Samstag, 20. März 2010

Nostalgie


Höre seit Stunden "Die Prinzen" und Bibi Blocksberg an und fühle mich 15 Jahre in die Vergangenheit versetzt. Da fühle ich mich wieder wie das kleine, unschuldige Mädchen, das in seinem Zimmer sitzt und mit Lego spielt. Da vergesse ich alles und gehe in meinen Erinnerung auf (oder unter). Goldene Erinnerungen. Da bin ich einfach nur glücklich.
Alle Lieder von den Prinzen sind einfach nur klasse. Selbst wenn man es sich Jahre später anhört. Die Texte sind genial.
Am besten finde ich: Mein bester Freund und Mein Fahrrad. Zynisch ist Die Vögel und zweideutig ist Mann im Mond. Es gibt auch schöne romantische Lieder: Kleines Herz und Abgehaun.
Heute
  • ...lagen Marco und ich lang und gemütlich im Bett, weil meine Vorlesung um 15.50 Uhr anfängt.
  • Haben wir schön gefrühstückt. Marcos Brot heisst "Stuttgart". Ich bleibe immer noch bei Müsli mit Jogurt mit Früchten. Nektarinen und Zwetschgen sind grade modern.
  • War ich joggen. Das Wetter ist super heute. Es war wunderschön, durch die Natur zu laufen. Bin zum Wasser runtergegangen. Hier ist ja überall Wasser, wir wohnen ja auf einer Insel. Da wachsen Brombeeren, alles ist von Schilf bewachsen und die Aussicht ist einfach herrlich. Das war ein Moment, wo ich richtig überwältigt war und es unendlich genossen habe, hier in Chile zu sein und so etwas erleben zu dürfen. Die Landschaft hier ist so beeindruckend. Hab wirklich Glück, hier sein zu können.
Hatte richtig Lust, baden zu gehen, musste mich aber beeilen, wieder nach Hause zu
kommen und schnell zu duschen, um rechtzeitig zur Vorlesung zu kommen.
  • Die Vorlesung "Taller de Gestión" (es geht um Führungskompetenz im aktuellen Kontext) war sehr gut, hat Spass gemacht und wir haben viel gelernt. Solche Vorlesungen, wo man direkt viel für sich selbst mitnehmen kann und wo es nicht nur um trockene Stoff-Vermittlung geht, finde ich am wichtigsten. Sehr interessant und inspirierend. So werde ich also kein Französisch machen können dieses Semester. Müsste mich zwischen den beiden Vorlesungen entscheiden, und da bringt mir der "Taller de Gestión" doch viel mehr. Schade, schade, hätte gerne ein bisschen französisch geredet, daran habe ich immer viel Spass.
  • und jetzt sitze ich zuhause, höre den Lärm der nahe gelegenen Rodeo-Arena, wo gerade Wettkämpfte abgehalten werden. Ich bin aber lieber dabei, mich über interessante Themen im Internet zu informieren. Es gibt viele erstklassige Zeitungsartikel, man muss sie nur finden...

Freitag, 19. März 2010

Tage in Valdivia

Am Sonntag waren Marco und ich wie üblich wieder auf dem Markt. Da gibt es nicht nur frisches und günstiges Obst und Gemüse, womit wir uns ordentlich eingedeckt haben, sondern auch einen Flohmarkt, wo ALLES MÖGLICHE angeboten wird. Ich habe mir eine deutsche Zeitschrift von 2003 gekauft, eine Pinzette und Haargummis. Ausserdem hab ich verschiedene Jacken anprobiert, wir haben ein Ladegerät für Marcos tragbare Anlage gesucht und einfach nur rumgeschaut. Spannend, was man da so alles findet, wobei vieles einfach nur Schrott ist. Naja, es gab auch günstige Fahrräder, da überleg ich mir, vielleicht eins zu kaufen. Mal schauen, es gibt auf jeden Fall welche, das wusste ich nicht.

Ausserdem hat Bine mir ihre Festplatte geliehen und so konnte ich meinen PC endlich mit Musik und auch Fotos aus Münster und Spanien füllen. Herrlich, jetzt kann ich endlich wieder gemütlich sitzen und Musik hören. So entdecke ich gute Musik wieder: FooFighters, Tracy Chapman, Manu Chao, PUR und Helge Schneider. Das ist wichtig für mich. Genauso wie die Fotos. Einige konnte ich auch aus dem Internet runterladen, zwar einzeln per Rechtsklick, aber so hab ich sie wenigstens. Cori hat mir auch welche geschickt von unserer gemeinsamen Zeit hier. Ausserdem ist wichtig für mich, endlich wieder telefonieren zu können und so in Kontakt zu sein mit den Menschen, die mir so wichtig sind.
Und einen kompletten Abend habe ich im StudiVZ verbracht, um mal wieder in Kontakt zu sein mit Bekannten von früher und um mal von mir hören zu lassen. Und ich habe mir die ganzen Fotos von früher angeschaut, aus Schulzeiten und auch von der CALA-Zeit. Das meiste sind Partyfotos... Schöne Erinnerungen auf jeden Fall, überall Momente, die ich gemeinsam mit meinen Freunden erlebt und geteilt habe. War schon eine tolle Zeit, damals...
Naja, jetzt auch! Am Montag haben Marco und ich Brombeeren geernt und Bine und ich haben daraus leckere Muffins gemacht!

