen.
Es gibt ein Schlafzimmer, welches sich im 2. OG befindet. Wenn also ein Kind ins Bett gebracht wird, geht die Tagesmutter nach oben und lässt die Kinder unten allein. Am Mittwoch war auch ein kleiner Junge da, der die anderen Kinder die ganze Zeit geärgert hat. Als die Tagesmutter dann oben war, hatte er natürlich freie Hand und ist auf die Kinder losgegangen. Normalerweise setzt sie ihn in den Hochstuhl, wenn sie weg geht, aber weil Marco ja da war, durfte er rumlaufen.
So ein Vorfall begeistert mich nicht gerade. Marco war dann auch nur 2 Stunden da, weil die Kinder müde geworden sind und er nicht wollte, dass sie dort schlafen.
Ich hab noch weitergesucht, ob es nicht noch eine andere Tagesmutter hier in der Nähe gibt oder ob es mit einem "Opvang" (Kindertagesstätte) doch irgendwie klappen könnte. Dieses Thema beschäftigt uns also gerade.
Montag, 19. Januar 2015
Noch etwas über 16 Monate alte Kinder
16 Monate alt sind sie nun.
Das Wochenende ging mal wieder viel zu schnell vorbei.
Am Samstag war ich beim Frisör und nachmittags waren wir im Einkaufszentrum, neue Schuhe für die Kinder kaufen. Die ersten haben sie seit Ende Oktober getragen, als es mit dem Laufen losging. Inzwischen flitzen sie durch die Wohnung und draußen wollen sie nichts anderes als rennen. Spielplätze sind nicht mehr so interessant wie vorher, zumal ist es meist windig und kalt, da wird es ihnen nach einer halben bis dreiviertel Stunde ungemütlich und wir müssen wieder nach Hause. Allerdings brauchen sie die Bewegung und Abwechslung. Natürlich kann man sie kaum irgendwo laufen lassen, man muss immer schauen, dass sie nicht abhauen können und keine Autos in der Nähe sind. Also erst mit dem Wagen irgendwo hinfahren. Manchmal nehme ich auch die Skates und wir fahren etwas weiter weg und entdecken neue Plätze.
Sonntag waren wir Mädels wie gewohnt allein zu Hause, ein paar Dinge im Haushalt mussten erledigt werden, denn wir erwarteten Besuch. Antonia hatte keine Lust auf Mittagsschlaf und hat bis abends durchgehalten. Es war aber auch so viel los. 2 Besuchskinder, die am liebsten mit Antonia und Beatrice spielen und auch umgekehrt. Es gab neue Spielsachen, die mitgebracht wurden und die diversen Dinge mit Rollen wurden durch den Flur hin-und hergeschoben. Wir Mütter saßen gemütlich bei Kaffee und Kuchen, konnten uns gut unterhalten und die Kinder spielten einträchtig zusammen. Ein richtig schöner Nachmittag.
Ich wollte noch erzählen, wie gut es mit Essen und Trinken klappt.
Sind können viele Sachen mit der Gabel essen und meistens selbst aufpieksen. Bei schwierigeren Sachen helfen wir natürlich.
mit dem Löffel klappt es inzwischen auch gut und vor Allem sauber! Jogurt/Quark und Kartoffelbrei können sie richtig gut essen.
Sie lieben Essen mit Geschmack, besonders die leckeren Saucen von Papa kommen gut an. Nur gedünstetes oder gebratenes Gemüse oder Kartoffeln, wie sie sie am Anfang gegessen haben, geht inzwischen nicht mehr. Sie essen also wirklich bei etwa 90% der Fälle genau das gleiche wie wir.
Beim Trinken haben wir mit kleinen Gläsern angefangen, das klappt inzwischen fast komplett fehlerfrei. Sie wagen es sogar, das große, recht schwere Glas, aus dem ich trinke, zu nehmen und schaffen es auch hieraus zu trinken. Und dann haben sie sich selbst beigebracht, aus der Flasche zu trinken. Die PET-Plastikflaschen, aus denen wir uns einschenken. Erst durften sie den letzten Rest austrinken und inzwischen schaffen sie es sogar ganz alleine auch mit mehr Wasser drin (natürlich nicht ganz voll)
Sie haben so unglaublich viel Spaß im Alltag, sind konzentriert bei der Sache, wenn es etwas Neues zu lernen gibt, spielen toll miteinander, rennen sich hinterher, schieben sich auf dem Auto, können teilen, suchen sich selbst Beschäftigungen, wie zum Beispiel mit den Einkaufswägelchen um ihr Haus zu laufen.. Kurzum: Sie sind einfach toll!
