Beide Babys sind sehr gut drauf, sehr glücklich und spielen den ganzen Tag. Sie sind wenig wach, 3 Schläfchen von ca. einer halben Stunde pro Tag. Rasseln und Kuscheltiere sind nicht mehr soo interessant, sondern sie wollen etwas "anrichten". Kiste umkippen, Dinge in eine andere Position bringen, das ist jetzt angesagt. Aus der Spielzeugkiste verschiedene Spielsachen herauszufischen, das können sie auch schon, bzw. Antonia macht solche Sachen.
Sie haben beide 2 Zähne, die ganz schön scharf sind. Seitdem sie da sind, sind sie sehr fröhlich, denn während der Zeit des "Zahnens" war es schon anstrengend, sie sind nachts weinend aufgewacht, man musste mehrmals Schnuller geben, sie mussten den ganzen Tag auf einem Beißring oder Spielzeug herumkauen und waren trotzdem unruhig. Diese Zeit ist vorbei. Witzig war, dass bei Antonia der Zahn abends da war, man konnte die Spitze fühlen. Also gleich bei Beatrice geschaut, aber da war noch nichts. Und am nächsten Morgen beim Aufwachen war er dann da, ganz eindeutig. Innerhalb so kurzer Zeit, das sind eben eineiige Zwillinge.
Sie sind jetzt auch deutlich hungriger, so viel Bewegung verbraucht Kalorien. Wir sind jetzt auf Folgemilch umgestiegen, das klappt gut, sie trinken eine Flasche von 200 ml, eine morgens, eine mittags und eine zum Schlafengehen. Da die Oma mit dem Brei angefangen hat, füttern wir jetzt jeden Tag Gemüse mit dem Löffel. Es ist gar nicht so einfach, ein großer Aufwand und manchmal klappt es gar nicht. Meist haben wir ein Baby, was ganz gut isst und das andere weniger. Auf jeden Fall ist es anstrengend, alles vorzubereiten, die Babys können noch nicht gut sitzen, deshalb geht es für mich auf dem Schoß am besten. Im Hochstuhl kann sich Beatrice eine Weile halten, aber nur, wenn sie gut drauf ist und nicht zuviel rumhampelt. Es ist natürlich alles eine große Sauerei, die Hände gehen an den breiverschmierten Mund, dann an die eigene Hose, an die Augen, ins Haar. Der Tisch und die Klamotten werden in Mitleidenschaft gezogen, danach muss alles sauber gemacht werden. Eine große Aktion also. Aber wir merken schon, dass sie mit nur Milch auch nicht zufrieden sind. Also durchalten und weitermachen.
Zum Schlafen: es geht mehr oder weniger gut, wir haben jetzt aufgehört zu pucken und sie schlafen mit Schlafsack. Beatrice hat sich jetzt in beiden Nächten (allerdings erst morgens) auf den Bauch gedreht, das ist ihr wohl angenehmer. Süß, sie so schlafen zu sehen. Wegen SIDS mache ich mich aufgrund dieses Beitrags keine Sorgen.
1 Kommentar:
Danke, ich wünsche ich weiter viel Geduld und Durchhaltevermögen bei den Ernährungs- und Schlaf-Umstellungen. Hast du schon mal Vorlesen zum EInschlafen ausprobiert? Das wäre eine Idee auch für den Mittagsschlaf (nach dem Essen?)
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