Sonntag, 31. Dezember 2006





Dienstag, 26. Dezember 2006

Wie wars also in Argentinien?
Schön, auf jeden Fall. Hammer, die Landschaft. Die Stadt richtig lebendig, nicht so verschlafen wie Puerto Varas. Und dann die Schokolade und die ganzen Läden! Da kann man sichs richtig gut gehen lassen. Hab mir Artesanía angeschaut, Geschenke besorgt und mir Schmuck gekauft. Es ist alles so billig da! Am Ende hatte ich trotzdem nicht genügend Geld dabei, um mir ein Th-Shirt oder ein T-Bone-Steak zu kaufen. Naja, das nächste Mal.
Sich zu organisieren und zu reisen, ist mir leicht gefallen, das wird also kein Problem werden.
Bin ein bisschen zusammen mit einer Italienerin, die ich im Bus kennengelernt hab, gewandert in dem schönen Nationalpark Nahuel Huapi. DAnn hats aber zu arg geregnet und wir sind zurück in die Stadt getrampt.
Auf der Rückfahrt hab ich viel gelesen, ein gutes Buch von einem Schweizer Autor und dann noch das Geisterhaus.
Daheim angekommen haben wir uns zusammen über die Schokolade (1 Kilo!) hergemacht, Rabea und ich sind ins Kino gegangen, haben einen guten Film gesehen und dann den Abend in einem sehr guten Restaurant mit leckerem Essen, Apero und Wein ausklingen lassen. Auf dem Rückweg hat Esteban, der gutaussehende Koch uns noch begleitet, das war nett, mit ihm isses immer unterhaltsam.
Do hab ich gearbeitet, Rabea hat ihre Hobby-Schwägerin abgeholt vom Flughafen, wir haben zusammen gegessen (Pesikas) udn sassen nachmittags gemütlich zusammen. Abends hab ich dann noch im Sirocco gearbeitet, das hat richtig gelohnt, es gab eine Menge Trinkgeld.
Freitag.. puh... keine Ahnung, abends waren wir auf jeden Fall was trinken im Barometro und in Rabeas Geburtstag reinfeiern. Es kamen noch Alejandro (ein gutaussehender Mexikaner) und Andreas (aus Norwegen), beides Rafting-Guides. Mit denen haben wir ne Runde Billard gespielt und auch getanzt. War also eine schöne Nacht, Rabea und Diuska sind dann gegangen, weil sie am nächsten Tag Kayaken gehen werden, ich hab die Jungs noch heimbegleitet, da haben wir weitergetanzt, Bananen flabiert, Videos geguckt... eine gute Zeit gehabt auf jeden Fall. Es wurde spät, sehr spät.. Ich kam um 7 heim, hab kurz geduscht und Müsli gemacht und dann ging die Frühstücksschicht schon los. Gottseidank war der Tag gemütlich, ich hab eine Fertigsuppe gemacht udn hing nur auf dem Sofa rum. Bis abends Rabea und Diuska wiederkamen, da konnt ich kurz schlafen. Zum Geburtstagessen (Mariscos!!!) haben sie mich dann geweckt.
Ya, po. Sonntag, also gestern, war Weihnachten. Wir hattens gemütlich, wir Mädels, haben unsere Geschenke eingepackt udn unter den Baum gestellt, das sah dann doch ganz zünftig aus. Die zwei sind nachhause telefonieren gegangen, ich zum Sirocco, mein Geschenk von dort abzuholen und allen feliz navidad zu wünschen. Dann sind wir drei in die Kirche gegangen, die war proppenvoll, es wurde viel gesungen, dieselben Lieder, die wir kennen, nur eben auf spanisch. Es wurde so richtig besinnlich. Daheim haben wir das Essen vorbereitet, gegessen (FLEISCH!!), also asado (Grill) und um 12 uns über die Geschenke hergemacht. Ich hab jede Menge Manjar geschenkt gekriegt! Und einne wunderschöne Tasche und einen tollen Schal. Verschenkt habe ich Bücher und Süssigkeiten. War also sehr nett, es waren auch noch Freunde von javi udn Andi da, also sehr gemütlich.
Heut morgen sind Rabea und Diuska nach Chiloè gegangen, also bin ich hier 3 Tage allein. Heute sind alle Leute ausgecheckt, da hab ich geholfen, die Betten und das Hostal herzurichten (hatte eh nichts besseres zu tun) und abends kamen Julian und Elli, mit denen haben wir wieder Asado gemacht und hatten es nett zusammen.
ja,das also der Bericht, ich freu mich total auf daheim, wieder zurück zu sein und vermisse alles.