Das Wochenende ging mal wieder viel zu schnell vorbei.
Am Samstag war ich beim Frisör und nachmittags waren wir im Einkaufszentrum, neue Schuhe für die Kinder kaufen. Die ersten haben sie seit Ende Oktober getragen, als es mit dem Laufen losging. Inzwischen flitzen sie durch die Wohnung und draußen wollen sie nichts anderes als rennen. Spielplätze sind nicht mehr so interessant wie vorher, zumal ist es meist windig und kalt, da wird es ihnen nach einer halben bis dreiviertel Stunde ungemütlich und wir müssen wieder nach Hause. Allerdings brauchen sie die Bewegung und Abwechslung. Natürlich kann man sie kaum irgendwo laufen lassen, man muss immer schauen, dass sie nicht abhauen können und keine Autos in der Nähe sind. Also erst mit dem Wagen irgendwo hinfahren. Manchmal nehme ich auch die Skates und wir fahren etwas weiter weg und entdecken neue Plätze.
Sonntag waren wir Mädels wie gewohnt allein zu Hause, ein paar Dinge im Haushalt mussten erledigt werden, denn wir erwarteten Besuch. Antonia hatte keine Lust auf Mittagsschlaf und hat bis abends durchgehalten. Es war aber auch so viel los. 2 Besuchskinder, die am liebsten mit Antonia und Beatrice spielen und auch umgekehrt. Es gab neue Spielsachen, die mitgebracht wurden und die diversen Dinge mit Rollen wurden durch den Flur hin-und hergeschoben. Wir Mütter saßen gemütlich bei Kaffee und Kuchen, konnten uns gut unterhalten und die Kinder spielten einträchtig zusammen. Ein richtig schöner Nachmittag.
Ich wollte noch erzählen, wie gut es mit Essen und Trinken klappt.
Sind können viele Sachen mit der Gabel essen und meistens selbst aufpieksen. Bei schwierigeren Sachen helfen wir natürlich.
mit dem Löffel klappt es inzwischen auch gut und vor Allem sauber! Jogurt/Quark und Kartoffelbrei können sie richtig gut essen.
Sie lieben Essen mit Geschmack, besonders die leckeren Saucen von Papa kommen gut an. Nur gedünstetes oder gebratenes Gemüse oder Kartoffeln, wie sie sie am Anfang gegessen haben, geht inzwischen nicht mehr. Sie essen also wirklich bei etwa 90% der Fälle genau das gleiche wie wir.
Beim Trinken haben wir mit kleinen Gläsern angefangen, das klappt inzwischen fast komplett fehlerfrei. Sie wagen es sogar, das große, recht schwere Glas, aus dem ich trinke, zu nehmen und schaffen es auch hieraus zu trinken. Und dann haben sie sich selbst beigebracht, aus der Flasche zu trinken. Die PET-Plastikflaschen, aus denen wir uns einschenken. Erst durften sie den letzten Rest austrinken und inzwischen schaffen sie es sogar ganz alleine auch mit mehr Wasser drin (natürlich nicht ganz voll)
Samstag, 17. Januar 2015
Aktivitäten der Kinder im 16. Monat
Es ist so faszinierend, ihnen bei Spielen zuzuschauen.
Richtiges, gekauftes Spielzeug ist niemals so spannend wie die Dinge des täglichen Lebens, mit denen Mama und Papa hantieren.
Die beiden sind immer dabei bei uns, egal, was wir machen. In der Küche haben wir inzwischen 2 Hocker stehen, sodass sie auch beim Kochen dabei sein können. Hier ein Video davon.
Es funktioniert wunderbar, sie finden alles interessant, es ist sozusagen eine neue Welt, die sich ihnen erschlossen hat. Auf der gleichen Höhe wie Mama und Papa zu arbeiten, dass macht Spaß. Vorallem das Waschbecken und die Spülbürste haben eine magische Anziehungskraft. So vergeht die Zeit wie im Fluge.
Wenn das Essen dann fertig ist (oder wenn sie Hunger haben), holen sie sich ihre Tripp Trapp Stühle, schieben sie zum Tisch und klettern darauf. Wenn das Essen fertig ist, klettern sie wieder hinunter und räumen ihren Stuhl zurück. Es ist unglaublich, was sie alles lernen, alle Prozesse, die sie im Alltag erleben, werden aufgesogen und nachgelebt.