Am Dienstag um 8 hatten Bine und ich unsere erste Vorlesung. Energiewirtschaft. Ein sehr, sehr spannendes Thema. Das wird, glaub ich, das beste und interessanteste Fach dieses Semesters. Wir waren aber nur zu zweit mit dem Prof... Mal schaun, ob noch mehr dazu kommen.
Danach musste ich noch einige Dinge organisieren an der Uni und bin über den kompletten Campus gelaufen und war probeweise in einer Englisch-"Vorlesung". Das ist aber mehr so wie in der Schule, in der 8. Klasse. Da diskutiert man in der Runde und erzählt davon, wie man das Erdbeben erlebt hat. Viele kriegen das aber nicht so gut hin...... Naja, ich würde ja aus Übungszwecken hingehen, dass ich mein Englisch nicht verliere, allerdings lerne ich so gut wie nichts dabei. Mal schauen, ob nicht noch ein anderer, fortgeschrittenener (gibts das Wort?) Kurs zusammenkommt.
Mit Französisch (Mittwoch) das gleiche. Da war ich auch probeweise in einer Vorlesung, da waren wir 6 und haben und von unseren Ferien erzählt und ein Rollenspiel gespielt. War auf jeden Fall lustig, wir haben viel gelacht und die Atmosphäre ist sehr angenehm. Aber das Niveau ist eigentlich weit unter dem, was ich eigentlich suche. Aber ein "Konversationskurs" würde Geld kosten und wäre auch nur einmal die Woche. Ausserdem hab ich da Probleme mit dem Stundenplan, hab da noch andere Vorlesungen. Muss nochmal schauen, wie ich es mache... Ich denke nur, dass ich es ausnutzen sollte, dass ich hier noch das letzte Mal die Chance habe, kostenlos an Weiterbildung zu kommen. Für jeden Auffrischungs-Sprachkurs, den ich in der Zukunft wahrscheinlich brauchen werde, werde ich bezahlen müssen.
Und heute, am Donnerstag, waren Bine vor unserer zweiten Energiewirtschaft-Vorlesung im schönen Café "Entrelagos" und ich habe die wohl weltbeste Sachertorte gegessen. Der Capucchino sah etwas speziell aus, war aber auch ausgezeichnet. Mit selbstgemachter Sahne und Amaretto-Sirup.
So ist das Studentenleben sehr angenehm!

Sonntag, 14. März 2010

Bootstour und Niebla

Freitag Morgen waren wir in der Stadt, Marco und ich, und haben die nötigsten Sachen eingekauft: Klamotten für Marco und eine Heizung. Ausserdem waren wir mit der Vermieterin bei einem Notar, um den Mietvertrag zu unterschreiben.
Nachmittags haben Bine und ich eine Bootstour gemacht. Die war sehr schön, so haben wir die Flusslandschaft Valdivias kennengelernt und das schöne Wetter genossen. Bine ist sogar ein bisschen braun geworden, sie ist ja grade erst aus dem kalten deutschen Winter entflohen und ist begeistert vom Spätsommer hier. Zu recht, es ist auch herrlich.


Wobei sich das Wetter heute morgen (Samstag) schlagartig geändert hat: Bedeckt, kalt (10°) und Graupel. Sehr unangenehm. Naja, wir sind trotzdem unterwegs gewesen und sind an die Pazifikküste gefahren nach Niebla und haben leckere Krebs-Empanadas gegessen und Erinnerungen an Deutschland aufgewärmt.

PS: Fotos geklaut von Bine

Thema "Uni" und Thema "Wohnung"