Dienstag, 19. Dezember 2006

bin gut angekommen in Bariloche/Argentinien. Die Fahrt war schön, die Landschaft ist faszinierend. Immens grosse Berge, die Anden haben wir ganz durchquert, dann die Steppe, diese unendliche Weite... wie im Film... echt krass.
Dann Bariloche, die Stadt ist touristisch, es gibt jede Menge Läden, man kann wunderbar shoppen. Hab ein paar nette Artesania-Sachen gekauft.
Sich zu organisieren war einfach, alleine reise ist also kein Problem. Am Anfang ahb ich mich ein bisschen einsam gefühlt, aber dann hab ich die zwei Bretonen wiedergetroffen, mit denen ich Canyoning gemacht hab. Die sind seit 2 Jahren auf dem gesamten amerikanischen Kontinent unterwegs in einem Van. Sind total nett udn es macht Spass, frazösisch zu reden. Die Sprache ist sogar noch schöner als Spanisch, meiner Meinung nach. Es war also klasse, wir haben zusammen Kaffee getrunken, es gab leckere Schokolade dazu. Die ist so köstlich, ich werde bestimmt kiloweise welche kaufen, bevor ich zurückfahr. Da sind alle scharf drauf.
Bin in einem Hostal, in dem nur Israelis sind. Sie sind alle nett udn sind grad in einer Festwoche udn haben leckere Berliner gemahct, von denen sie mir welche angeboten haben.
Morgen geh ich dann auf den einen Hügel hochsteigen, von dem man einen tolle Aussicht hat.