Beim Spülmaschine Ausräumen helfen sie schon immer gerne und reichen das Besteck an, welches ich dann in die Schublade sortiere. Leider ist diese zu hoch für sie, da würden sie auch gerne mitmachen. Wenn wir dann fertig sind (oder ich sie davon abhalten muss, dass noch nicht gespülte Besteck herauszuholen), machen sie die Maschinentür zu.
Von diesen täglichen Handlungen angeregt, biete ich ihnen gerne solche "lebensnahen" Spiele und Materialien an. Immer, wenn ich ihnen Wasser aus der Flasche ins Glas eingieße und den Deckel wieder zudrehen will, möchte mindestens ein Kind mir das abnehmen. Sie schaffen es, den Deckel auf den Flaschenhals zu setzen. Zu- oder Aufdrehen geht noch nicht. Vorausschauend, dass diese Lernphase irgendwann kommen würde, hatte ich verschiedene Gläser mit Deckel gesammelt, die ich ihnen dann präsentierte. Sie waren lange damit beschäftigt, auszuprobieren, welcher Deckel auf welches Gefäß passt und waren hochkonzentriert bei der Sache. Das sind kleine "Aufgaben", die so ein kleines Gehirn ganz schön herausfordern. Motorik, Hand-Augen-Koordination, Größe einschätzen zu können und vergleichen zu können. An so etwas haben sie richtig viel Spaß. Dazu hab ich ihnen noch Holzperlen angeboten, welche mit Begeisterung in die Gläser gelegt wurden. Dabei konnten sie jedes Mal erleben, wie viel in so ein Glas hineinpasst. Unterschiedliche Perlen mit unterschiedlichen Formen und unterschiedliche Behälter. Am Ende noch einen Deckel drauf, passt das dann noch? Sie haben schnell herausgekriegt, dass man die Perlen auch wieder herausholen kann. Beatrice hat eine gute Technik entwickelt: Es sind Holzperlen mit einem Loch in der Mitte, so dass man sie auffädeln kann, sie stammen von einem Fädelspiel. (Fädeln war übrigens bis jetzt nicht interessant). Sie nimmt also ihren Zeigefinger und steckt ihn in das Loch der Perle, knickt ihn ab und durch den Gegendruck, der entsteht, rutscht sie ihr nicht mehr vom Finger und sie kann die Perlen aus jeder Position, selbst wenn sie im Glas mit anderen Perlen verhakt sind, herausziehen. Sehr geschickt, mein kleines Mädchen!
Was ihnen auch Spaß ist, lange Gegenstände in Behälter zu stecken. Anfang Januar war ich dabei, die Weihnachtsdekoration gegen unsere normale Dekoration zu tauschen, dabei kamen auch wieder die Holzblumen zum Vorschein, die in die Vase gesteckt wurden. Antonia hat mir dabei stolz geholfen! In einem anderen Moment habe ich ihnen also die Möglichkeit gegeben, alle Kochlöffel in den Holzbehälter zu stecken. Das wollen sie beim Spülmaschineausräumen schon immer machen, aber der Behälter steht außer ihrer Reichweite. So konnten sie sich damit vergnügen, Löffel und Rührbestecke zu sortieren. Wie man auf den Fotos sieht, war Beatrice mit Freude dabei. Ihnen dabei zuschauen zu können, wie sie sich entwickeln, ist das größte Geschenke. Ihr beiden, ihr macht mich so glücklich!!
Sonntag, 11. Januar 2015
Das Jahr hat gut angefangen
Wir sind gut ins neue Jahr gekommen, Silvester haben wir mit Freunden gefeiert. Es gab Raclette, das kam bei allen, auch den Kindern gut an. Besonders der Lachs und die Garnelen, die Marco gebraten hat. Gespielt haben wir auch noch und als es 12 war, haben wir uns das Spektakel vom Fenster bzw. Balkon aus angeschaut.
Die Knallerei ging eigentlich schon so um 16 Uhr nachmittags los. Wir Mädels waren auf dem Spielplatz mit den Kindern, während die Männer alles für den Abend besorgten. Da hörte man schon die ersten Knaller. Es hat dann quasi gar nicht mehr aufgehört, aber ab 12 ging es dann richtig los, bis halb 2 ungefähr. Wir hatten gute Stimmung, der Pisco Sour war schnell leer, aber die Kinder waren ja auch noch dabei. Sie konnten wegen dem Lärm nicht besonders gut schlafen und so war fast immer eines (von dreien) wach. Es war auf jeden Fall eine schöne Feier und wir haben den Besuch sehr genossen.