Am Mittwoch Morgen war ich mit Bine in der Uni, um uns mit dem Studienleiter zu treffen und über die Fächer zu reden. Wir haben unseren Stundenplan aufgestellt. Ich muss nur drei Fächer belegen und werde mir erstmal die verschieden Vorlesungen anhören und mich dann entscheiden. Ausserdem muss ich eine Hausarbeit schreiben. Mal schauen, was für einen Prof ich finde und über was für ein Thema ich schreibe. So, dass war der Mittwoch und das Thema "Uni" ist erstmal erledigt bis nächsten Dienstag, wo ich mir eine Vorlesung anschauen werde.
Und jetzt zum Thema Wohnung:
Tja, unsere Wohnung war sehr schön und ich hatte viel Spass darin, mich einzurichten, Sachen aus den Koffern zu holen, von denen ich vergessen hatte, dass sie existieren (zum Beispiel die Winterpullis...) und für alles einen geeigneten Platz zu finden.
So sah unser erstes Abendessen aus:
Leider war die Wohnung SEHR hellhörig und es hat sich so angefühlt, als ob die Leute von unter uns direkt in unserem Wohnzimmer sitzen. Die Unterhaltung hat man bis um 4 Uhr morgens Wort für Wort mitverfolgen können. Und obwohl die Fenster zu waren, ist der Zigarrettenrauch in unser Schlafzimmer gekommen. So war die erste Nacht nicht besonders angenehm und wir haben das Anliegen an unsere Vermieterin weitergegeben. Da ist sie durchgedreht und hat sich aufgeregt, dass wir die ersten sind, die uns beschweren und dass die Leute so viel Party machen können, wie sie wollen und wenns uns nicht passt, sollen wir doch gehen. Das haben wir dann auch gemacht.
Am Donnerstag Morgen haben wir unseren kompletten Kram MAL WIEDER in unsere Koffer verpackt und sind umgezogen. Jetzt sind wir in einer sehr schönen Cabaña, noch näher bei der Uni und auch in einem sehr schönen Viertel. Und hier können wir wenigstens in Ruhe schlafen.

Die Wohnung hat zwei Stockwerke: Unten befinden sich Wohnzimmer, Küchenzeile und Bad und oben zwei Schlafzimmer. Das kleinere davon hab ich direkt als Studier-und Schminkzimmer eingerichtet. Es ist sehr gemütlich hier, wir fühlen uns richtig wohl und sind endlich irgendwo ANGEKOMMEN. Die Wohnung ist neu, wurde letztes Jahr gebaut und die Vermieter sind auch sehr nett und herzlich. Hier werden wir auch wohnen bleiben bis Ende Juli.

Es ist so schön, einen Ort für sich zu haben, Privatsphäre und Ruhe und man kann leben, wie es einem beliebt. Die letzten drei Monate haben wir ja aus dem Koffer gelebt und waren immer bei irgendjemand zu Besuch. Und hier haben wir endlich unser eigenes Reich und unseren Alltag. Ich freu mich so, dass ich wieder am Computer sitzen kann mit einer unserer eigenen Kaffeetassen und Blog schreiben oder Bilder hochladen.

Hab diverse neue Bilder auf Picasa hochgeladen von der Zeit in Rancagua, der Fahrt hierher nach Valdivia ("Viaje en Bus") und die neuesten hier aus Valdivia.

Die letzten paar Tage

so, jetzt komme ich endlich mal wieder dazu, hier was reinzuschreiben und von allem zu erzählen, was in den letzten Tagen so passiert ist.
In Rancagua haben wir die Tage seit dem Erdbeben mit Warten und Aufräumen verbracht. Ich bin auch noch krank geworden und bin 2 Tage nur im Bett gelegen mit einer Thermoskanne Tee neben mir und Büchern von Paul Coelho. Marco hat sich gut um mich gekümmert und mir Essen, Sandwich und Wasser gebracht. Und zwischendrin hat er noch die Gartenmauer wieder aufgebaut. Und nebenher hat er versucht, Bustickets zu bekommen nach Valdivia. Alle Fahrten wurden erstmal annulliert. Nach ein paar Tagen fuhren dann einige wenige Busse. Wir haben dann noch einen abgekriegt und sind dann am Freitag mittag losgefahren. Die Fahrt war ruhig und angenehm. Hatten "cama", sowas wie erste Klasse gekauft und hatten jede Menge Platz. Ich hab gelesen und mir die Landschaft angeschaut. Aber die Zeit ist sooooo langsam vorbei gegangen. Und ich hab mich auch noch schlecht gefühlt. Naja, nach 11 Stunden waren wir dann abends um 12 in Valdivia. Die Strassen waren in erstaunlich gutem Zustand, ein paar Mal wurden wir umgeleitet und es gab einige Staus, aber keiner länger als 5 km. Teilweise hat man schon krasse Risse im Asfalt gesehen und an einer Stelle war die Fahrbahn 10 m abgesackt. Da war einfach nichts mehr! Ausserdem haben wir diese Brücke gesehen, die ständig in den Nachrichten kommt, weil sie das Ausmass der Verwüstung zeigt. Ausserdem haben wir gesehen:
-eine abgebrannte Fabrik
-umgekippte und ausgelaufene Fässer mit Farbe drin
-ein Warenlager mit einem Chaos aus umgekippten Getränkekisten
-ein Lager, wo aus den Fugen und dem zerstörten Dach ein gelbes Pulver (Schwefel??) rausgelaufen ist
(siehe Fotos auf Picasa)

Schon beeindruckend, das mit den eigenen Augen zu sehen und generell so in unmittelbarer Nähe einer Katastrophe zu sein. Das hat mich auf jeden Fall geprägt und daran werde ich mich den Rest meines Lebens erinnern. Man weiss nie, ob es einen am nächsten Tag nicht selbst trifft. Man kann sich nie sicher sein, was der nächste Tag oder die nächste Nacht bringt.