Montag, 18. Dezember 2006

Morgen gehts nach Argentinien!
Genauer gesagt nach Bariloche, die nächste Stadt von hier aus, 7 Stunden weg. Mein Busticket hab ich schon udn freu mich schon auf die gemütlichen Sitze, da kann ich dann endlcih schön schlafen. In den letzten Tagen kam ich nämlich nciht besonders viel dazu. Solche Arbeitszeiten machen einem schon zu schaffen.
Auch wenn im Restaurant nicht viel, um nicht zu sagen, gar nichts los war. Wir sassen nru rum, haben gessen udn geredet. Ist immer sehr interessant und unterhaltsam mit den Kollegen. Und es gibt gutes Essen, Fleisch und Fisch! -Was wir in der Casa Azul ja nicht bekommen.
Am Mittwoch, wenn ich zurückkomm, gehen Rabea und ich gut essen, da freu ich mcih jetzt schon drauf. Hier ist das Leben so langweilig, dass das Essen so gut wie die einzige Freude ist, die man hat.
Gut, am Samstag war ich Canyoning, das war genial! (und kein bisschen langweilig) Für die, die nicht wissen, was es ist: Man geht da einen Fluss hinunter, rutscht durch/über Stromschnellen, springt von Felsen in Becken, seilt sich an Wasserfällen ab.. Es war hammer! Man hat einen Neoprenanzug, also friert man nicht. Es macht total Spass und die Natur zu erleben, ist wirklcih ein Erlebnis. Der Ausblick, als ich mich vom Wasserfall abgeseilt hab, war einmalig! Der ganze Wald aussenrum, das Flussbett, der Vulkan, die Berge... alles unberührt. Also war einfach genial, vorallem das Springen. Es wurden auch Fotos gemacht, ich muss mich nur drum kümmern, dass sie sie mir per Mail schicken. Dei TRuppe war cool, einige Franzosen, mit denen es cool war. Diese Sprache ist einfach herrlich! Ich will auf jeden Fall nach Frankreich! Ich bin verliebt in dieses Land.
Also ein klasse Erlebnis, um das mich sicher einige beneiden werden.
Zu arbeiten hab ich aufgehört, da war ich an dem Tag das letzte Mal dort. Am Mittwoch hol ich nur noch mein Geld ab und das wars dann. (Ich red vom Restaurant) War eine sehr gute und wertvolle Erfahrung, habe interessante Einblicke bekommen.
Der Chef hat auch einen Cousin in Bariloche, an den ich mich wenden kann, der kann mir dann Tipps geben. Wobei es auch so überhaupt kein Problem ist, in der Stadt zurecht zu kommen. Sie ist sehr touristisch udn in der Herberge (wenn nicht sogar schon im Bus) lern ich sicher jemand kennen, mti dem ich zusammen unterwegs sein kann. Der Rabea gings auch so.
hab vor, morgen nachmittag die Stadt zu erkunden, einen Rundgang zu machen, einzukaufen (Geschenke, Th-Shirt, Schokolade.... ), ein gutes T-Bone-Steak zu essen und je nachdem würd ich auch gern weggehen, tanzen. mal schauen, wen ich so kennenlern.
Am Dienstag hab ich vor, zu wandern im Nationalpark dort.
Argentinien ist billig, das ist cool. Es ist das Mekka der Schokolade und die schönste STadt Argentiniens. Die Gegend wird auch die "argentinische Schweiz" genannt und jeder Argentinier kommt mindestens einmal in seinem Leben dorthin.
Ja, am Wochenende waren wir auch einiges weg. Am Freitag mit dem Esteban udn den Leuten vom Merlin erst im K-Bala (lecker Amaretto Sour trinken) und dann im Apache (die zweite Disko hier). War ziemlich spät, ich kam erst um 1 vom Arbeiten und wir sind erst um 4 tanzen gegangen, die haben um 5 schon zugemacht, da waren wir enttäuscht. Es gibt auch nichts, wo man dann noch hingehen kann, also sind wir heim, haben eben noch die Tische vorbereitet und uns schlafen gelegt-. ich hatte Frühstücksschicht. Ging aber, von der Müdigkeit her.
Der Luz gings nicht gut, sie hatte Bauchweh. Da brauchten wir dann nciht kochen. Rabea ist Sushi holen gegangen und das haben wir dann gegessen. Ich habs zum ersten Mal in meinem Leben gegessen und ich finde es lecker. Wir haben vegetarische mti Gurken und welche mit Shrimps gegessen.
Der Luz haben wir es zum Geburtstag (sie hatte am Dienstag) geschenkt, einmal zusammen dort zu essen.
Ihre Geburtstagsparty war gestern, wir haben uns im haus eine Freundin getroffen, dort getrunken und gegessen und sind dann ins La Playa gegangen. Dort haben wir die ganze Nacht getanzt, war genial. Haben auch noch ein paar Freunde getroffen und hatten jede Menge Spass. Udn auch als zu gemacht wurden, hätten wir gerne noch weitergetanzt, wir sind total begeistert.
Kurz geschlafen hab ich dann und dann Frühstück gemacht. War sehr gemütlich heute, gottseidank. Das Wetter ist beschissen, es regnet und ist dunkel draussen. Mit der Rabea sassen wir zusammen, nachmittags hab ich geschlafen und dann mein Zeug gepackt.

Donnerstag, 14. Dezember 2006

auf den Vulkan bin ich gestiegen, als ich am Di meinen freien Tag hatte.
Montags haben wir eine zweite Portion Plätzchen gebacken (die jetzt schon längst leer sind)
auf dem Vulkan wars schön, man hat eine hammer-aussicht, die Natur ist klasse. Das Moos, die Bäume, der See, die Pflanzen... einfach herrlich. Für sowas lohnt es sich dann wieder, hier zu sein.
Bis zum Schnee bin ich hochgestiegen. War cool.
Jetzt gehts wieder weiter mit dem öden Alltag. Ich hab sowas von genug davon.
Wenigstens waren wir gestern im Kino, in irgendsoeinem Kinderfilm mit Pinguinen, war ganz nett und endlich mal eine Abwechslung.
Und im Restaurant ist es sehr gut gelaufen, gab ordentlich Trinkgeld. Und hat Spass gemacht. Und am Montag geh ich nach Argentinien, da freu ich mich drauf. Endlich seh ich mal was Neues. Die Rabea arbeitet für mich, dann hab ich 2 einhalb Tage.
Ansonsten ist es todlangweilig, ich hab keine Lust mehr udn will endlich hier weg und vorallem ins Warme. Bis zum nächsten Mal.