Den Samstag haben wir genutzt, um einen Ausflug nach Eindhoven zu machen. Wir haben verschiedene Geschäfte besucht und jede Menge Klamotten für die Kinder gekauft. Es war toll, zusammen unterwegs zu sein und es hat uns allen gut gefallen. Die Kids durften sich in den Spielecken austoben und wir konnten schön shoppen. Abend essen gab es dann im Ikea auf halber Strecke, da konnten sie auch noch spielen und wir in Ruhe Kaffee trinken. Die Fahrt haben sie gut mitgemacht, es sind 2 Stunden bis dahin.
Dieses Wochenende war gemütlich, Marco hat gearbeitet und ich war mit den Mädels hier zuhause. Das Wetter ist ziemlich ungemütlich, Windstärke 8, Regen grau. Wir waren trotzdem draußen, damit sie sich bewegen können. Bis es ihnen zu kalt wird und wir wieder nach hause müssen.
Ich kümmere mich dann 2 Tage um den Haushalt: waschen, bügeln, einkaufen, putzen, kochen, aufräumen.
Marco hatte die ganze Weihnachtsdekoration in der Woche abgehängt und ich habe alles in unseren Lagerraum geschafft. Jetzt sieht es hier wieder frisch aus, mit Tulpen statt Tannenzweigen.
Außerdem bin ich damit beschäftigt, Babysachen zu verkaufen. Dafür habe ich sortiert und Bilder gemacht und nun hoffe ich, dass der Handel gut läuft.
Kochen macht mir inzwischen auch Spaß. Wenn Zeit ist und Sachen im Haus, alles sonst erledigt ist, dann stehe ich gerne eine Weile in der Küche, um etwas leckeres zu zaubern.
Dieses Wochenende gab es:
Pfannkuchen mit Haselnüssen zum Frühstück
Pasta mit Gemüse
Ananas und Mango
Hähnchen mit Gemüsepfanne
Jogurt mit Goijbeeren
Quarkknödel
Frikadellen mit Kürbis und Süßkartoffel aus dem Ofen
Birne, Kiwi und Banane
Die Knallerei ging eigentlich schon so um 16 Uhr nachmittags los. Wir Mädels waren auf dem Spielplatz mit den Kindern, während die Männer alles für den Abend besorgten. Da hörte man schon die ersten Knaller. Es hat dann quasi gar nicht mehr aufgehört, aber ab 12 ging es dann richtig los, bis halb 2 ungefähr. Wir hatten gute Stimmung, der Pisco Sour war schnell leer, aber die Kinder waren ja auch noch dabei. Sie konnten wegen dem Lärm nicht besonders gut schlafen und so war fast immer eines (von dreien) wach. Es war auf jeden Fall eine schöne Feier und wir haben den Besuch sehr genossen.
Den Samstag haben wir genutzt, um einen Ausflug nach Eindhoven zu machen. Wir haben verschiedene Geschäfte besucht und jede Menge Klamotten für die Kinder gekauft. Es war toll, zusammen unterwegs zu sein und es hat uns allen gut gefallen. Die Kids durften sich in den Spielecken austoben und wir konnten schön shoppen. Abend essen gab es dann im Ikea auf halber Strecke, da konnten sie auch noch spielen und wir in Ruhe Kaffee trinken. Die Fahrt haben sie gut mitgemacht, es sind 2 Stunden bis dahin.
Dieses Wochenende war gemütlich, Marco hat gearbeitet und ich war mit den Mädels hier zuhause. Das Wetter ist ziemlich ungemütlich, Windstärke 8, Regen grau. Wir waren trotzdem draußen, damit sie sich bewegen können. Bis es ihnen zu kalt wird und wir wieder nach hause müssen.
Ich kümmere mich dann 2 Tage um den Haushalt: waschen, bügeln, einkaufen, putzen, kochen, aufräumen.
Marco hatte die ganze Weihnachtsdekoration in der Woche abgehängt und ich habe alles in unseren Lagerraum geschafft. Jetzt sieht es hier wieder frisch aus, mit Tulpen statt Tannenzweigen.
Außerdem bin ich damit beschäftigt, Babysachen zu verkaufen. Dafür habe ich sortiert und Bilder gemacht und nun hoffe ich, dass der Handel gut läuft.
Kochen macht mir inzwischen auch Spaß. Wenn Zeit ist und Sachen im Haus, alles sonst erledigt ist, dann stehe ich gerne eine Weile in der Küche, um etwas leckeres zu zaubern.
