Sonntag, 27. April 2014

Familienwochenende mit Auto

Das Auto ist da! Wir freuen uns sehr, das bringt uns ein großes Stück Lebensqualität. So können wir spontan sein (so spontan es eben geht mit Zwillingen), mal eben die Kinder und den Wagen ins Auto packen und losfahren. Oder  in Urlaub. Oder Freunde mitnehmen. Möbel kaufen, etc. Es passt einfach alles rein! Der Wagen braucht nichtmal zusammengeklappt werden. Die Maxicosis bleiben im Auto, das ist so viel einfacher! Einfach herrlich. Und dann das Fahrgefühl! Super Ding, dieser Franzose, schön leise, man merkt gar nicht, dass man plötzlich bei 130 km ist. Das Automatikgetriebe gefällt mir sehr. Erst dachte ich, es wird eine große Umstellung, weil ich doch gerne schalte, aber schon nach der ersten Fahrt liebe ich es. Es wird optimal spritsparend gefahren und ist sehr entspannend. So weit oben zu sitzen, gefällt mir auch, da hat man einen guten Überblick. Und das Panoramadach ist für die Mitfahrer der 2. Reihe eine Attraktion. Auch sonst hat das Auto jeden möglichen Schnickschnack: Einparkhilfe, Regensensor, automatische Lichter, Klimaanlage für links und rechts unabhängig einzustellen, Rücksitze verschiebbar und komplett (und einfach) umklappbar, kleine Tische für die zweite Reihe, ein gutes Radio. Alles herrlich, Exlusive Ausstattung eben. Das ist wirklich eine gute Investition, dieses Auto. Wir sind sehr glücklich damit.
Am ersten Wochenende haben wir es gleich genutzt und sind zu sechst damit gefahren, die Großfamilie sozusagen: Vater, Mutter, Zwillinge, Großeltern. Zum Keukenhof ging es, die Tulpen bestaunen. Eine typisch holländische Touristenattraktion. Da sind wir schön durch den Park spaziert und haben uns alles angeschaut. Später waren wir noch kurz in Noordwijk, am Strand und zu Abend essen. Ansonsten haben wir es recht ruhig angehen lassen: zuhause gemütlich zusammen sitzen, mit den Babys spielen, reden, essen, spazieren gehen. Einmal war ich skaten, das war cool! Letzte Woche hatte ich mich mit einer Freundin getroffen und bin mit deren Sohn und ihren Skates gefahren, das hat richtig Spaß gemacht und ich hab Lust auf mehr bekommen. Netterweise hat meine Mutter mir ihre alten Skates mitgebracht, die ich begeistert nutze. Es gibt ja genügend Fahrradwege hier in der Gegend, da kann man schön fahren. Ein weiterer Familienausflug ging in den Park von Den Haag, um das Schloss der Königsfamilie zu begutachten. Als Abschluß waren wir essen in einem guten Fischlokal im Hafen von Scheveningen.