Montag, 11. Dezember 2006

Weihnachtsplätzchen
...haben wir heute gebacken und hatte dabei viel Spass. Haben viel genascht und viel gelacht. Und uns natürlich ständig an zuhause erinnert und uns gewünscht dort zu sein. Die Vanillekipferl sind echt gut geworden, aber natürlich nicht so perfekt udn locker-leicht wie Oma ihre.
Das ärgert uns echt, dass wir dieses Jahr keine Plätzchen von Oma essen können. Daheim schmeckts doch immer am besten.

Sonntag, 10. Dezember 2006

diese Woche... was ist so passiert... eine Zusammenfassung:
Am Mittwoch hab ich angefangen, im Restaurant Sirocco zu arbeiten. Es ist ein französisches Restaurant und ich bin hauptsächlich dafür zuständig, die ausländischen Gäste zu bedienen und sonst zu helfen. Mit wurde alles gezeigt, wie die Tische eingedeckt werden, ich hab die Karte kennengelernt und musste üben, Wein einzuschenken. Die haben da unglaublich viele (teure und gute) Weine, etwa 150 verschiedene. Die Flaschen zu 20 Euro werden meistens genommen. Da sieht mal also schon die Klientel, es ist so ziemlich das Feinste, was Puerto Varas zu bieten hat. Höchstens im Casinorestaurant ist der Standard noch so hoch, würd ich sagen. Also bin ich ziemlich stolz drauf, da zu arbeiten und die Leute sind total nett. Sie zeigen und erklären mir alles und ich kann sie ständig fragen, wenn mir was nicht klar ist. So lerne ich viel über die chilenische Gastronomie. Und über die französische, weil sie die Grundlage ist.
Es ist klasse, so viele verschiedene Leute zu bedienen, man kommt mit allen in bisschen ins Gespräch und wird immer gefragt, was man macht, wie lang man da ist, was man für Pläne hat. Ist super-interessant. Und meine Sprachkenntnisse verbessern sich auch damit, daduch dass ich so viel mit unterschiedlichen Leuten zu tun habe, auch im Hostal. Und es macht mir so viel Spass, meine Leidenschaft für Sprachen kann ich hier gut anbringen. Ich bin echt froh, dass ich hier gelandet bin, auch wenn ich während der Arbeit (im Hostal) meistens nur an daheim denke und möglichst schnell weg will.
Also, Mittwoch morgen im Hostal, abends im Sirocco.
Donnerstag dasselbe, morgens die Frühstücksschicht von 7.30 bis 15.30 im Hostal und ab 19.00 dann im Sirocco. Meistens bis 24.00 oder länger. Es war ein bisschen mehr los, aber immernoch weit weg davon, stressig zu sein.
Wir sind immer 3 oder sogar 4 Kellner und meistens haben wir 7-15 Tische pro Abend. Und hier wird halt nicht so früh gegessen wie in D. Meistens gehts um 9 erst los. Bis dahin bereitet man vor, poliert Geschirr, sitzt zusammen.
Am Freitag morgens im Hostal, mittags bin ich dann meine Schuhe flicken lassen gehen, die sind nämlich total auseinandergefallen und ich brauch sie ja zum Arbeiten. Abends, nach der Arbeit, sind wir noch (die Hálfte der Belegschaft) zum Koch nach Hause gegangen und haben usn einen gemütlichen Abends gemacht. Es ist immer nett mit ihnen, wir haben Spass zusammen und gute Gespräche. Alle sind sehr interessiert an Deutschland und Europa, wie es dort so ist. Es ist ein schöner Austausch. Sie sind alle fasziniert, wie weit Europa entwickelt ist und was es da alles gibt. Hier gibt es von den meisten Sachen nur Ansätze, Chile ist ein Land im Aufbau, hier muss noch viel geschehen. Trotzdem lieben die chilenen ihr Land und sind stolz darauf, wie es ist. Von ganz Lateinamerika ist es das am weitesten Entwickelte, das politisch Stabilste und vorallem das Sicherste. Und teuerste. Gerade im Restaurant reichen die Preise an das deutsche Niveau gut heran.