Dieses Wochenende gab es:
Pfannkuchen mit Haselnüssen zum Frühstück
Pasta mit Gemüse
Ananas und Mango
Hähnchen mit Gemüsepfanne
Jogurt mit Goijbeeren
Quarkknödel
Frikadellen mit Kürbis und Süßkartoffel aus dem Ofen
Birne, Kiwi und Banane
Ein etwas anderer Jahresrückblick
Hast du 2014 etwas getan, was du vorher noch nie getan hast?
Ein Familienunternehmen managen, Beruf und Familie unter einen Hut bringen. Das war wirklich Neuland. Das erste Jahr mit Zwillingen, viele neue Erlebnisse und Meilensteine, ihnen beim Wachsen zuschauen und eine richtige Familie sein. Alles neue, spannend und manchmal ziemlich herausfordernd. Wir haben es alles sehr gut gemeistert, wie ich meine.
Auf der beruflichen Seite bin ich in ein niederländisches Unternehmen eingestiegen, das war etwas ganz Neues.
Hast du eine große Veränderung mitgemacht?
Viele Veränderungen. Ich glaube, 2014 war so ziemlich das Jahr der Veränderungen.
Mutterschutz beenden, anfangen mit Arbeiten, erst nur 4 Tage und mit Stillzeiten, dann wieder komplett Vollzeit und nebenher noch die Familie haben.
Wir 4 haben uns alle sehr verändert dieses Jahr und eine Familie gebaut. Wie alles miteinander funktioniert, jeder etwas beiträgt in der Familie, das ist eine tolle Erfahrung.
Gerade mit Kinder lautet das Motto: Nichts ist so beständig wie die Veränderung.
Beruflich wie gesagt auch eine große Veränderung, Kündigung und Neueinstieg, neues Aufgabengebiet und neue Position. Familienunternehmen statt Börsenkonzern.
Hat jemand von deinen Freunden Familienzuwachs bekommen?
ja, Antonia.
Welche Länder hast du besucht?
Deutschland, Chile, Belgien.
Bester Kauf?
Das Auto, unsere Familienkutsche.
Hat dich etwas besonders glücklich gemacht?
Meine Familie.
Vermisst du etwas an 2014, was du 2015 mehr haben möchtest?
etwas weniger Veränderungen und mehr Planbarkeit. Das ist schonmal sehr gut aus, denn das ist beides vorhanden.
Was hättest du lieber weniger gehabt in 2014?
Immer wieder die Balance finden müssen zwischen Beruf und Familie.
Größter beruflicher Erfolg 2014?
Ein neuer Job, eine bessere Position und das alles in einem fremden Land.
Da bin ich schon stolz drauf, dass ich das hingekriegt habe.
Größtes privates Erfolgserlebnis 2014?
Für die Kinder da sein zu können, egal was ist.
Wie weit man gehen kann, damit es den Kindern gut geht, ist unglaublich.
Größter Fehler?
Schwierige Frage, das kann man nicht so in einem Satz sagen. Ich glaube, hierüber muss ich noch eine Weile nachdenken.
Für was hast du das meiste Geld ausgegeben?
Für das Auto.
Etwas, was du dir gewünscht und bekommen hast?
Dass die Kinder ihre Großeltern sehen können.
Etwas, was du dir gewünscht und nicht bekommen hast?
Weihnachten in Edingen. Auch eine schwierige Frage, was für Sachen wünscht man sich denn noch? Ich hab mir auf jeden Fall Urlaub über Weihnachten gewünscht und es nicht bekommen von meinem Chef. Unsere Weihnachtsfeier war wunderschön, eben dann in Holland.
Etwas ganz anderes, das gabs zum ersten Mal. Hätte auch zu den ersten beiden Fragen gepasst.
Wie war dein Geburtstag?
Schön, im kleinen Rahmen. Tolles Wetter, leckeres Essen, genau wie ich es mir gewünscht hatte. Wir haben hier zuhause gefeiert. Morgens war ich noch im Büro und daheim gab es dann selbstgemachtes Sushi. Besuch hatten wir auch, es gab schöne Geschenke und die Kinder haben toll mitgefeiert. Waren gut drauf und haben sogar was von den Geburtstagscupcakes abbekommen.
Gibt es etwas, was das Jahr 2014 noch besser gemacht hätte?
Mehr Zeit für die Familie und weniger Stunden im Büro.
Größter Wunsch?
Dass wir 2015 genießen können.
Was wirst du 2015 anders machen?