Naja, wir sind in Valdivia gut angekommen und konnten uns erstmal bei Ricardo & Ana Luisa, den Eltern von Gaby und Constanza einnisten. Da haben wir ausgeschlafen und haben am nächsten Tag (Samstag) die Wohnung angeschaut, die wir reserviert hatten. Das war aber eine komplette Verarschung. Eine Baustelle. Kein Boden, die Wände nicht verputzt und natürlich keine Möbel. Auf jeden Fall unbewohnbar. Da mussten wir nochmal von vorne anfangen und eine Wohnung suchen. Haben alle Nummern vom schwarzen Brett angerufen und haben so noch in der Stadt gesucht und gefragt. Die allermeisten Wohnungen sind schon vermietet, wir kamen ja relativ spät. Haben 3 zur Auswahl gehabt, die alle das gleiche kosten und uns dann für eine entschieden. Da konnten wir am Montag einziehen. Haben uns ein bisschen eingerichtet und uns dann mit Bine getroffen. Sie ist aus Santiago angekommen, um hier auch CALA zu Ende zu studieren. Wir kennen uns also schon aus Münster-Zeiten. Den Abend haben wir wir zusammen bei Ricardo & Ana Luisa verbracht, bei Knoblauchbrot und guter Unterhaltung.
Am Dienstag waren wir uns erstmal im Supermarkt mit Nahrungsmitteln eindecken.
Marco hat gekocht und Bine und ich haben den Nachmittag zusammen verbracht, sind durch die Uni gelaufen, durch den botanischen Garten, ich hab ihr viel vom Leben und der Uni hier erzählt und sie hat mir viel vom Leben in Münster erzählt und ich bin ganz nostalgisch geworden. So viele gute Erinnerungen... Das war so eine tolle Zeit! Und Bine bringt mir das wieder ganz nahe. Hach, es gibt so viele Sachen an Deutschland, die ich hier vermisse. Nur bin ich mir dessen nicht bewusst, bis Bine wieder gewisse Details erwähnt, die das Leben in Deutschland so wertvoll machen. Wobei es hier auch wunderschön ist. Ich geniesse es total und Valdivia ist so wunderschön, vor allem bei dem Wetter.


Trotz allem, was passiert ist, bin ich froh, hier in Chile zu sein und geniesse es. Ich weiss, dass ich hier eine Phase zu Ende bringen muss und da werde aus der Zeit hier das Beste herausholen. Ich bin mir bewusst, dass nicht jeder die Chance hat, ein fremdes Land kennenzulernen und die Gelegenheit hat, so viel zu lernen und so viele interessante Erfahrungen zu machen, wie ich es gerade tue. Bin immer dankbar dafür, hier sein zu können und alle diese Tage geschenkt zu bekommen.

Freitag, 5. März 2010

so langsam normalisiert sich die lage wieder, die aufraeum- und aufbauarbeiten sind in vollem gange.
wir haben bustickets fuer morgen gekauft und werden um 13.00 hier in rancagua abfahren und hoffentlich so um 23 Uhr in Valdivia ankommen. Eine Kommilitonnin von mir hat die Reise gestern gemacht und ist wohlbehalten angekommen. Gottseidank sind die Pluenderungen vorbei, das militaer hat ordnung geschafft in concepcion. die lastwagen mit essen, wasser, decken und klamotten werden also jetzt nicht mehr ueberfallen.
die panamericana, also die nord-sued-autobahn, ist zwar in keinem besonders gutem zustand, es sind einige bruecken zusammengebrochen und an einigen stellen ist der asfalt auseinander gebrochen oder es gibt rissen und wellen. deswegen fahren die busse nur tagsueber. ich denke, wir werden gut ankommen. haben uns gut eingedeckt mit proviant und morgen werde ich mir alle zeitschriften kaufen, die es gibt, um mich nicht zu langweilen. allerdings ist es auch eine schoenes erlebnis, tagsueber zu reisen, weil man so die landschaft betrachten kann und so das land kennenlernt. sonst brausen wir ja immer durch die dunkelheit.
ach, und heute hat marco ein universal-ladegeraet gekauft, dass auch fuer die kamara funktioniert und es hat nur 4 euro gekostet. so werden wir bestimmt das ein oder andere landschaftsfoto machen. und am montag fliegt bine von santiago nach valdivia und bringt mir meinen laptop mit :-) ab da werd ich wieder fotos hochladen koennen und besser mit der welt verbunden sein.