Samstag abend war echt viel los, wir hatten eine Reservierung, da kamen wir nicht viel zum chillen. Abends, bzw danach, sind wir wieder zum Koch heimgegangen, diesmal mit der Rabea und haben wieder einige schöne, unterhaltsame Stunden verbracht und sogar getanzt. Die Latino-Musik lässt Rabea und mich nciht stillsitzen, wir MÜSSEN einfach tanzen. Und die Frauen hier tanzen auch gerne und mit viel Leidenschaft. Also hat die Dome, die Nachtisch-Frau, eine heisse Sohle aufs Parkett gelegt. (Sagt man doch so, oder?) Rabea und ich haben versucht, es ihr nachzutun, aber wir haben eben nciht das Blut in uns. Mit den Männern haben wir dann ein wenig Salsa und Merengue getanzt, das war cool, mitten im Wohnzimmer eben, zwischen den Sesseln. Am nächsten Morgen musste ich nach 3 Stunden Schlaf wieder aufstehen, um im Hostal zu arbeiten. Direkt nach dem Mittagessen hab ich mich hingelegt und bis abends um 9 geschlafen. Rabea und ich haben unsere Wäsche gemacht, haben zu Abend gegessen udn sind dann mit dem Ives in eine Bar gegangen, haben Martini getrunken und uns gut unterhalten. er fliegt in einer Woche (also jetzt ist er schon weg) nach Californien, da arbeite er die Saison über als Snowboard-Guide. Wir hatten einiges zu erzählen, denn wir hatten ihn eine Woche nicht gesehen, weil er auf eine klassenfahrt oä war. War also gemütlich der Abend. Montags hab ich morgens gearbeitet und war mittags in der Stadt, Besorgungen machen und einkaufen. Dann hab ich gearbeitet, es gab eine Reservierung, eine Gruppe von 20. Da gabs dann was zu tun. Wenn ich heimkomm, fall ich natürlich gleich ins Bett. Und morgens wieder raus, Frühstück machen. Mittags Besorgungen machen und ein bisschen in Puerto VAras unterwegs, abends arbeiten.
Für Mittwochmorgen hatte sich der Max angekündigt, er kam, wir haben gegessen und sind Raften gegangen. mit der Rabea, denn sie hatte den Nachmtitag frei und ich den ganzen Tag. Wir gingen mti zwei deutschen Praktikantinnen, die in Santiago in einem Hostal gearbeitet haben. Rafting war einfach genial, das Wetter perfekt, der Fluss wunderschön, das Wasser türkis und klar. Einfach wunderschön. Wir haben es genossen, einmal was zusammen zu machen udn hatten Spass. Abends haben wir den Tag mti einem Essen im Restaurant Mediterraneo abgerundet. War sehr lecker, wir haben es uns richtig gegönnt. Max hat noch Pisco gemacht zuhause und dann sind wir schlafen gegangen. Ich hab gearbeitet am Donnerstag, er ist wandern gegangen in den Nationalpark. Abends, als ich vom Restaurant heimkam, sind wir 3 zum Koch heimgeangen und haben die Nacht sehr unterhaltsam verbracht. Es gab auch noch was zu Essen, Meeresfrüchte und Fleisch. War klasse, die Nacht. Rabea hatte Frühstücksschicht am nächsten Tag, Max und ich wollten eigentlich nach Chiloé, auf die Isla Grande de Chile. Haben wir dann aber doch nicht gemacht, weil sichs nciht gelohnt hätte. Einmal von der Zeit her, andererseits vom Geld her. Also sind wir in den Ort gegangen, Max hat sich seine Reise organisiert, wir haben in der Casa Azul gegessen und uns dann schon verabschiedet. Max ist weitergereist nach Valdivia und ich hab weiter gearbeitet.
ABends war dann die Abschiedsparty vom Ives, das hat draussen stattgefunden. Wir haben die österreicherinnen wiedergetroffen. Da es nicht gerade warm war, haben wir den Ort des GEschehens gewechselt und sind in eine Bar gegangen. Dort haben wir auch getanzt und hatten Spass, alle waren gut drauf. Ich bin gefahren, damti der Ives trinken konnte und es hat gut geklappt. Zum Schluss sind wir noch zu einem Freund nach Hause gefahren, da wurde es dann schon hell. Ives hat sich von allen verabschiedet, wir haben die Leute heimgebracht und musste ihm dann auch Tschüss sagen. War ziemlich traurig, wir werden ihn wahrscheinlich nie wieder sehen. Wir hatten immer so viel Spass mit ihm, er ist der coolste Chilene, den wir kennen und eine sehr gute Person. Wir werden ihn vermissen und es uns auch.