Anders als was? Es hat sich so viel verändert, auch ich habe mich verändert und verändere mich noch stets. Kinder, Beruf, Ehe, alles fordert etwas von mir auf andere Art und Weise. Dem nachzukommen, ist sowieso schon, etwas anders zu machen.
Ein Familienunternehmen managen, Beruf und Familie unter einen Hut bringen. Das war wirklich Neuland. Das erste Jahr mit Zwillingen, viele neue Erlebnisse und Meilensteine, ihnen beim Wachsen zuschauen und eine richtige Familie sein. Alles neue, spannend und manchmal ziemlich herausfordernd. Wir haben es alles sehr gut gemeistert, wie ich meine.
Auf der beruflichen Seite bin ich in ein niederländisches Unternehmen eingestiegen, das war etwas ganz Neues.
Hast du eine große Veränderung mitgemacht?
Viele Veränderungen. Ich glaube, 2014 war so ziemlich das Jahr der Veränderungen.
Mutterschutz beenden, anfangen mit Arbeiten, erst nur 4 Tage und mit Stillzeiten, dann wieder komplett Vollzeit und nebenher noch die Familie haben.
Wir 4 haben uns alle sehr verändert dieses Jahr und eine Familie gebaut. Wie alles miteinander funktioniert, jeder etwas beiträgt in der Familie, das ist eine tolle Erfahrung.
Gerade mit Kinder lautet das Motto: Nichts ist so beständig wie die Veränderung.
Beruflich wie gesagt auch eine große Veränderung, Kündigung und Neueinstieg, neues Aufgabengebiet und neue Position. Familienunternehmen statt Börsenkonzern.
Hat jemand von deinen Freunden Familienzuwachs bekommen?
ja, Antonia.
Welche Länder hast du besucht?
Deutschland, Chile, Belgien.
Bester Kauf?
Das Auto, unsere Familienkutsche.
Hat dich etwas besonders glücklich gemacht?
Meine Familie.
Vermisst du etwas an 2014, was du 2015 mehr haben möchtest?
etwas weniger Veränderungen und mehr Planbarkeit. Das ist schonmal sehr gut aus, denn das ist beides vorhanden.
Was hättest du lieber weniger gehabt in 2014?
Immer wieder die Balance finden müssen zwischen Beruf und Familie.
Größter beruflicher Erfolg 2014?
Ein neuer Job, eine bessere Position und das alles in einem fremden Land.
Da bin ich schon stolz drauf, dass ich das hingekriegt habe.
Größtes privates Erfolgserlebnis 2014?
Für die Kinder da sein zu können, egal was ist.
Wie weit man gehen kann, damit es den Kindern gut geht, ist unglaublich.
Größter Fehler?
Schwierige Frage, das kann man nicht so in einem Satz sagen. Ich glaube, hierüber muss ich noch eine Weile nachdenken.
Für was hast du das meiste Geld ausgegeben?
Für das Auto.
Etwas, was du dir gewünscht und bekommen hast?
Dass die Kinder ihre Großeltern sehen können.
Etwas, was du dir gewünscht und nicht bekommen hast?
Weihnachten in Edingen. Auch eine schwierige Frage, was für Sachen wünscht man sich denn noch? Ich hab mir auf jeden Fall Urlaub über Weihnachten gewünscht und es nicht bekommen von meinem Chef. Unsere Weihnachtsfeier war wunderschön, eben dann in Holland.
Etwas ganz anderes, das gabs zum ersten Mal. Hätte auch zu den ersten beiden Fragen gepasst.
Wie war dein Geburtstag?
Schön, im kleinen Rahmen. Tolles Wetter, leckeres Essen, genau wie ich es mir gewünscht hatte. Wir haben hier zuhause gefeiert. Morgens war ich noch im Büro und daheim gab es dann selbstgemachtes Sushi. Besuch hatten wir auch, es gab schöne Geschenke und die Kinder haben toll mitgefeiert. Waren gut drauf und haben sogar was von den Geburtstagscupcakes abbekommen.
Gibt es etwas, was das Jahr 2014 noch besser gemacht hätte?
Mehr Zeit für die Familie und weniger Stunden im Büro.
Größter Wunsch?
Dass wir 2015 genießen können.
Was wirst du 2015 anders machen?
Anders als was? Es hat sich so viel verändert, auch ich habe mich verändert und verändere mich noch stets. Kinder, Beruf, Ehe, alles fordert etwas von mir auf andere Art und Weise. Dem nachzukommen, ist sowieso schon, etwas anders zu machen.
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