Sonntag, 13. April 2014

Magischer Sonntagmorgen

Die Nacht hab ich mit Beatrice zusammen im Bett im Kinderzimmer verbracht, seit sie das erste Mal aufgewacht ist. Ein paar Mal hab ich ihr Schnuller und auch Brust gegeben. Direkt nebeneinander zu  liegen ist gemütlich und macht es einfach.
Morgens wacht die Kleine auf, ich merke es an den Bewegungen im Bett, denn sie ist ganz still. Sobald ich also aufwache, schaue ich sie an. Zwei süße Kulleraugen schauen mich an und begrüßen mich. Ich sage: Guten Morgen! Da bekomme ich ein wunderbares Lächeln geschenkt. Sie ist glücklich und wackelt mit dem Kopf. Mehr kann sie nicht bewegen, denn sie schläft gepuckt. Also wickel ich sie aus ihrer Decke. Noch bevor ich fertig bin, fängt sie an, sich ausgiebig zu recken und zu strecken. Sie würde mich am liebsten umarmen, streckt mir ihre Händchen entgegen. Sie bekommt ein paar Küsschen, aber da sie hellwach ist, möchte sie gern spielen. Der Schnuller ist aktuell sehr interessant, damit kann man sich stundenlang vergnügen: Ihn drehen und wenden, fallen lassen und wieder aufheben, in den Mund stecken, im Mund drehen, wieder herausnehmen, ihn mit dem Mund aufsammeln, von einer Hand in die andere geben. Ihn ihrem Spiel ist sie beschäftigt, dreht sich zwischendrin zu mir, ich muss rutschen, damit sie Platz hat. Nach einer Weile kuscheln, ich spreche mit ihr und erzähle ein bisschen, werden die Bewegungen ruhiger, nicht mehr so hektisch. Mit ihren kleinen Fingern erforscht sie mein Gesicht, streicht sanft über meine Backe, fasst meine Nase und Lippen an, ganz vorsichtig. Ich lobe sie, weil sie gut aufpasst und streichle sie auch. Dann nehme ich ihre Hand und sie hält sie fest. Die Augen werden ein bisschen kleiner. Ich fange an, zu singen. Gut, dass sie noch ein kleines Baby ist und keinen Wert legt auf die richtigen Texte. Denn mein Repertoire ist sehr beschränkt, meist nur ein paar Zeilen von einem Lied. Nur Weihnachtslieder gehen etwas besser, da kriege ich sogar zwei Strophen hin. Also Alle Jahre wieder gesunden, jetzt im April. Es ist ganz ruhig, im Haus und auch draußen hört man kein Geräusch. Sie schaut mich an, hört andächtig zu, die Augen gehen immer weiter zu, ich singe weiter - egal was- und sie schläft ein.

Dienstag, 8. April 2014

Familie

Was gibt es Schöneres als Familie?
Ein Baby schläft seelig und ruhig auf meinem Schoß, im Kinderzimmer höre ich Beatrice mit ihrem Papa lachen und kreischen vor Freude. Total gute Laune!
Außerdem haben wir als Familie etwas Tolles erreicht: Es gibt ein neues Auto. Das ist dank meiner Eltern und ihrer großartigen Hilfe. Dass das alles geklappt hat! Kaufvertrag ist unterschrieben, Probefahrt lief gut, die Ausstattung ist super und auch über die Verhandlungen wurde man sich einig. Garantie für 2 Jahre, europaweit gültig. Jetzt nur noch die Versicherung regeln, anmelden und hierher bringen. Das wird noch eine Herausforderung, denn es hat Automatikschaltung, das ist man ja gar nicht gewohnt.

Das Wochenende war toll! Meine Schwägerin Aracelly ist aus Schweden zu Besuch gekommen, zusammen mit Mann und Tochter. Wir hatten eine wunderschöne Zeit zusammen. Hatten uns so lange nicht gesehen. 6 Jahre lang! Und jetzt haben sie uns besucht, haben bei uns übernachtet und wir haben einen gemeinsamen Alltag gehabt, für 4 Tage. Haben zusammen viel unternommen, Freitag Den Haag, Samstag Delft, Sonntag Amsterdam, Montag Scheveningen/Strand. Es war einmalig. Wir haben uns so gut verstanden, uns gut unterhalten, lockere Stimmung gehabt. Viele Gemeinsamkeiten haben wir natürlich auch, es ging viel um Babys, ihre Tochter ist 3 Monate alt, da konnten wir viele Erfahrungen austauschen.
Vom Opa gab es tolle Geschenke, nämlich GoPro-Kameras für die beiden Mädels mitsamt diversem Zubehör. So waren die Männer ständig am filmen.
Ergebnisse gibt es hier:  auf der Spieledecke - an der Bushaltestelle in Delft - am Strand in Scheveningen
Weitere folgen sicher... (wenn jemand Zeit zum auswählen und hochladen hat) Das Filmen macht auf jeden Fall Spaß, es ist einfach und die Kamera so klein und handlich, dass man sie überall dabei haben kann.
Wir Frauen waren natürlich die meiste Zeit mit den Babys beschäftigt, am kuscheln, stillen, spielen etc.
Unseren Kinderwagen haben wir umgebaut, so dass wir mit den Sportsitzen unterwegs waren. Das gefiel den Babys, so konnten sie immer schön schauen und sind auch besser vor der Sonne geschützt (als in den Wannen)