Tja, Samstag hab ich nur anderthalb Stunden geschlafen, dann Frühstück gemacht, den Vormittag ruhig und faul (bwz übermüdet) rumgebracht, gekocht und mich gleich hingelegt. zum Arbeiten bin ich wieder aufgestanden, im Restaurant war aber nciht viel los, so dass ich schon um 11 heimkonnte.
Da sassen wir noch ein bisschen zusammen in der Cabaña.
Heut morgen hab ich mit Maps telefoniert udn auch Paps seine Stimme gehört, was schön war. Ich vermisse sie sehr und es fällt mir schwer, an Weihnachten zu denken, denn es wird sicher doof hier ohne Familie.
Uh, Weihnachtsgeschenke muss ich auch noch besorgen, wir haben einen Krabbelsack gemacht, ich muss meinem Chef, dem Andi was schenken. Und der Rabea, die hat am 23. Geburstag. Und im Sirocco muss ich einer Köchin was schenken. keine Ahnung, was ich kaufen sollen. Hier sind die Geschäfte längst nicht so gut wie in D, in den meisten gibt es nur irgendwelchen Kitsch. und nochdazu hab ich einfach keine Idee. Ist ziemlcih schwierig. Helft mir!

Dienstag, 5. Dezember 2006

luz (die hausangestellte) luca
moi avec des fruits de mer




unser garten, alles blüht. Zeig das Oma!
Und bald soll Weihnachten sein?!?!
immer schön am arbeiten


Morgen kommt der Max! Wie genial ist das! Und ich hab auch noch den ganzen Tag frei!
Hab sonst immer gearbeitet, jeden Tag. Ganz nettes Trinkgeld bekommt man da und es macht auch Spass, es ist ein richtig gutes Restaurant und ich lerne die Küche und die Welt der GAstronomie besser kennen. Ist ganz interessant.
Sonst läufts hier, im Hostal alles normal, todlangweilig. Ich hab echt genug so langsam! Am liebsten würd ich gleich weggehen. Naja, sind ja nur noch 25 Tage. Und wenn der Max morgen kommt, gibt das ein bisschen Abwechslung.
Und der Ives ist nur noch bis Freitag da, da müssen wir die Zeit mit ihm gut ausnutzen, dann geht er nach Californien als Snowboard-Instructor. Mann, wie wir ihn beneiden!
Der ganze Weihnachtsschmuck hier ist nur lächerlich! überall werden Weihnachtsbäume aufgestellt und geschmückt. Man kann es nicht wahrhaben, dass abld Weihnachten sein soll.
Gut, ich geh dann mal, muss mal wieder arbeiten... haha, 3 stunden freizeit am tag sind echt nett

Samstag, 2. Dezember 2006

ja, ich arbeite also inzwischen. Das ist gut, weil ich Geld verdiene und weil ich dabei lerne und weil es mir Spass macht. Andererseits hab ich kaum Freizeit, ich arbeite morgens von 7.30 bis 15.30 im Hostal und fange um 19 Uhr im restaurant an, bis um 12 ungefähr. Jeden Tag am gleichen Ort, jeden Tag dieselbe Prozedur, immer das selbe Schema.
Aber mit den Leuten ist es cool, alle sind gut drauf, gutes Arbeitsklima, gestern waren wir nach Feierabend noch im Haus von einem zusammengesessen, heute essen wir alle zusammen und Rabea ist auch eingeladen.
Ja, sonst nichts zu erzählen.

Freitag, 1. Dezember 2006

So siehts also an meinem Arbeitsplatz aus...